Schwerpunkt - Bundeskoordination Studentischer Ökologiearbeit
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From bsoe@refrat.huberlin.de<br />
Bauckhof Thu May in 16Ame<br />
11:10:44 linghausen 2002Return-Path:<br />
X-Flags:<br />
einer der ältesten Demeterhöfe<br />
1001Delivered-To: Deutschlands. Heute leben GMX und arbeiten<br />
drei Bauck-Generationen auf den 3<br />
delivery to<br />
Bauckhöfen in Amelinghausen, Stü-<br />
bsoe@gmx.deReceived:<br />
tensen und Klein Süstedt. Dazu gehö-<br />
(qmail ren drei 21074 Hofläden, invoked eine Hofbäckerei, by uid<br />
eine Hofmolkerei, eine Pension, eine<br />
0); sozialtherapeutische 16 May 2002 11:10:44 Einrichtumng, -<br />
0000Received: eine Pflanzenkläranlage, from eine Windmühle<br />
und eine Holzschnitzelver-<br />
mailgate.rz.uni-karlsruhe.de<br />
gasung zur Wärme- und Energie-<br />
(129.13.64.97) gewinnung. 1969 wurde by das Privatei-<br />
mx0.gmx.net gentum in gemeinnütziges (mx009-rz3) Eigentum<br />
überführt und die Firma „Bauck De-<br />
with meter SMTP; Naturkost“ 16 mit May Markenartikeln 2002<br />
11:10:44 für den Naturkostfachhandel -0000Received: gegrün- from<br />
det. Zum Hofleben gehören landwirt-<br />
usta.de (asta-usta9.stud.unischaftliche<br />
Schulpraktika mit etwa 10<br />
karlsruhe.de<br />
Schulklassen pro Jahr. Die Schülerin-<br />
[129.13.131.155]) nen und Schüler können by durch ihre<br />
Mitarbeit in 14 Tagen die Zusammen-<br />
mailgate.rz.uni-karlsruhe.de<br />
hänge in der Landwirtschaft und in der<br />
with Natur esmtp kennen (Exim lernen. Wir 3.33 wurden #1) von<br />
Vater und Sohn (5 Jahre) über den Hof<br />
id 178J9f-0002oQ-00; Thu, 16<br />
geführt und schauten den Kühen beim<br />
May Wiederkäuen 2002 13:10:43 zu.<br />
+0200Received: from<br />
mailgate.rz.uni-karlsruhe.de<br />
Elbtalschloß<br />
([129.13.64.97]) Trotz widriger Wetterumstände by wurde<br />
zunächst ein Ausflug in die Natur der<br />
usta.de Elbtalaue with unternommen, esmtp (Exim bevor 3.33 wir<br />
#1) dann id das 178J9f-00075z-00<br />
Elbschloss Bleckede besich-<br />
for tigten. bsoe@studis.de; Das Elbschloss ist das Thu, Informa- 16<br />
tionszentrum des Biosphärenreservats<br />
May Elbtalaue. 2002 13:10:43<br />
+0200Received: Hauptattraktion des Elbschlosses from sind<br />
die Ausstellungen „Vogelwelten“ und<br />
suncom.rz.hu-berlin.de<br />
„Faszination fliegen“. In „Vogelwelten“<br />
(suncom.rz.hu-berlin.de<br />
werden die unterschiedlichsten Vogel-<br />
[141.20.1.31]) arten in ihren jeweiligen by Lebensräumen<br />
vorgestellt, während sich „Faszination<br />
mailgate.rz.uni-karlsruhe.de<br />
Fliegen“ der Flugtechnik der Vögel und<br />
with auch esmtp des Menschen (Exim widmet. 3.33 #1)<br />
Außerdem ist der Film „Elbe - Gesich-<br />
id ter 178J9f-0002oN-00; eines Stromes“ zu sehen, Thu, der die 16<br />
May BesucherInnen 2002 13:10:43 auf eine aufregende<br />
+0200Received: Reise von der Quelle from bis zur Mündung<br />
der Elbe entführt. In faszinierenden Bil-<br />
ronja.rz.hu-berlin.de<br />
dern kann man die Vielfältigkeit der<br />
(root@ronja.rz.hu-berlin.de<br />
Elberegion sowie ihre Bedeutung als<br />
Kulturlandschaft und wichtige Ver-<br />
[141.20.180.70]) kehrsader für den Menschen byerleben.<br />
suncom.rz.hu-berlin.de (8.9.3/<br />
fest angesagt, zudem auch einige Ehemalige<br />
kamen. Mit einem schönen Essen begann<br />
das Fest. Eine Improtheatergruppe aus Lüneburg<br />
regte mit viel Poesie, Witz und Humor<br />
die Lachmuskeln an. Zur Feier gehört<br />
natürlich auch eine 10-Jahre-BSÖ –Geburtstagstorte,<br />
die den Alt-BSÖlern Harald, Bernd,<br />
Nele, Janka, Burkhard und Christian überreicht<br />
wurde (s.Foto). Harald erzählte uns<br />
vom 13.BÖT in Oldenburg, auf dem die BSÖ<br />
gegründet wurde, Nele erklärte uns wie das<br />
Logo der BSÖ entstand und anschließend<br />
schwelgten viele noch in ihren Erinnerungen.<br />
In den 10 Jahren ist doch einiges passiert.<br />
Hoffen wir, dass sich wieder mehr aktive<br />
Leute finden, damit die BSÖ noch weitere<br />
10 Jahre besteht.<br />
BÖT-Nachlese<br />
Beim Abschlussplenum hatte jedeR die Gelegenheit<br />
Kritik und Lob anzubringen. Viel<br />
Lob bekam das Orgateam, auch wenn es<br />
selber gar nicht so zufrieden war mit sich.<br />
Bemängelt wurde, dass zu wenige Plenas<br />
stattfanden und insgesamt eher konsumiert<br />
wurde und die TeilnehmerInnen wenig<br />
selbst aktiv wurden, obwohl der Raum dafür<br />
dagewesen wäre. Ich denke das größte<br />
Problem war der ständige Wechsel, dass<br />
viele erst später anreisten und dadurch ein<br />
gemeinsamer Start fehlte. Das nächste BÖT<br />
wird in Bonn stattfinden und ich hoffe es<br />
werden wieder mehr kommen und auch ihre<br />
Ideen dort wirklich einbringen!<br />
Maria Deiglmayr<br />
Vortrag über die Ukraine am Freitagabend<br />
Dr. Marks vom Ost-Institut der Uni Lüneburg<br />
gab uns zur Einführung einen<br />
Überblick über die politische Situation in<br />
der Ukraine. Die Ukraine ist seit 1991 ein<br />
eigener Nationalstaat, und hat damit zum<br />
ersten Mal ihre Unabhängigkeit erreicht.<br />
In den letzten 10 Jahren ist das BIP um<br />
40% zurückgegangen und die Armutsquote<br />
auf 30% (nach internationalen<br />
Richtlinien) angestiegen. Subjektiv als<br />
arm bezeichnen sich 65%. Besonders<br />
stark davon betroffen sind Rentner, die<br />
mit umgerechnet 20 Euro im Monat auskommen<br />
müssen. Der Durchschnittslohn<br />
beträgt 50 Euro. Besonders großer Mangel<br />
herrscht an Medikamenten und Kleidung.<br />
Die Regierung wird für diese<br />
Misstände verantwortlich gemacht, da<br />
sie die wirtschaftlichen Interessen einiger<br />
Oligarchen vor die Interessen der<br />
Bevölkerung stellt. Der Rechtsstaat wird<br />
durch eine verfilzte Staatsbürokratie zu<br />
einem unkontollierbarem System.<br />
Die Umweltprobleme in der Ukraine erklärte<br />
Igor Borodavko aus der Ukraine:<br />
Wasserknappheit, Verseuchung der Böden<br />
mit Pestiziden, Tschernobyl und die<br />
Folgen, ein geplantes Endlager für radioaktiven<br />
Müll in der Nähe von Artjomovsk,<br />
Überschwemmung durch Abholzung<br />
und Verseuchung der Flüsse<br />
(vgl. FUI 4/02).<br />
Es kam die Frage auf, wie wir helfen können.<br />
Wichtig ist, durch Information der<br />
Öffentlichkeit auf Misstände aufmerksam<br />
zu machen und durch Austausch<br />
und Zusammenarbeit die Umweltgruppen<br />
in der Ukraine zu unterstützen. Im<br />
Anschluß an die Diskussion zeigten die<br />
Ukrainefahrer noch Dias von ihrer Reise<br />
im Sommer 2002 und beantworteten Fragen.<br />
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