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Wir teilen Gerechtigkeit - Kirchenblatt

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– Bibel aktuell und spannend.<br />

– Liturgie: liturgische Elemente<br />

besser verstehen.<br />

Die Kursleiterin, Frau Petra Mark<br />

Zengaffinen, verstand es hervorragend,<br />

uns am ersten Kurstag – in<br />

Verbindung mit der Geschichte von<br />

«Jona im Walfischbauch» – die Bedeutung<br />

und die Vielfalt der Bibel<br />

näherzubringen. <strong>Wir</strong> schlüpften<br />

teilweise in die Rolle von Jona und<br />

versuchten, sein Handeln zu begründen<br />

und zu verstehen. Zur Vertiefung<br />

durfte jeder Teilnehmer ein<br />

Bild mit einer Sequenz aus dieser<br />

KESTENHOLZ<br />

Geschichte malen. – Nach der Arbeitsphase<br />

fand dann im gemütlichen<br />

Kreis noch eine angeregte<br />

Diskussion statt.<br />

Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84.<br />

Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Donnerstags, 9.00–11.00 Uhr.<br />

Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84, Fax: 062 393 07 84,<br />

E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch, Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch<br />

GOTTESDIENSTE<br />

3. Fastensonntag<br />

Samstag, 23. Februar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Andreas und Rosa<br />

Rudolf von Rohr-Dietschi, Adolf<br />

und Theresia Rudolf von Rohr-<br />

Ackermann.<br />

Kollekte: Diözesane Kollekte für<br />

die Aufgaben des Bistums.<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

10.30 Familiengottesdienst mit<br />

Beteiligung des Kirchenchores in<br />

der Mehrzweckhalle und anschliessendem<br />

Suppenzmittag.<br />

Kollekte: Fastenopferprojekt der<br />

Gäuer Pfarreien: Philippinen<br />

«Schutz von Menschenrechten,<br />

Boden und Meer».<br />

Montag, 25. Februar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 26. Februar<br />

19.00 Versöhnungsfeier der Erstkommunikanten.<br />

Mittwoch, 27. Februar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Lorenz und Caroline<br />

Studer-Näf.<br />

4. Fastensonntag<br />

Samstag, 1. März<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Anschliessend Krankensalbung,<br />

siehe Mitteilungen.<br />

Jahrzeit für Franz Wyss, Hilda<br />

Marti-Kölliker, Otto und Rosa<br />

Studer-Weiss und Sohn Otto Studer.<br />

Sonntag, 2. März<br />

9.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier und Beteiligung<br />

des Kirchenchores.<br />

Kollekte für das Solothurnische<br />

Studentenpatronat, Solothurn.<br />

Montag, 3. März<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 4. März<br />

7.30 Schülergottesdienst zur<br />

Fastenzeit.<br />

9.15 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Mittwoch, 5. März<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Hermann und Hermine<br />

Studer-Ingold, Edmund und<br />

Marie von Däniken-Bürgi und<br />

Anverwandte, Lina Studer-Hofer.<br />

Freitag, 7. März<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte für den Weltgebetstag<br />

2008.<br />

Voranzeige<br />

5. Fastensonntag<br />

Samstag, 8. März<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

19.00 Voreucharistischer. Gottesdienst<br />

im Pfarreiheim für die Kinder<br />

der 1. und 2. Klasse.<br />

Sonntag, 9. März<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte: Fastenopferprojekt der<br />

Gäuer Pfarreien: Philippinen<br />

«Schutz von Menschenrechten,<br />

Boden und Meer».<br />

MITTEILUNGEN<br />

Rückblick: Offenes<br />

Weihnachtssingen<br />

Die KAB bedankt sich für die grosszügige<br />

Kollekte, die beim «Offenen<br />

Weihnachtssingen» am 3. Advent<br />

zugunsten dem Projekt «Brücke –<br />

Le pont» zusammen gekommen<br />

ist. Mit den Einnahmen vom Raclette-Brot-Essen<br />

haben wir die hohe<br />

Summe von Fr. 1720.– überweisen<br />

können. Viele haben dazu beigetragen,<br />

damit der Anlass als weihnachtliche<br />

Einstimmung erlebt<br />

wurde.<br />

KAB-Präsident Beat Schürmann<br />

Verenaschlucht für Jugendliche<br />

Der Ausflug vom 7. Dezember in<br />

die Verenaschlucht musste leider<br />

aufgrund des Wetters verschoben<br />

werden. Der gemeinsame Abend<br />

findet nun neu am Freitag, 22. Februar<br />

statt. Treffpunkt in Kesten-<br />

Am Sonntagvormittag trafen wir<br />

uns nach dem Frühstück in der<br />

Hauskapelle zum Morgenlob, bevor<br />

die Arbeit dann weiterging. In einer<br />

interessanten Darstellung zeigte uns<br />

die Kursleiterin auf, was uns im<br />

Gottesdienstablauf und in der Kirchengestaltung<br />

an Tod und Auferstehung<br />

von Jesus erinnern will. Mit<br />

einem «Quiz der Giganten» konnten<br />

wir das Gehörte noch vertiefen.<br />

– Nach dem Mittagessen bereiteten<br />

wir dann gemeinsam den Abschlussgottesdienst<br />

vor. In diesen<br />

konnten wir alles einbringen, was<br />

uns in diesen beiden Tagen besonders<br />

berührte. An Stelle der Predigt<br />

fand ein Rollenspiel statt, in welchem<br />

die gemalten Bilder von der<br />

Jona-Geschichte zum Einsatz kamen.<br />

Vorgesehen ist, diesen Gottesdienst<br />

in absehbarer Zeit einmal in<br />

unserer Pfarrkirche zu wiederholen.<br />

holz ist um 18.50 Uhr beim Pfarreiheim<br />

vorgesehen. Eine persönliche<br />

Einladung wurde an alle Jugendlichen<br />

der Schuljahrgänge 1993/<br />

1994 und 1994/1995 geschickt.<br />

Auf gute Gespräche und Begegnungen<br />

in der Verenaschlucht bei<br />

Kerzenlicht und Fackeln freuen sich<br />

Monika Bloch, Madeleine Gabi,<br />

Theresia Gehle<br />

(Vorbereitungsgruppe)<br />

Auch in diesem Jahr macht unsere<br />

Pfarrei beim ausgewählten Projekt<br />

der Gäuer Pfarreien mit. Es wurde<br />

das Projekt auf den Philippinen:<br />

«Schutz von Menschenrechten, Boden<br />

und Meer» ausgewählt. Das<br />

Projekt wird am Suppentag im Gottesdienst<br />

ausführlicher vorgestellt<br />

und gleichzeitig die grosse Fastenopferkollekte<br />

aufgenommen.<br />

Fastenopfer 2008<br />

Mit der ökumenischen Kampagne<br />

2008 beginnt ein Zyklus zum Thema<br />

«Recht auf Nahrung». Der Slogan<br />

für die nächsten drei Jahre lautet:<br />

«Damit das Recht auf Nahrung<br />

kein frommer Wunsch bleibt.»<br />

Ohne tägliches Brot sind auch die<br />

anderen Menschenrechte nicht gesichert.<br />

Tagtäglich werden wir mit<br />

der ungerechten Verteilung der<br />

Güter auf der Welt konfrontiert. Im<br />

Vaterunser beten wir: «Unser tägliches<br />

Brot gib uns heute.» Diese<br />

Brotbitte darf nicht nur für uns<br />

Menschen in der westlichen Welt<br />

gelten.<br />

Unser tägliches Brot ist nicht überall<br />

Brot: In Brasilien sind es<br />

schwarze Bohnen, in Indien Reis,<br />

Hirse in Burkina Faso oder Fisch in<br />

Indonesien. Die Bitte um Brot, Reis<br />

oder Hirse schliesst auch die Bitte<br />

um die Ressourcen mit ein, die<br />

Menschen benötigen, um die eigenen<br />

Lebensgrundlagen erwirtschaften<br />

zu können. «Biblisch betrachtet,<br />

bedeutet Brot Leben, und<br />

zwar das Leben der Hungernden.<br />

Arm sind diejenigen, die strukturell<br />

um die Früchte ihrer Arbeit gebracht<br />

werden.»<br />

2008 geht es um Zugang und<br />

Rechte über Land, Wasser und andere<br />

natürliche Ressourcen.<br />

2009 wird die Umwelt und der Klimawandel<br />

miteinbezogen.<br />

2010 wird der internationale Handel<br />

und sein Einfluss auf das «Recht<br />

auf Nahrung» thematisiert.<br />

*Seit dem 1. Fastensonntag ist das<br />

Hungertuch in unserer Kirche aufgestellt.<br />

Brot und Rosen stehen im<br />

Mittelpunkt des lateinamerikanischen<br />

Hungertuchs, das bereits in<br />

der ökumenischen Kampagne<br />

2004/2005 eingesetzt wurde. Sie<br />

stehen für die Ernährungssicherung<br />

und für die Bitte um ein Leben<br />

in Fülle.<br />

*Ein Meditationsheft zum Hungertuch<br />

liegt am Schriftenstand auf.<br />

Ausgehend von der Vaterunser-Bitte<br />

hat Anton Rotzetter Meditationen<br />

zum Hungertuch geschrieben.<br />

*Die Fastenagenda 2008 liegt<br />

ebenfalls am Schriftenstand auf.<br />

Die Agenda ist eine Begleiterin<br />

durch die Fasten- und Vorosterzeit<br />

und enthält zahlreiche Impulse<br />

zum Thema der Kampagne.<br />

Suppentag<br />

Am Sonntag, 24. Februar, findet in<br />

der Mehrzweckhalle der diesjährige<br />

Suppentag statt. <strong>Wir</strong> beginnen<br />

um 10.30 Uhr mit dem Gottesdienst,<br />

der in diesem Jahr das Fastenopferthema<br />

«Damit das Recht<br />

auf Nahrung kein frommer<br />

Wunsch bleibt» aufgreift. Schüler,<br />

Schülerinnen und der Kirchenchor<br />

gestalten den Gottesdienst mit.<br />

Anschliessend wird eine feine Suppe<br />

vom Pfarreirat serviert, deren Erlös<br />

vollumfänglich in das Gäuer<br />

Fastenopferprojekt fliesst.<br />

Herzliche Einladung zum diesjährigen<br />

Suppentag!<br />

Rosenaktion 2008<br />

Am 1. März werden in der ganzen<br />

Schweiz Pfarreien, Kirchgemeinden,<br />

Weltläden, Schulklassen an<br />

Verkaufsständen, auf Plätzen, nach<br />

dem Gottesdienst usw. Rosen für<br />

einen Einheitspreis von Fr. 5.– verkaufen.<br />

Die Rosen werden unter<br />

dem Slogan «150000 Rosen – Damit<br />

das Recht auf Nahrung kein<br />

frommer Wunsch bleibt» innerhalb<br />

der ökumenischen Kampagne von<br />

Brot für alle und Fastenopfer verkauft.<br />

Am Samstag, 1. März, verkaufen<br />

ab 8.00 Uhr unsere Erstkommunikanten<br />

Max Havelaar-Rosen vor<br />

dem Dörfli. Der Erlös fliesst in das<br />

Gäuer-Fastenprojekt.<br />

Versöhnungsfeier der<br />

Erstkommunikanten<br />

Am Dienstag, 26. Februar, sind die<br />

Erstkommunikanten mit ihren Eltern<br />

um 19.00 Uhr zur Versöhnungsfeier<br />

in unsere Pfarrkirche<br />

KIRCHENBLATT 5 08<br />

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