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Feedback-Handbuch 2013 - Dialog Kölner Klimawandel

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<strong>Feedback</strong> <strong>Handbuch</strong> <strong>2013</strong> – Ergebnisse <strong>Dialog</strong> Kölner <strong>Klimawandel</strong><br />

Idee 15/2011<br />

Kölns ‚wildes Grün’<br />

von Bürgern interaktiv kartiert<br />

Hintergrund und Begründung: Der amtliche Landschaftsplan,<br />

die Flächennutzungs- und Grünordnungspläne zeigen<br />

nur ein unvollständiges Bild des tatsächlichen Bestandes an<br />

grünem Potential der Stadt. Vergessenes Grün schlummert<br />

auf Brachen, Restflächen, Mauernischen, in privaten Gärten,<br />

neben Autotrassen und auch in den Grünflächen von<br />

Industrieanlagen oder Baulücken. Mögliche Vernetzungen<br />

können aus diesen Plänen nicht vollständig herausgelesen<br />

werden.<br />

Kurzbeschreibung der Idee: Ich schlage eine open-source<br />

Internetplattform vor, die es Bürgern ermöglicht interaktiv die<br />

Flächenpotentiale zu kartieren.<br />

Beschreibung des Nutzens für Verwaltung und Bürger:<br />

Ergänzend zu den ungenügenden amtlichen Plänen wird<br />

‚Kölns wildes Grün’ eine Entscheidungshilfe für Ämter und<br />

Verbände bei der Beurteilung von Bauvorhaben. Die für<br />

Klimaanpassung nötige Neubewertung der Flächenpotentiale,<br />

der Hitzeoasen und Freiluftschneisen kann durch<br />

Überlagerung in den bestehenden GIS-Systemen schnell<br />

und gründlich vorgenommen werden. Bürgern bietet es<br />

zudem die Möglichkeit sich zu Initiativen zusammenzuschließen,<br />

z. B. zur gärtnerischen Zwischennutzung von<br />

Brachflächen und Baulücken.<br />

Ideengeber:<br />

Ute Becker<br />

Mögliche Verfahren der Verwirklichung: Es sollte sich ein<br />

Webmaster finden, der die Sache betreut, evtl. im DKK oder<br />

dem Katalyse Institut. Zu untersuchen ist die technische<br />

(GIS) und rechtliche Seite (open-source, Nutzungsbedingungen)<br />

des Unterfangens. Für die Einpflege müssen<br />

bestimmte Mindeststandards entwickelt werden: genaue<br />

Ortsangabe, Größenangabe und Beschreibung, Fotos usw.<br />

Auch die Frage der Qualitätssicherung muss geklärt werden<br />

(Rechte und Pflichten). Zu überlegen wäre, für den Start<br />

bereits eine Handvoll „Kartierungen“ aufzunehmen, z.B. in<br />

Zusammenarbeit mit Schulklassen, Umweltverbänden, DQE,<br />

RVDL usw. Um am Anfang bereits Beispielflächen<br />

bereitzustellen. In Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt<br />

sollten deren ohnehin unstrittigen GIS-Eintragungen<br />

natürlich übernommen werden, möglicherweise anders<br />

codiert.<br />

Notizen<br />

Ihr <strong>Feedback</strong> an uns<br />

Beispiele innerstädtischer Biotope<br />

Bisherige Bewertung:<br />

Einordnung externe Bewertung: Rang 1 von 6<br />

Einordnung DKK-Workshop-Teilnehmer: Priorität 1<br />

Durchschnittswert: Priorität 1<br />

50 von 140

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