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(1935), S. 4.

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Schnepfenthäler Nachricht<br />

ZugleichMitteilungender Schnepfenthal-Jubiläums-Stiftu<br />

undder VereinigungAlter Schnephenthäler<br />

1784-1934 13<strong>4.</strong> Jahrgang<strong>1935</strong> Nummer3<br />

Nachrichten aug Schnepfenthal<br />

April bis Juli <strong>1935</strong><br />

Am 2<strong>4.</strong> April, dem festgesezten Reisetag, waren außer den Getreuen, die vollzählig<br />

auch im neuen Schuljahr zur altgewohnten Arbeit nach Schnepfenthal<br />

zurückkehrten, zehn weitere Zöglinge (Prinz Friedrich Josias von Sachsen-Coburg-Gotha,<br />

Gerhard Flehmig, Helmut Rost, Dietrich Gruson, Wolfgang Standhardt,<br />

Alexander von und zu der Tann, Ulrich Matthiae, Erhard Schwarz, Friedrich-Wilhelm<br />

von Lowtzow und Karl Trautvetter, später noch Hans Weigel, Sigurd<br />

Toltz und Georg-Helmut Fischer) und ein neuer Lehrer (Herr Studienassessor Walter<br />

Hermann aus Eisenach) eingetroffen. So gab es gleich vom ersten Tag an bewegtes<br />

Leben im Haus: Die Neulinge mußten eingerichtet werden, und auch die Sekundaner<br />

(19 an der Zahl!) hatten vollauf zu tun, ihre neu vorgerichteten Stuben zu beziehen.<br />

Sie stellten mit Befriedigung fest, daß man in Schnepfenthal auch während der<br />

Ferien nicht gerastet hatte, und freuten sich an dem blanken Linoleum und an den<br />

schönenneuen Tapeten und Vorhängen. Mit um so größerem Eifer richtete nun jeder<br />

seinen Platz nach eigenem Geschmack ein, big die Räume zuletzt wirklich wohnlich<br />

und schmuckaussahen. ("Ach könnt' es doch immer so bleiben!")

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