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"Wiederherstellung von Lebensräumen für Jurinea cyanoides und ...

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Projektbericht <strong>Jurinea</strong> <strong>cyanoides</strong> 11.2008 - 11.2009 AZ 323008000046<br />

Abbildung 21 <strong>und</strong> 22 zeigen die Anzahl der übers Jahr aufgekommenen <strong>und</strong> die zum Ende der Vegetationsperiode<br />

noch lebenden Silberscharten. In Diagramm 22 stellen die Balken „lebend“ <strong>und</strong> „tot“<br />

zusammen die aufgekommenen Individuen dar.<br />

Keimlingsaufkommen:<br />

In Steckby ist ein deutlich höheres Keimlingsaufkommen in den vegetationsarmen Beständen „Bodeninversion“<br />

<strong>und</strong> „Sodenschüttung“ <strong>und</strong> niedrigeres Keimlingsaufkommen in den Beständen „Mahd“<br />

<strong>und</strong> „Ausgangsbestand“ zu verzeichnen. Das Keimlingsaufkommen auf den vegetationsreichen Flächen<br />

ist ca. 40% niedriger. Die meisten Individuen kommen auf den bodeninvertierten, vegetationsarmen<br />

Schattenflächen auf.<br />

Lebende Silberscharten:<br />

Die höchste Anzahl an lebenden Individuen ist auf vegetationsarmen Flächen (Inversion, Sodenschüttung)<br />

zu finden, eine geringere Anzahl in dichter bewachsenen Bereichen (Mahd, Ausgangsbestand).<br />

Der Differenz zwischen vegetationsarmen <strong>und</strong> –reichen Flächen ist hier noch größer als beim Keimlingsaufkommen.<br />

Auf vegetationsreichen Flächen leben nur ca. 20% der Silberscharten, die auf vegetationsarmen<br />

Flächen leben.<br />

Auch zwischen den schon vegetationsarmen Flächen Inversion <strong>und</strong> Sodenschüttung sind deutliche<br />

Unterschiede festzustellen. Obwohl die Sodenschüttung auch sehr vegetationsarm ist (69 % vegetationsfrei)<br />

leben hier weniger Individuen als in der Inversion (98 % vegetationsfrei).<br />

In den Mahdflächen lebt die gleiche Anzahl Silberscharten wie in den Ausgangsbestandflächen.<br />

Auf den bodeninvertierten Schattenflächen lebt eine höhere Anzahl an Silberscharten als auf den Inversionsflächen<br />

im Offenland.<br />

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