Uns geht's ums Ganze – Mädchen auf Identitätssuche
Uns geht's ums Ganze – Mädchen auf Identitätssuche
Uns geht's ums Ganze – Mädchen auf Identitätssuche
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„Chancen und Risiken in der Nutzung neuer Medien“<br />
zu ihren Eltern haben oder zu sehr alleine gelassen werden.<br />
• Jungen, die sich über ihre sexuelle Identität nicht im<br />
klaren sind.<br />
• Depressive und einsame <strong>Mädchen</strong> und Jungen.<br />
• Täter gehören nicht zu den Pädophilen und sind nicht<br />
„fremd“.<br />
• Sie manipulieren ihre Opfer und nutzen deren Bedürfnisse<br />
und deren natürliches Interesse an sexuellen<br />
Themen aus.<br />
• Sie verheimlichen weder ihr Interesse noch ihren erwachsenen<br />
Status.<br />
• Bis <strong>auf</strong> wenige Ausnahmen benutzen sie keine Gewalt<br />
oder Zwang.<br />
• Entwicklung von Präventionsstrategien mit Jugendlichen<br />
für Jugendliche<br />
• Persönliche Auseinandersetzung<br />
• Förderung von Kreativität: Musik, Video, Photographie<br />
SMART USER<br />
Bisherige Ergebnisse des Projekts:<br />
• Prävention muss früh ansetzen (5./6. Klasse)<br />
• Prävention muss die Alltagswelt der Jugendlichen <strong>auf</strong>greifen<br />
• Lernen durch Beziehung<br />
• Lernen durch Aktion und Emotion<br />
• Lernen durch Wiederholung<br />
Wir müssen begreifen<br />
80 <strong>–</strong> 90% aller Taten findet im sozialen Nahfeld statt.<br />
Zu diesem sozialen Nahfeld gehört mittlerweile das Soziale<br />
Netzwerk oder der Chatroom.<br />
Täter und Täterinnen bauen online perfide und strategisch<br />
eine Beziehung <strong>auf</strong> und haben DIREKTEN Zugriff <strong>auf</strong> das<br />
Kind.<br />
• „Freiwillige“ sexuelle Handlungen unter<br />
Jugendlichen und die Verbreitung im Internet<br />
Fallvignetten<br />
Problemstellung<br />
• Einordnen der „Freiwilligkeit“,<br />
• Schuldzuschreibung an das Opfer,<br />
• Umgang mit Öffentlichkeit,<br />
• Umgang in der Peer-Gruppe,<br />
• Keine Handlungsmodelle für Helfer.<br />
Aufklärung<br />
• BZgA Studie zur Jugendsexualität: <strong>Uns</strong>ere Kinder waren<br />
noch nie so gut <strong>auf</strong>geklärt wie heute.<br />
• Was das Thema sexueller Missbrauch und<br />
die Risiken im Internet angeht, mangelt<br />
es an genau dieser selbstverständlichen<br />
Aufklärung.<br />
• Das müssen wir ändern.<br />
Präventionsmodellprojekt<br />
• SMART-USER: 2008-2010<br />
Flächendeckende P2P Prävention<br />
Derzeit in Arbeit<br />
• Ausbildung von Trainern,<br />
• die wiederum P2P Jugendliche ausbilden,<br />
• die ihre Peers informieren<br />
Präventionsmaterial „Schützt endlich unsere Kinder“<br />
Ende Februar / März<br />
• Kostenlos zum Herunterladen<br />
• Filme, Arbeitsblätter, Ratgeber, ausführliche Informationen<br />
für die Arbeit mit Jugendlichen zum Thema<br />
• Entstanden aus „Tatort Internet“<br />
• Unterstützt von RTLII<br />
• www.schuetzt-endlich-unsere-Kinder.de<br />
Wor<strong>auf</strong> sollen Kinder achten?<br />
• Sie sollten ihrem Gefühl vertrauen und sich nicht zu Dingen<br />
verleiten lassen, bei denen sie sich unwohl fühlen.<br />
• Alles im Netz kann wahr sein oder eben auch nicht.<br />
• Und das heißt auch, dass Menschen im Netz leichter<br />
lügen können als von Angesicht zu Angesicht.<br />
• Zitat Jugendliche: „Im Netz kann ich all das sein, was ich<br />
eigentlich nicht bin: cool, schön, schlagfertig, sexy.“<br />
• Auch im Netz wollen wir gemocht und bewundert werden,<br />
das verleitet uns dazu, Dinge zu sagen, die wir sonst<br />
Weitere Tipps:<br />
www.innocenceindanger.de/tipps-hilfe/fuer-eltern-lehrer/<br />
Literaturempfehlungen:<br />
www.innocenceindanger.de/tipps-hilfe/fuer-eltern-lehrer/<br />
literatur/