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Kompendium der Familienforschung in Österreich, Schriftenreihe Nr. 7

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162<br />

Poster am 1. Familienpsychologiekongreß <strong>in</strong><br />

München (1998), erschienen als<br />

work<strong>in</strong>g paper 7/98 des …IF,<br />

Beitrag zu Sab<strong>in</strong>e Walper/Beate Schwarz (Hg.):<br />

„Was wird aus den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n? Chancen und<br />

Risiken für die Entwicklung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n aus<br />

Trennungs- und Stieffamilien.“ Juventa Verlag,<br />

We<strong>in</strong>heim 1999<br />

ÖIF SCHRIFTENREIHE<br />

j<br />

j Familienpolitische Analyse<br />

<strong>der</strong> Daten <strong>der</strong> Antragsteller/<strong>in</strong>nen<br />

des Familienschill<strong>in</strong>gs und des<br />

Familienzuschusses I und II des<br />

Landes Tirol<br />

Ausgangssituation<br />

Für das Land Tirol gibt es aufgrund <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>ungsmaßnahme Erziehungszuschuß I und II<br />

sowie des Familienschill<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>e gute Datenbasis.<br />

Die AntragstellerInnen bieten durch ihre Angaben<br />

zur Familie, des Erwerbs, <strong>der</strong> Ausbildung und des<br />

E<strong>in</strong>kommens e<strong>in</strong>e bisher nicht ausgewertete<br />

Informationsgrundlage, die sich neben <strong>der</strong> konkreten<br />

Berechnung <strong>der</strong> Zuschüsse auch als Grundlage<br />

wissenschaftlicher Analysen anbietet.<br />

Forschungsziele<br />

Ziel dieses Forschungsprojektes ist durch die systematische<br />

Analyse <strong>der</strong> vorhandenen Daten <strong>der</strong> AntragstellerInnen<br />

die Auswirkungen des „Familienpaketes"<br />

zu beurteilen. Datengrundlage s<strong>in</strong>d die ca.<br />

11.000 Anträge, die 1998 im Rahmen des Familienpaketes<br />

erfaßt wurden. Anhand dieser werden<br />

e<strong>in</strong>erseits Familien mit schulpflichtigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

(Familienschill<strong>in</strong>g) und an<strong>der</strong>erseits Familien mit<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n unter 2 Jahren (Familienzuschuß I und II)<br />

genauer untersucht. Über Sekundärdatenquellen<br />

(z.B. Geburtenstatistik) wird e<strong>in</strong> Vergleich <strong>der</strong> prozentuellen<br />

Anteile <strong>der</strong> AntragstellerInnen nach<br />

unterschiedlichen Merkmalen erstellt. Dadurch<br />

wird deutlich gemacht <strong>in</strong> wieweit die För<strong>der</strong>ungsmaßnahmen<br />

von welchen Familientypen <strong>in</strong> Anspruch<br />

genommen wird. Ferner wird im Rahmen<br />

dieses Projektes auch die regionale Verteilung und<br />

die Reichweite <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ungsmaßnahme untersucht.<br />

Die Frage <strong>in</strong>wieweit die För<strong>der</strong>ungsmaßnahmen<br />

e<strong>in</strong>en Beitrag zur Armutsbekämpfung leisten,<br />

und welche Gruppen die spezifische För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>in</strong> Anspruch nehmen, stellt e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Grundlage für die Beurteilung familienpolitischer<br />

Maßnahmen und für erfor<strong>der</strong>liche familienpolitischer<br />

Entscheidungen dar.<br />

Organisation<br />

Auftraggeber: Amt <strong>der</strong> Tiroler Landesregierung<br />

Projektteam: Prof. Dr. Helmuth Schattovits<br />

Mag. Mart<strong>in</strong> Spielauer (Fe<strong>der</strong>führende<br />

Sachbearbeitung)<br />

Projektdauer: 1. März bis 1. September 1999<br />

j

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