Feedback-Handbuch 2013 - Dialog KÃ¶lner Klimawandel

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Feedback Handbuch 2013 – Ergebnisse Dialog Kölner Klimawandel Idee 08/2012 Baumpaten und Patenschaft für Grünflächen Hintergrund & Anlass / Die Idee – Was soll passieren? Viele Kölner Grünflächen und Bäume sind in schlechtem Zustand mangels Pflege oder durch Vermüllung. Kulturflächen wie Streuobstwiesen sind verweist, das Grünflächenamt kann keine genauen Auskünfte geben, wer für welche Fläche zuständig ist, die Bürger trauen sich nicht, die Flächen zu pflegen, weil sie die Zuständigkeit bei der Stadt Köln oder anderen Eigentümern vermuten, wie z.B. am Escher und Pescher See, Nüssenberger Busch und Gebiet um die Zweckgemeinschaft Stöckheimer Höfe. Ich schlage die Einrichtung einer Koordinationsstelle vor, um Baumpatenschaften und Grünflächenpatenschaften durch Bürger, öffentliche Personen oder Institutionen zu ermöglichen, die die Pflege finanzieren. Im Gegenzug werden die Paten über ihre Bäume informiert und einmal jährlich zur Besichtigung oder, falls es sich um Obstbäume handelt, zur Ernte eingeladen. Die Idee - Was ist der mögliche Vorteil? • Das ausgezeichnete Projekt zur Kartierung von Grünflächen „Kölns wildes Grün“ kann genutzt, beworben, unterstützt werden. • Ein persönlicher Bezug der Bürger zu ihrem Umfeld kann hergestellt werden. • Lokale Grünflächen werden gepflegt und erhalten von den Menschen, die vor Ort leben, Zuständigkeiten und Verantwortungsbewusstsein werden klarer. • Menschen aus dem 2. Arbeitsmarkt bekommen die Möglichkeit einer langfristigen Beschäftigung durch die finanzierte Pflege. • Die Bürger werden informiert, gebildet und sind am Klimaschutz beteiligt. • Lokale Unternehmen können für die Pflege beauftragt werden. Ideengeber: Lydia Hackenbroich Umsetzung – Wie und wo kann es losgehen? Maßnahmen und mögliche Verfahren zur Verwirklichung • Nutzung der Grünflächenkartierung und Anschluss sowie weitere Werbung für das 2011 ausgezeichnete Projekt „Kölns wildes Grün – von Bürgern interaktiv kartiert“. • Einrichtung örtlicher Büros und einer personell ausgestatteten Koordinierungsstelle. • Kartierung von Bäumen und Grünflächen mithilfe von z.B. GPS Daten (wie beim Geocaching) z.B. mit Hilfe der örtlich aktiven Naturschutzvereine, Grünflächenamt, Förstern, Pflanzenversuchsanstalt und engagierten Bürgerinnen/Bürgern. • Entwurf eines Flyers oder einer Onlinewerbung zum Finden von lokalen und globalen, öffentlichen Personen und Institutionen (auch Schulen, Kitas, Kirchengemeinden und Bürgerinitiativen, die als Vorbilder für Baum- und Grünflächenpatenschaften diese Idee öffentlicher machen - gemäß dem Motto: Tu Gutes und sprich darüber Entwickeln einer möglichen gewünschten Kennzeichnung und Widmung des/der Paten (z.B. durch Schilder) sowie die Möglichkeit, eine Patenschaft als Geschenk zu widmen, mit Versendung eines Patenschaftssymbols (z.B. wie die Magneten bei oxfam), z.B. auch für Feste der unterschiedlichen Religionen (wie Taufen, Hochzeiten und Jugendrituale), besondere Anlässe und soziale Veranstaltungen. Notizen Ihr Feedback an uns 96 von 140
Feedback Handbuch 2013 – Ergebnisse Dialog Kölner Klimawandel Umsetzung – Wen und was braucht es für die erfolgreiche Umsetzung ? Mögliche Verfahren zur Verwirklichung: • Beratung und Begleitung durch DKK und Katalyse Institut. • Herstellen eines Kontaktes zu örtlichen Institutionen und Personen sowie zur Projektleitung von „Kölns wildes Grün“. • Beschluss über Anschubfinanzierung zur Einrichtung einer Koordinierungsstelle vor Ort, die sich im Laufe der Zeit durch die Beiträge für Patenschaften von selbst mitfinanziert. Notizen Ihr Feedback an uns Bisherige Bewertung: Einordnung externe Bewertung: Rang 2 von 6 Einordnung DKK-Workshop-Teilnehmer: Priorität 2 Durchschnittswert: Priorität 2 97 von 140
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Abschluss DKK 1.0 Ergebnisse des Di
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