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Feedback-Handbuch 2013 - Dialog Kölner Klimawandel

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<strong>Feedback</strong> <strong>Handbuch</strong> <strong>2013</strong> – Ergebnisse <strong>Dialog</strong> Kölner <strong>Klimawandel</strong><br />

Präambel<br />

Köln hat sich hat sich in den vergangenen Jahrhunderten<br />

schon oft frühzeitig mit innovativen Stadtentwicklungskonzepten<br />

profiliert. Sei es mit der Ausweitung des Stadtgebietes,<br />

der Schaffung großzügiger neuer Stadtviertel im<br />

19. oder dem Aufbau eines vorbildlichen Park- und<br />

Grünsystems im 20. Jahrhundert.<br />

Als Großstadt und Metropole des Rheinlands gilt es für Köln<br />

sich nun auch im 21. Jahrhundert zukunftsfähig zu halten<br />

und mit Hilfe einer strategischen Ausrichtung auf die Vision<br />

einer nachhaltigen Stadt attraktiver Lebens- und Wirtschaftsstandort<br />

zu sein.<br />

Die Expertenworkshops des DKK haben für die Umsetzung<br />

dieses Ideals der urbanen Nachhaltigkeit in Köln<br />

übergreifende Ziele in fünf zentralen Handlungsfeldern<br />

formuliert, welche auf der Grundlage dreier Grundannahmen<br />

formuliert wurden:<br />

1. Als Großstadt muss Köln den ihr gegebenen<br />

politischen Spielraum nutzen, der durch ihre Größe,<br />

ihre Lage und Rolle als zentrale westliche Metropole<br />

gegeben ist, um nachhaltige Stadtpolitik mit der<br />

Region zu verwirklichen<br />

2. Köln muss sich auf die weltweit wie regional<br />

wirksamen Megatrends des <strong>Klimawandel</strong>s, der<br />

Ressourcenknappheit, der demographischen<br />

Entwicklung (fortschreitende Alterung wie auch<br />

verstärkter Zuzug) und der wirtschaftlichen<br />

Globalisierung einstellen und mit langfristigen<br />

eigenständigen und nachhaltigen Konzepten agieren.<br />

3. Grundbedingungen für eine derartige nachhaltige<br />

Stadtentwicklung sind die Beachtung der Prinzipien<br />

des schonenden Umgangs mit den Ressourcen, der<br />

Entwicklung klimafreundlicher Konzepte, der<br />

Partizipation der EinwohnerInnen bei der Planung der<br />

Stadt und der proaktive Umgang mit den<br />

Entwicklungen des demographischen Wandels und<br />

die zunehmende Bedeutung von Entschleunigungsmechanismen<br />

als Qualität städtischer Lebensräume.<br />

Notizen<br />

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