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download - Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

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Landtag Brandenburg P-AIL 5/43 S. 33<br />

Ausschuss <strong>für</strong> <strong>Infrastruktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Landwirtschaft</strong> 27.11.2012<br />

43. (öffentliche Sitzung) Stenogr. Dienst/bl-wz<br />

Eine Frage an Herrn Kropp: Der Herr Minister stellt - sicherlich aus guten Gründen -<br />

oft darauf ab, dass wir, wenn wir von 300 oder 500 Fahrgästen reden, auch eine gewisse<br />

Verantwortung gegenüber dem B<strong>und</strong> <strong>und</strong> im Hinblick darauf haben, was in<br />

anderen B<strong>und</strong>esländern geschieht.<br />

Mich würde daher interessieren, wie wir im Vergleich zu anderen B<strong>und</strong>esländern in<br />

Bezug auf die Auslastung <strong>und</strong> die Fahrgastzahlen dastehen <strong>und</strong> ob Sie die Auffassung<br />

teilen, dass das alles mit berücksichtigt werden muss?<br />

Meine zunächst letzte Frage richtet sich sowohl an die Vertreter des VBB als auch an<br />

die Vertreter der Bahn <strong>und</strong> bezieht sich auf das Thema der gemeinsamen Verkehrsplanung<br />

von Berlin <strong>und</strong> Brandenburg. Der brandenburgische Landesnahverkehrsplan<br />

liegt jetzt auf dem Tisch. Die Berliner fangen gerade erst mit der Planung an. Ich sehe<br />

durchaus, dass unterschiedliche Anforderungen bestehen. Die Berliner stellen<br />

immer gerne das Thema S-Bahn in den Vordergr<strong>und</strong>, wir schauen sicherlich etwas<br />

stärker auf die Regionalbahn. Nichtsdestotrotz ist es, denke ich, sinnvoll, beide Anforderungen<br />

unter einen Hut zu bringen. Ich habe momentan nicht den Eindruck,<br />

dass das geschieht. Insofern interessiert mich, was aus Ihrer Sicht in dieser Abstimmung<br />

optimiert werden sollte <strong>und</strong> könnte.<br />

Vorsitzende Wehlan (DIE LINKE):<br />

Danke schön, Herr Jungclaus. Um auf Ihre Frage zu antworten: Mir liegen noch fünf<br />

Wortmeldungen vor. Ich hatte mir das so vorgestellt, dass die Betreffenden zunächst<br />

die Chance erhalten, ihre Fragen zu stellen, <strong>und</strong> dass wir dann einen kleinen Strich<br />

darunter machen <strong>und</strong> Herrn Franz <strong>und</strong> das <strong>Ministerium</strong> bitten, die Fragen zu beantworten,<br />

auch jene, die vonseiten des Fachbeirats gestellt wurden. - So nenne ich es<br />

einmal bewertend -. Danach beginnt die nächste R<strong>und</strong>e. Alle, die hier am Tisch sitzen,<br />

können bestimmen, wie viele R<strong>und</strong>en es geben wird. Diese Verfahrensweise hat<br />

sich bewährt.<br />

Eine zweite Anmerkung, weil ich als Vorsitzende zur unparteiischen Leitung verpflichtet<br />

bin. Herrn Jungclaus‘ Ausführungen enthielten einen kleinen Zungenschlag nach<br />

dem Motto, wir hätten das Fachgespräch verantwortet. Daher gebe ich zur Kenntnis,<br />

dass in der letzten Sitzung des Ausschusses zwei Anträge vorlagen: ein Antrag der<br />

Fraktionen von CDU <strong>und</strong> GRÜNE/B90 auf Durchführung einer Anhörung <strong>und</strong> ein Antrag<br />

der SPD <strong>und</strong> der Fraktion DIE LINKE auf Durchführung eines Fachgesprächs.<br />

Der Ausschuss hat sich einstimmig <strong>für</strong> ein Fachgespräch ausgesprochen. Ich finde,<br />

das war eine gute Entscheidung. Wir fühlen uns möglicherweise in dieser R<strong>und</strong>e der<br />

Diskussionsfreudigkeit viel besser aufgehoben.<br />

Jetzt hat Herr Beyer das Wort.

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