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Die <strong>NachDenkSeiten</strong> – systemrelevant und alternativlos im besten Sinne!<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Diethard Wehn<br />
---------<br />
Lieber Herr Müller, lieber Herr Lieb, lieber Herr Berger,<br />
ich bin tief beeindruckt. Sie haben wie kein anderes öffentliches Medium in<br />
Deutschland die negativen Auswirkungen der Agenda 2010 vorhergesehen und<br />
ausführlich dargestellt. Die damit verbundene Eurokrise begleiten Sie mit einer<br />
treffsicheren Analyse, die im Rückblick die Wirtschaftsredaktionen von FAZ, SZ, Zeit<br />
und Spiegel beschämen müsste. Obwohl die Schäden dieser neoliberalen Politik<br />
unübersehbar und nicht mehr gut zu machen sind, hat bislang noch kein Umdenken<br />
bei deutschen Wirtschaftsexperten und Medienvertretern stattgefunden, wenn man<br />
von einigen wenigen absieht. Waren vor einigen Jahren die Differenzen noch<br />
diskutierbar, ist die Sachlage heute eindeutig geklärt, so dass mir <strong>als</strong> Leser der<br />
Nachdenkseiten und Flassbeck-economics es oft ein Leichtes ist, deren Argumente<br />
logisch und empirisch zu widerlegen. Zum Beispiel konnte ich vor zwei Monaten<br />
einen CDU- Politiker, der mich während des Wahlkampfes auf der Straße ansprach,<br />
in die Flucht schlagen. Sein Argument war: „Es gibt seit 2000 Jahren hohe<br />
Leistungsbilanzüberschüsse.“<br />
Weshalb es zu keiner 180°- Drehung in der politischen Gesamtausrichtung kommt,<br />
abgesehen von einigen in der Vergangenheit zwingend notwendig gewordenen<br />
Maßnahmen, erklären Sie hinreichend durch die von „Wirtschaftseliten“<br />
interessengetriebene Medienmanipulation. Somit erhielt ich nicht nur ein tieferes<br />
Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge, sondern auch klare Belege,<br />
weshalb offensichtliche Fehlentwicklungen nicht korrigiert werden. Vielen Dank dafür.<br />
Darüber hinaus sind ihre politischen Empfehlungen realisierbar und alles andere <strong>als</strong><br />
utopisch.<br />
Da mit großer Wahrscheinlichkeit auch noch in 30 Jahren die zurzeit völlig f<strong>als</strong>che<br />
deutsche Wirtschaftspolitik mit ihren fatalen Konsequenzen von hohem Interesse<br />
sein wird, kann ich mir gut vorstellen, dass die Nachdenkseiten einmal <strong>als</strong><br />
zeithistorisches Dokument von Bedeutung sein werden. Deshalb lassen Sie sich<br />
nicht entmutigen, wenn Ihr politischer Einfluss Ihnen selbst manchmal zu gering<br />
erscheint. Sie werden in Zukunft noch viele Leser hinzugewinnen.<br />
Zum 10. Geburtstag gratuliere ich ganz herzlich.<br />
Jürgen Bennies<br />
---------<br />
Liebe Macher der Nachdenkseiten,<br />
umfassend, richtig und vor allem kritisch informiert und dadurch nicht mehr ganz so<br />
hilflos, wie noch vor 6 Jahren, das ist mein ganz persönliches Fazit über die von mir<br />
inzwischen täglich durchgearbeiten <strong>NachDenkSeiten</strong>. Es ist eine Schande für alle<br />
sogenannten „Qualitätsmedien“! Macht bitte weiter so und bleibt gesund, ihr werdet<br />
mehr denn je gebraucht.<br />
Nochm<strong>als</strong> herzlichen Glückwunsch zu 10-jährigen ans gesamte Team<br />
Liebe Grüße aus Berlin<br />
Euer dankbarer<br />
Thomas Petschler