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20 Vereine und Verbände<br />

November/Dezember 2010<br />

SCHÜTZENKOMPANIE<br />

Montaner Schützen errichten Wetterkreuz!<br />

Am Herz-Jesu-Sonntag war es endlich soweit: Das<br />

von den Montaner Schützen gefertigte und oberhalb<br />

von Pinzon auf der Hochalm aufgestellte Wetterkreuz<br />

konnte im Beisein der Schützen und einiger Interessierter<br />

gesegnet werden. Auch Frau Bürgermeisterin<br />

Monika Delvai Hilber ließ es sich nicht nehmen, bei<br />

der Einweihungsfeier dabei zu sein und den Schützen<br />

zu ihrer Aktion zu gratulieren. Bevor das Wetterkreuz<br />

gesegnet wurde, erklärte der Hauptmann der Schützenkompanie<br />

Montan, Alfred Varesco, in gewohnt gekonnter<br />

und spanneder Art und Weise, Herkunft, Sinn<br />

und Zweck der Wetterkreuze.<br />

Demnach handelt es sich beim Wetterkreuz um ein<br />

Kreuz mit drei Querbalken, welches seine Tradition<br />

im deutschsprachigen Alpenraum hat und die Bewohner<br />

der umliegenden Ortschaft vor Unwetter und<br />

Krankheiten beschützen soll. Hauptmann Varesco<br />

betonte mit Freude, dass das Aufstellen des Wetterkreuzes<br />

eine beispielgebende Gemeinschaftsleistung<br />

der Schützen sei. Schützenkamerad und Zimmermann<br />

Sepp Unterhauser hat das Kreuz gefertigt, Ingenieur<br />

Marcus Varesco hat das notwendige Projekt erstellt<br />

und die Schützenkameraden Wolfgang Pichler und<br />

Hubert Franzelin haben das Wetterkreuz fachmännisch<br />

im Boden verankert. Der Hauptmann dankte den<br />

Schützenkameraden für ihren ehrenamtlichen Einsatz<br />

um die gute Sache. Die anschließende feierliche Segnung<br />

übernahm Hochwürden Anton Niederstätter, der<br />

den Schützen freundschaftlich verbunden ist.<br />

Die Montaner Schützen haben einmal mehr bewiesen,<br />

dass sie sich ehrenamtlich für Heimat, Volk und Glaube<br />

einsetzen und auf diese Weise zum Erhalt der gewachsenen<br />

Kultur und der überlieferten Werte beitragen.<br />

Möge das Wetterkreuz die gesamte Dorfgemeinschaft<br />

vor Unwetter, Gefahren und Krankheit schützen!<br />

Das von den Schützen aufgestellte Wetterkreuz oberhalb von Pinzon.<br />

VINZENZVEREIN UND PFARRCARITAS<br />

Gebrauchtkleidersammlung in der Pfarrgemeinde Montan<br />

Am Samstag, 6. November 2010 steht ganz Südtirol<br />

wieder im Zeichen der gelben Caritas-Säcke. Viele<br />

freiwilligen HelferInnen sind dann im Einsatz, um<br />

die abgegebenen Kleider aus den privaten Haushalten<br />

an nur einen Tag in den Pfarreien zu sammeln<br />

und für den Weitertransport vorzubereiten. So auch<br />

in Montan, wo wiederum die Säcke eine Woche vor<br />

der Sammlung in der Montaner Pfarrkirche und in<br />

der Stephans-Kirche von Pinzon aufliegen.<br />

Gesammelt werden Kleider, paarweise zusammengebundene<br />

Schuhe, Taschen, Decken und Haushaltswäsche.<br />

Die Caritas bittet wiederum nur Ware guter<br />

Qualität abzugeben und schmutzige, nasse und zerrissene<br />

Textilien über dem Restmüll zu entsorgen.<br />

Die gefüllten, gut verschnürten Säcke sollen am 6.<br />

November bis spätestens 9.30 Uhr an folgenden Sammelstellen<br />

abgegeben werden: in Montan auf dem<br />

Festplatz (unter dem Vordach) und in Pinzon auf dem<br />

Stephansplatz (im Innenhof bei Frau Luisa Ursch).<br />

Der Vinzenzverein und die Pfarrcaritas von Montan<br />

werden sie dort verladen und zur Abladestelle nach<br />

Auer bringen lassen. Allen KleiderspenderInnen, den<br />

Helfern und den Fahrern im Voraus ein herzliches<br />

Vergelt’s Gott.<br />

Die Ware ist für den weltweiten Gebrauchtkleidermarkt<br />

bestimmt. Noch am Tag der Sammlung werden<br />

die gelben Säcke auf große Sattelschlepper geladen,<br />

die sie in die Sortierwerke der Abnehmerfirma<br />

Tesmapri bringen, die ihren Sitz in Prato (Toskana)<br />

hat. Die Kleider werden dort sortiert und mit deren<br />

Weiterverwertung nicht nur ein wirtschaftlicher,<br />

sondern auch ein sozialer und ökologischer Prozess<br />

in Gang gesetzt. Wertvolle Arbeitsplätze werden geschaffen<br />

und Müll verhindert. Die Gebrauchtkleider<br />

sind besonders für jene Menschen in Afrika und Asien<br />

wichtig, die sich neue Kleider nicht leisten können.<br />

Für die Caritas ist der Verkauf der Kleider eine wichtige<br />

Unterstützung, um die Arbeit für Menschen in<br />

unterschiedlichen Notsituationen mitzufinanzieren.<br />

Vielen Dank für<br />

ihre Unterstützung!

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