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Kompendium der Familienforschung in Österreich, Schriftenreihe Nr. 7

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158<br />

j Medienpaket „Erzählt und<br />

nichts vom Storch”<br />

E<strong>in</strong> Angebot für die Sexualerziehung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Grundschule<br />

Ausgangssituation<br />

Die Erfahrungen aus dem Modell LoveTalks s<strong>in</strong>d<br />

die Grundlage für dieses Angebot zur Gestaltung<br />

von Sexualerziehung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Grundschule.<br />

Das Medienpaket enthält:<br />

i Das Aufklärungsbuch<br />

„Erzählt uns nichts vom Storch“.<br />

Es wurde von Volksschulk<strong>in</strong><strong>der</strong>n für Volksschulk<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

entwickelt. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> haben<br />

sich mit Gefühlen und Liebe, den Unterschieden<br />

zwischen Mann und Frau, Schwangerschaft<br />

und Geburt sowie AIDS ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

gesetzt. Dieses Buch lädt K<strong>in</strong><strong>der</strong> zum<br />

Diskutieren, Zeichnen und Aufschreiben e<strong>in</strong>.<br />

i Das Spiel „In den 7. Himmel“<br />

Dieses mit Volksschulk<strong>in</strong><strong>der</strong>n entwickelte<br />

Spiel würfelt alle TeilnehmerInnen durch die<br />

kunterbunte Fragen- und Gefühlswelt von<br />

Sexualität, Gefühle, Liebe, Zärtlichkeit u.v.m.<br />

i Videofilm „Sexualerziehung mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong>“<br />

In 23 M<strong>in</strong>uten wird das Model LoveTalks<br />

vorgestellt.<br />

i Begleitmaterialien für LehrerInnen<br />

Ausführliche Unterlagen bieten LehrerInnen<br />

für den Unterricht e<strong>in</strong>en guten <strong>in</strong>haltlichen<br />

und methodischen Überblick über grundlegende<br />

Bereiche <strong>der</strong> Sexualität. Der Broschüre<br />

s<strong>in</strong>d begleitende Overheadfolien beigelegt.<br />

Struktur und Organisation<br />

Auftraggeber ist das Bundesm<strong>in</strong>isterium für<br />

Unterricht und kulturelle Angelegenheiten<br />

Projektdauer: 1997 bis Frühjahr 1998<br />

Projektleitung: Mag. Dr.Brigitte Cizek,<br />

Dipl.Soz.Päd. Olaf Kapella<br />

Das Paket wurde erarbeitet <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit e<strong>in</strong>em externen KonsulentInnenteam und<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>konsulentInnen.<br />

Das Medienpaket kann über das Medienservice<br />

des Unterrichtsm<strong>in</strong>isteriums bezogen werden:<br />

Plunkergasse 3-5, 1150 Wien, Tel: 01/531 20 –<br />

4864, Fax: 01/531 20 - 4848<br />

j<br />

ÖIF SCHRIFTENREIHE<br />

j Pubertät – Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für Eltern und Jugendliche<br />

Aufbau e<strong>in</strong>es flächendeckenden<br />

Angebotes für ganz Österreich<br />

Fragestellung<br />

i Welche Faktoren erleichtern bzw. erschweren<br />

die Bewältigung <strong>der</strong> Entwicklungsaufgaben,<br />

die Eltern mit Pubertierenden haben?<br />

— Wie gehen Eltern mit den Bedürfnissen<br />

nach zunehmen<strong>der</strong> Selbstbestimmung<br />

des Jugendlichen um?<br />

— Erleben Jugendliche von ihren Eltern<br />

Verständnis bezüglich ihrer<br />

Freiheitswünsche?<br />

— Welche Freiräume gestehen Eltern ihren<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n zu und wo setzen sie Grenzen?<br />

In welchen Bereichen hätten Jugendliche<br />

gerne mehr Freiräume?<br />

— Wieweit erleben Eltern sich als<br />

Gesprächspartner für ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong> bzw.<br />

wie erleben sie die Gesprächsbereitschaft<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen? Sehen umgekehrt<br />

Jugendliche die Eltern als<br />

Ansprechpartner?<br />

— Wie gehen Eltern damit um, daß die<br />

Jugendlichen nicht mehr alles mit ihnen<br />

besprechen möchten? Wird die selektive<br />

Gesprächsbereitschaft <strong>der</strong> Jugendlichen<br />

akzeptiert?<br />

i Welche Angebote unterstützen die Eltern –<br />

nach <strong>der</strong>en subjektiven E<strong>in</strong>schätzung – bei<br />

<strong>der</strong> Bewältigung <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen?<br />

Ergebnisse:<br />

För<strong>der</strong>lich zur Bewältigung <strong>der</strong><br />

Entwicklungsaufgaben s<strong>in</strong>d u.a. ...<br />

i richtig verstandener Zusammenhalt <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Familie,<br />

i e<strong>in</strong> ausgewogenes Gleichgewicht zwischen<br />

Freiräumen und Grenzen, das den sich än<strong>der</strong>nden<br />

Entwicklungsaufgaben angepaßt ist,<br />

H<strong>in</strong><strong>der</strong>lich zur Bewältigung <strong>der</strong><br />

Entwicklungsaufgaben s<strong>in</strong>d u.a. ...<br />

i Beziehungsprobleme <strong>der</strong> Partner, die den/die<br />

Jugendliche/n <strong>in</strong> Loyalitätskonflikte br<strong>in</strong>gen

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