Feedback-Handbuch 2013 - Dialog KÃ¶lner Klimawandel

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Feedback Handbuch 2013 – Ergebnisse Dialog Kölner Klimawandel Möglichst viele Haltestellen sollen durch kommerzielle Zusatzfunktionen im Servicebereich Treffpunktqualität erhalten (Vorbild Berliner U- und S-Bahn). An den Haltestellen und in den Fahrzeugen soll Personal eingesetzt werden, dessen Wirtschaftlichkeit durch Zusatzangebote (Snacks, Zeitungen etc. gesichert werden kann). Schließlich müssen die Träger von Kunst, Kultur und Film viel stärker motiviert werden, diese Aufgaben anzunehmen, hierfür sind Wettbewerbe, aber auch Formen des Produkt Placement zu aktivieren. Notizen Ihr Feedback an uns Bisherige Bewertung: Einordnung externe Bewertung: Rang 10 von 14 Einordnung DKK-Workshop-Teilnehmer: Priorität 1 Durchschnittswert: Priorität 2 118 von 140
Feedback Handbuch 2013 – Ergebnisse Dialog Kölner Klimawandel Idee 21/2012 Einführung eines kommunalen Mobilitätsmanagement Hintergrund & Anlass: Mobilitätsmanagement ist ein Ansatz zur Beeinflussung der Verkehrsnachfrage. Ziel ist es, den Personenverkehr effizienter, umwelt- und sozialverträglicher und damit nachhaltiger zu gestalten und lokale Akteure zu motivieren, Verkehrsteilnehmer gezielt zum Umstieg vom Pkw auf öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad, Fußverkehr, Fahrgemeinschaften sowie öffentliche Autos (Carsharing) zu bewegen. Dabei werden Maßnahmen aus den Planungsbereichen mit Maßnahmen aus den Bereichen Information, Kommunikation, Koordination und Service strategisch zusammengeführt. Die Bürger werden durch eine „kommunizierende Planung“ frühzeitig einbezogen und „politisches Marketing“ sorgt für konsensfähige Entscheidungen. Diese Vorgehensweise bedarf der Initiierung, Verstetigung und Steuerung durch die Stadtverwaltung. In den verschiedensten Ämtern und verschiedenen Hierarchieebenen der Kommunalverwaltung und der politischen Gremien spielen Mobilitäts- und Verkehrsfragen eine Rolle und werden auch den „Mobilitätsmarkt“ beeinflussende Entscheidungen getroffen. Was in der Praxis fehlt, ist eine koordinierte stringente Vorgehensweise unter einer abgestimmten Marketingstrategie, so dass z.T. parallel oder gar gegeneinander laufende Arbeiten verhindert werden. Die Idee – Was soll passieren? Dem Mobilitätsmanagement liegt der Ansatz des Marketings zugrunde. Der Begriff „Marketing“ steht in der Wirtschaft für die Ausrichtung der gesamten Aktivitäten eines Unternehmens auf die Erfordernisse des Marktes. Vergleicht man die Kommune mit einem Unternehmen, welches den wesentlichsten Player im Bereich der Nahmobilität darstellt, so verlangt dies auch ein marktorientiertes Handeln. Ideengeber: Ein Vorschlag aus dem DKK Workshop Verkehr & Mobilität Bedient man sich des in der Wirtschaft üblichen Managementansatzes, so hat die Kommune alle Entscheidungen und alles Handeln auf dem Gebiet der Mobilitätsgestaltung systematisch sowohl verwaltungsintern als auch mit den verschiedenen Akteuren abzustimmen. Wenn es politisches Ziel der Kommune ist, die nachhaltige Mobilität zu fördern, so sind die Aktivitäten der Kommunen auf dieses Ziel hin auszurichten. Es geht letztendlich um das Gestalten, Lenken und Entwickeln eines Angebotes zur Befriedigung der Nahmobilität. Es ist Aufgabe der Stadtverwaltung, diesen Kommunikationsprozess nach innen und außen zu organisieren. Ein so definiertes Mobilitäts-management verfolgt folgende Handlungsansätze: • Organisationsstruktureller Ansatz • Multimodaler Ansatz (Ausbau und Verknüpfung der Verkehrsträger des Umweltverbundes) • Informationsbezogener Ansatz (Mobilitätsberatung) • Nachfrageorientierter Ansatz (Kundenorientierung, Bürgerbeteiligung) Der organisationsstrukturelle Ansatz erfordert die verwaltungsinterne Strukturierung ressortübergreifender Kommunikations- und Abstimmungsprozesse. Belange der Mobilität und des Verkehrs werden in verschiedenen Dezernaten und Ämtern behandelt. Eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Mobilitätsmanagement ist die Koordination und Kooperation dieser verschiedenen Handlungsfelder. Dies bedarf der Initiierung, Verstetigung und Steuerung. Der multimodale Ansatz erfordert den Ausbau und die Verknüpfung des „Umweltverbundes“ (Bus & Bahn, das Fahrrad, zu Fuß, Carsharing und Fahrgemeinschaften). Es geht um das Gestalten, Lenken und Entwickeln eines Angebotes zur Befriedigung der Nahmobilität. Notizen Ihr Feedback an uns 119 von 140
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