Feedback-Handbuch 2013 - Dialog KÃ¶lner Klimawandel

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Feedback Handbuch 2013 – Ergebnisse Dialog Kölner Klimawandel Bisherige Bewertung: Einordnung externe Bewertung: Rang 11 von 14 Einordnung DKK-Workshop-Teilnehmer: Priorität 1 Durchschnittswert: Priorität 2 Notizen Ihr Feedback an uns Lösungsoption Fahrbahngeführte Radfahrstreifen (Beispiel Salierring/Am Duffesbach) Die Idee – Was ist der mögliche Vorteil? Die Erreichbarkeit vieler Ziele in der Innenstadt würde sich deutlich verbessern, das Fahrrad als innerstädtisches Kurzstrecken - Verkehrsmittel gefördert und die in Köln unter Radfahrern weit verbreitete Tendenz zur Negierung (vermeintlich unsinniger, weil den Verkehrsfluss behindernder) verkehrsrechtlicher Vorschriften würde gemindert. Insbesondere die bereits heute vielfach regelwidrig genutzte Nord-Südverbindung ist in den nächsten zwei Jahren prioritär zu vervollständigen. Umsetzung – Wie und wo kann es losgehen? Der zunehmende Radverkehr könnte im Rahmen abschnittsweiser Umgestaltungen der entsprechenden Straßenräume oder im Rahmen einer Neuaufteilung der Fahrspuren (Markierung von Radverkehrsstreifen) berücksichtigt werden. 132 von 140
Feedback Handbuch 2013 – Ergebnisse Dialog Kölner Klimawandel Idee 26/2012 Aufbau eines mit dem ÖPNV vernetzten Fahrradverleihsystems Hintergrund & Anlass: Strecken, die für den Fußweg zu lang aber für die Bus- oder Straßenbahnfahrt zu kurz sind, lassen sich am besten mit dem Fahrrad bewältigen. Im kombinierten Verkehr am besten mit dem Leihfahrrad. In Köln hat der Anbieter „Call a Bike“ (Deutsche Bahn) im innenstädtischen Bereich bis zum Gürtel bereits Kapazitäten aufgebaut, das sich vorrangig an die Nutzer von S-Bahnen, Regionalzügen und Fernzügen wendet. Der weiteren Verbreitung steht auf Seiten der Kundschaft neben der notwendigen Registrierung, der noch relativ unkomfortable Ausleihvorgang per Handy, die Abrechnung relativ hoher Nutzungsentgelte sowie, auf Seiten des Trägers, der relativ hohe Aufwand für die Rückführung der Fahrräder an stark frequentierte Standorte, entgegen. Ideengeber: Ein Vorschlag aus dem DKK Workshop Verkehr & Mobilität An diesen Terminals, die als feste Ausleih- und Rückgabestationen dienen, können die Leihräder ohne Handynutzung, über Touchscreen und Magnetkartenleser ausgeliehen werden. Sind die Terminals mit einem entsprechenden funkbasierten System wie z.B. in Hamburg ausgerüstet, erfolgt die Buchung bei der Rückgabe des Leihrads automatisch. Zusätzlich ist zu prüfen, ob auch außerhalb des innerstädtischen Bereichs Satelliten-Terminals eingerichtet werden können, beispielsweise an S-Bahn- und Stadtbahn- Stationen zur Feinerschließung großer Gewerbegebiete. Notizen Ihr Feedback an uns Die Idee – Was soll passieren? Leihfahrräder sind das ideale Verkehrsmittel im Umweltverbund zur Ergänzung des Angebots im öffentlichen Personennahverkehr (z.B. zur Verbesserung der Tangentialverbindungen). Sie sollen deshalb, wie schon in anderen Großstädten, in das örtliche ÖPNV-Angebot integriert werden. Hierzu ist es erforderlich, die Standorte stadtweit an den wichtigsten Umstiegshaltestellen von Bahn und Bus auszurichten und die Ausleihgebühren in die Tarife des ÖPNV zu integrieren (z.B. 1/2- Stunde frei für Dauerkarteninhaber). Die bisherigen Ansätze zu einem Fahrradverleih im Kölner Innenstadtbereich kommen noch ohne feste Standorte aus. Die Pilotprojekte in Hamburg und Berlin zeigen jedoch, dass das Verleihsystem am besten funktioniert, wenn eine verlässliche Auffindbarkeit gegeben ist. Daher sollten an zentralen Haltepunkten des ÖPNV und wichtigen Zielen feste Verleihterminals eingerichtet werden. Fahrradverleihstation ohne störenden Einfluss auf Stadtraum und Fußgängerströme Beispiel Berlin 133 von 140
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Abschluss DKK 1.0 Ergebnisse des Di
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