Gott ist rund - Kirchenblatt

Pfarrer:
Mario Tosin, pfarramt@kathgrenchen.ch
Vikar:
Kurt Schaller, pfarramt@kathgrenchen.ch
Religionspädagogin: Carole Imboden-Deragisch, carole.imboden@kathgrenchen.ch
Religionspädagoge: Matthias Walther, matthias.walther@kathgrenchen.ch
Religionspädagoge i.A.: Dominik Isch, dominik.isch@kathgrenchen.ch
Sekretariat:
Roman Wermuth (Pastoralassistent), Ruth Barreaux
Sigrist/Abwart: Heinz Brotschi, 079 474 22 18
Eusebiushof-Reservation: Christa Brotschi, 076 559 37 68
Missione Italiana: Padre Pino Cervini, 032 622 15 17
Mis. Espanola: Arturo Gaitán, 032 323 54 58
Kirchgemeindeverwaltung
Verwalter: Kurt Fischer
Kirchstrasse 86, 2540 Grenchen
Tel.: 032 653 12 40, Fax 032 653 12 46
E-Mail: verwaltung@kathgrenchen.ch
Ein lachendes und ein weinendes
Auge – Verabschiedung von
Matthias Walther
Ums Lachen ist es mir nun wirklich nicht! Wie sollte es auch, wenn
ich einen lieben Mitarbeiter im Team verabschieden muss. Matthias
Walther nahm mit unserer damaligen Gruppe am WJT in Köln teil.
Und – fast wie ein kleines Wunder – führte ihn sein Weg zwei Jahre
später für die beiden Praktikumsjahre als Religionspädagoge zu uns
nach Grenchen. Wie hatten wir «aufgeschnauft» als Matthias gegen
Ende der beiden Jahre zusicherte, über das Praktikum hinaus
weiter bei uns zu arbeiten! Nun aber scheint der «virus theologicus»
definitiv zugeschlagen zu haben. Matthias wird im kommenden
Herbst an der Theologischen Hochschule in Chur das Studium
aufnehmen – was mich natürlich wiederum freut (soviel zum lachenden
Auge ...). Doch bedeutet das für unsere Pfarrei nicht nur
im katechetischen Bereich einen herben Verlust. Matthias hat neben
dem «virus katecheticus» noch so einige andere Viren, die unserer
Pfarrei zu gute kamen. Um es biblisch zu sagen: Matthias hat seine
Talente nicht vergraben, sie vielmehr eingesetzt, so dass während
der faktisch kurzen Zeit von drei Jahren dies und jenes angestossen
wurde oder sich bereits entwickeln konnte: der WJT in Sydney
lag zu einem schönen Teil in seinen Händen, die von Jugendlichen
mitgetragenen und mitgestalteten Gottesdienste, die Initiative für
die Sternsinger, der ganze Bereich des freud- und oft auch leidvollen
Firmweges, sein Einsatz als «bar keeper» im Ministrantenlager,
seine Hilfsbereitschaft ...
Auch wenn Matthias Walther noch bis Ende August bei uns sein
wird, der vergangene Vorabendgottesdienst mit Jugendlichen aus
unserer Pfarrei markierte quasi das Ende seiner katechetischen Tätigkeit
bei uns. Ich möchte Matthias danken für alles, was er für
die Pfarrei und im Team getan hat. Ich wünsche ihm im Namen des
Teams und der ganzen Pfarrei viel Freude an einer vertieften Auseinandersetzung
mit dem «theologischen Handwerk».
Ich darf Dir, lieber Matthias versichern, dass, auch wenn Du Dein
Köfferchen in Grenchen gepackt hast, Du bei uns immer eine offene
Türe findest und wir uns über ein Wiedersehen freuen. Wir
wünschen Dir fruchtbare Jahre des Studiums – und – wer weiss –
wirst Du uns gelegentlich davon berichten.
Mario Tosin
Die «Eusiteams» haben super
gekämpft und gewonnen!
Am Pfingstmontag startete eine grosse, fussballbegeisterte Minischar
frühmorgens die Mission, den Fussballpokal zum ersten Mal
nach Grenchen zu holen. In Hägendorf kämpften 14 Mannschaften
in zwei Kategorien um den Sieg. Auch unsere zwei Mannschaften
haben sich mit viel Engagement, Emotionen und Leidenschaft
eingesetzt.
Sie wurden auch von einer grossen «Fangruppe» begleitet. Die Eltern
einiger Ministranten sowie die Minileiterinnen und Leiter haben
die «Eusisoccers» und «Eusikickers» lauthals unterstützt. Leider
reichte es für die jüngere Mannschaft trotz vorbildlichem Einsatz
nicht für den Final. Die ältere Mannschaft konnte ins Final gegen
den Gastgeber Hägendorf einziehen. Am Schluss hiess es 5:1 und
der Pokal war in den Händen der Grenchner Minis. Herzliche Gratulation
an alle, die mitgemacht haben!
Den Sieg haben wir natürlich weiter ausgekostet bei Pasta und
Glace im Grenchner Pfarrgarten. Ich glaube, es hat allen viel Spass
gemacht!
Von Herzen bedanke ich mich bei allen Eltern und Minileiter für
die super Unterstützung.
Vikar Kurt Schaller
Von Deragisch
zu Imboden
Dies ist für Carole
bereits mit der Ziviltrauung
Wirklichkeit
geworden. Am kommenden
Samstag werden Carole und Philipp
Imboden in Niederrohrdorf
auch vor Gott und der Gemeinschaft
der Kirche ihr Jawort zu einer
gemeinsamen Zukunft sprechen.
Liebe Carole
Als Du Dich vor drei Jahren für
Grenchen als Arbeitsort entschieden
hast, war Philipp nicht
ganz unbeteiligt daran; denn allein
schon sein damaliger Ausbildungsort
Biel machte für Dich
– rein geographisch – Grenchen
interessant. Dass Du unserer Pfarrei
nun auch als Frau Imboden treu
bleibst, freut uns riesig. Und entsprechend
freuen wir uns, Dich
und Philipp demnächst als «frischgebackenes»
Ehepaar begrüssen
dürfen.
Liebe Carole, lieber Philipp
Im Namen der Pfarrei und des
Pfarreiteams wünsche ich Euch
zum Abenteuer Ehe viel Freude
und den stets nötigen Mut zu
Ungewohntem, damit Eure Partnerschaft
ein Leben lang spannend
bleibt. Gottes Segen begleite
Euch.
Mario
... und sie tanzten einen ... (?)
So etwas könnte die Überschrift
zum Konzertprogramm heissen,
dass uns Luciano Poli (Panflöte)
und Beat Heimgartner (Orgel) am
27. Juni, 17.00 Uhr, in unserer Kirche
präsentieren werden. Wir laden
Sie herzlich zu einem stimmungsvollen
und heiteren Abend
ein.
Albert Knechtle
Gratulationen
Zum 103. Geburtstag
Den 103. Geburtstag
kann am 10. Juli
Frau Maria Nenniger-Waelti feiern.
Die Jubilarin lebte bis 2004 an der
Kirchstrasse 78. Seither ist sie im
Alters- und Pflegeheim «Lueg is
Land» in Arch zu Hause.
Wir wünschen Frau Nenninger ein
fröhliches Fest, viele guten Gedanken
und weiterhin einen wachen
Geist.
Goldene Hochzeit
Für Jacqueline und Otto Probst-
Dubois, Haldenstrasse 14, jährt
sich am 1. Juli der Hochzeitstag
zum 50. Mal.
Wir gratulieren den beiden zu diesem
besonderen Fest und wünschen
ihnen noch viele schöne,
gemeinsamen Jahre.
Unsere
Verstorbenen
Gottes Hand lässt
Dich nicht fallen. Sie
ist ausgestreckt.
Gottes Hand hilft Dir und allen, die
das Dunkel schreckt.
Gottes Hand hält Dich und mich
jetzt und ewiglich.
KIRCHENBLATT 14 2010
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