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mpg_journal_13.pdf - 5 MB - Max-Planck-Gymnasium

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Projekte<br />

Stationen-Lernen einmal anders<br />

Sechst- und Neuntklässler erleben Verkehrssicherheitstag<br />

Von den Schülern der Klasse 9d<br />

bewältigen oder nach Gegenständen<br />

zu greifen. Dabei merkten wir, dass es<br />

viel schwerer war, als wir dachten.<br />

Aber für die Mitschüler war das ein<br />

Spaß, da die Schüler mit der Brille so<br />

einige Schwierigkeiten hatten.<br />

Doch im Straßenverkehr sind die Fol -<br />

gen ernst: Alkohol oder Drogen am<br />

Steuer führen zu Unkonzentriertheit<br />

und gefährden die anderen Verkehrs -<br />

teilnehmer. Derartige Unfälle musste<br />

die Polizistin schon oft genug sehen<br />

und das, so sagte sie, würde sie keinem<br />

wünschen.<br />

Alex, Luka, Tobias und <strong>Max</strong><br />

Station Fahrradsimulator<br />

Die Klasse 9d begann ihren Ver kehrs -<br />

er ziehungstag mit viel Spaß am Fahr -<br />

radsimulator. Jeder Schüler bekam<br />

eine voreingestellte Strecke. Die Stre -<br />

cken simulierten verschiedene Situa -<br />

tio nen im Straßenverkehr und zeigten<br />

uns dadurch die Schwierigkeiten und<br />

Gefahren, die sich auch täglich im All -<br />

tag abspielen. Man musste eine Min -<br />

dest geschwindigkeit von 25 km/h einhalten<br />

und dabei auf die Umgebung<br />

achten. Bei Gefahren, wie plötzlich<br />

über die Straße rennenden Kindern,<br />

musste man bremsen. Dabei sollte<br />

die Reaktionszeit unter einer Sekun -<br />

de liegen.<br />

Allerdings fanden wir den Fahrrad si -<br />

mulator insgesamt nicht sehr realistisch.<br />

Man konnte die Umgebung<br />

links und rechts nur schlecht erkennen,<br />

Kurven waren oftmals überraschend<br />

und es gab keinerlei hinweisende<br />

Geräusche. Erkannte man die<br />

Gefahr frühzeitig und bremste vorbeugend<br />

ab, so zählte dies als „Feh -<br />

ler“: Man habe die Gefahr nicht er -<br />

kannt. Allerdings waren wir gut unterhalten<br />

und einige unter uns werden<br />

sich ab jetzt vielleicht mehr Gedanken<br />

über mögliche Unfallquellen machen.<br />

Ann-Marie, Chiara, Vanessa und<br />

Verena<br />

Station Alkohol am Steuer<br />

Bei dieser Station zeigte uns eine<br />

Poli zistin, was Alkohol und Drogen<br />

be wirken können. Zunächst fragte sie<br />

uns, welche Arten von Drogen wir<br />

ken nen. Dabei wurden erst die härteren<br />

Drogen genannt, wobei die legalen<br />

Drogen wie z. B. Alkohol, Kaffee<br />

oder Zigaretten auch dazugehören.<br />

Das Hauptthema war jedoch der Al -<br />

kohol am Steuer. Bei einem kleinen<br />

Versuch konnten wir mit Hilfe einer<br />

spe ziellen Brille einen Alkoholgehalt<br />

von 1,1 Promille simulieren. Unsere<br />

Auf gabe war es, damit Hindernisse zu<br />

Station Gurtschlitten<br />

Der Gurtschlitten ist ein Gerät, das<br />

einen Crash mit der Geschwindigkeit<br />

von 10 km/h simuliert.<br />

Zunächst hat uns ein Polizist erklärt,<br />

wie dieses Gerät funktioniert. Der<br />

Gurt schlitten fährt auf einer Strecke,<br />

welche rechts höher als links und et -<br />

wa fünf Meter lang ist. Unten ist ein<br />

Prell bock, gegen den man fährt. Dann<br />

haben wir uns einer nach dem anderen<br />

auf den Schlitten gesetzt und<br />

ange schnallt. Nachdem der Polizist<br />

kon trolliert hatte, ob der Gurt auch<br />

fest saß, betätigte er einen Hebel und<br />

der Sitz fuhr los, bis er vom Prellbock<br />

abrupt gestoppt wurde. Wir waren er -<br />

staunt, wie stark man schon bei dieser<br />

geringen Geschwindigkeit gegen<br />

den Gurt geschleudert wurde.<br />

Patrick, Tobias, Frieder und Fabian<br />

Station Erste Hilfe bei Unfällen<br />

Bei dieser Station erklärte uns eine<br />

Ret tungssanitäterin, wie wir mit<br />

Unfall opfern umgehen sollten. Zuerst<br />

zeigte sie uns, wie man einen Ver -<br />

letzten in die stabile Seitenlage versetzt.<br />

Dazu legt man den dessen<br />

rech ten Arm an die ferne Wange und<br />

den linken Arm im 90-Grad-Winkel<br />

vom Körper weg. Dann winkelt man<br />

noch das rechte Bein an und dreht<br />

den Verletzten auf die linke Seite. Die<br />

68 Nr. 37 • Ausgabe 2013

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