Kompendium der Familienforschung in Ãsterreich, Schriftenreihe Nr. 7
Kompendium der Familienforschung in Ãsterreich, Schriftenreihe Nr. 7
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j Arbeitsunterlagen für<br />
LehrerInnen zum Thema<br />
Sexueller Mißbrauch<br />
Realisierung<br />
i Fortbildungsangebote erhöhen die Sensibilität<br />
<strong>der</strong> LehrerInnen, die dadurch für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und<br />
Jugendliche <strong>in</strong> schwierigen Situationen genau<br />
zur ersten Anlaufstelle für Informationen werden.<br />
i Erstellen e<strong>in</strong>er spezifisch aufbereiteten<br />
Arbeitsunterlage: Literatur, Arbeitsmaterialien<br />
sowie Ansprechstellen.<br />
i Die Bedürfnisse und Wünsche <strong>der</strong> schulischen<br />
Arbeit und <strong>der</strong> schulischen Elternarbeit<br />
werden beson<strong>der</strong>s berücksichtigt<br />
Struktur und Organisation<br />
Erstellung e<strong>in</strong>er Broschüre im Auftrag des<br />
Bundesm<strong>in</strong>isteriums für Unterricht und kulturelle<br />
Angelegenheiten<br />
Projektteam: Mag. Dr. Brigitte Cizek, Mag. Veronika<br />
Gösswe<strong>in</strong>er, Dipl.-Sozialpäd. Olaf Kapella, Mag.<br />
Johannes Pflegerl, Mag. Mart<strong>in</strong>a Beham, alle ÖIF<br />
Projektdauer: 1. November 1996 bis 1. September<br />
1997<br />
Publikation:<br />
Erstauflage erschienen im JŠnner 1997<br />
ÖIF SCHRIFTENREIHE<br />
j<br />
j Familie und Telearbeit<br />
Pilotprojekt zur<br />
Bestandsaufnahme und<br />
Orientierung<br />
Ergebnisse<br />
i Ursachen für die Wahl von Telearbeit:<br />
– Unzufriedenheiten mit starren<br />
Arbeitszeiten und e<strong>in</strong> ausgeprägtes<br />
Bedürfnis nach zeitlicher Flexibilität<br />
– <strong>der</strong> Wunsch nach Anpassung <strong>der</strong><br />
Arbeitszeit an den persönlichen<br />
Arbeitsrhytmus – vor allem wenn<br />
Kreativität und Konzentration im<br />
Arbeitsprozeß gefor<strong>der</strong>t s<strong>in</strong>d<br />
– die Reduzierung von Wegzeiten und<br />
Wegkosten<br />
i Es besteht e<strong>in</strong>e große Nachfrage nach<br />
Telearbeit im strukturschwachen ländlichen<br />
Raum.<br />
i Die Komb<strong>in</strong>ation von Telearbeit und<br />
Nachbarschaftsbüros ergeben wegen <strong>der</strong><br />
regelmäßigen Kollegenkontakte e<strong>in</strong>e hohe<br />
Arbeitszufriedenheit.<br />
i Durch Telearbeitszeitregelungen wird nicht<br />
wirklich mehr Zeit gewonnen, aber die<br />
Vere<strong>in</strong>barkeit mit den familiären<br />
Bedürfnissen ist besser gegeben.<br />
i Durch die verstärkte Anwesenheit des<br />
Telearbeiters <strong>in</strong> <strong>der</strong> Familie f<strong>in</strong>det <strong>in</strong>nerhalb<br />
<strong>der</strong> Familie verstärkt Kommunikation statt.<br />
i Die Anwesenheit bei gleichzeitig nur teilweiser<br />
Verfügbarkeit des zu Hause arbeitenden<br />
Elternteils wird nach e<strong>in</strong>er kurzen<br />
Anpassungsphase von den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n akzeptiert<br />
und positiv bewertet.<br />
Struktur und Organisation<br />
Ansprechpartner: Mag. Michael K<strong>in</strong>n<br />
Methodik: Literaturauswertung, explorative<br />
Interviews, Fragebogenerhebung und<br />
Expertenbesprechung waren Bestandteil des abgestuften<br />
Vorgehens. In e<strong>in</strong>em qualitativen<br />
Verfahren wurden Än<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeitsund<br />
Familiensituation erfaßt.<br />
Zeitraum: 1. April 1994 bis 31. Mai 1995<br />
Publikation: Internet<br />
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