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Ich habe bis vor kurzem lange Zeit im Ausland gelebt, in Frankreich, und die
"Nachdenkseiten", die ich seit eben diesen zehn 10 Jahren in der Regel täglich
gelesen habe, sind mir stets die wichtigste Verbindung zur Politik in der BRD und in
Europa gewesen. Der Kampf gegen die allgemeine Gehirnverschwurbelungund
Verdumpfung in deutschen Landen (und besonders auch in Frankreich) mag
vergeblich erscheinen, dennoch er nötiger denn je. Wer französische Zeitungen u.
Zeitschriften regelmäßig liest, ist stets verwundert, wie sehr doch deren Berichte und
Kommentare zu den Geschehnissen im Angieland denen der sog. deutschen
Leitmedien gleichen, oft sogar wie wörtliche Übernahmen aus den Verlautbarungen
deutscher Ministerialfuzzies und Unternehmenspressestellen ausschauen. Und das
auch und oft besonders frappant und ärgerlich in der französischen "Qulitätspresse".
Das Deutschlandbild der meisten Franzosen ist solchermaßen: Angie führt mir
ruhiger, fester Hand, die Wirtschaft ist stark, die Renten hoch, die Löhne noch höher,
es gib tso gut wie keine Arbeitslosen etc etc, kurz: Alls ist Gold. Und die
französischen "soc-démocs" (aka Parti Socialiste) tuten ins gleiche Horn: Vive le
chancelier Schröder, vive la chancelière Merkel. Da sind mir die "Nachdenkseiten"
stets bitter nötig und hilfreich gewesen, in Diskussionen manch Verqueres zurecht zu
rücken. Oftmals leider grade bei Anhängern von "la gauche" (der
sozialdemokratischen "mittleren Mitte") eher vergeblich. Gegen diese besondere Art
des Nihilismus: das NICHT-WISSEN-WOLLEN, kämpfen die "Nachdenkseiten" seit
10 Jahren. DANKE, und WEITERMACHEN.
Schönen Gruß
Bernd Dreher
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Liebes Nachdenkseiten-team,
ich gratuliere Ihnen ganz herzlich zum 10-jährigen Bestehen. Eigentlich wünscht man
ja einem Geburtstagskind noch viele gute Lebensjahre, aber viel mehr wünschte ich
mir, die Nachdenkseiten wären nicht mehr notwendig, weil die Medien, die
Zeitungen, die Journalisten und alle anderen Nachrichtenmacher sich wieder auf ihre
wahre Aufgabe besinnen würden, nämlich unabhängig, kritisch und gut recherchiert
zu berichten.
Da das aber wohl ein frommer Wunsch bleiben wird, hoffe ich, dass es die
Nachdenkseiten noch lange gibt. Sie helfen mir immer wieder, nicht an meinem
Verstand zu zweifeln, wenn ich die 'normalen' Nachrichten höre oder lese.
In diesem Sinne
Dr. Angelika Niess
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Lieber Herr Albrecht Müller,
lieber Herr Wolfgang Lieb,
zu Ihrem 10-jährigen „Dienstjubiläum“ als Herausgeber der „NachDenkSeiten“
wünschen Ihnen die „Nachdenker aus Dresden“ sowie die Initiatoren der „Dresdner
Frühjahrsgespräche“ alles Gute und noch viele weitere Jahre frohen und
erfolgreichen Schaffens bei bester Gesundheit.
Herzliche Grüße
Ihre dankbaren Mitstreiter und Leser der „NachDenkSeiten“