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Liebe Grüße aus Jena/Thüringen Ihr begeisterter Leser,
Bernd Knoll
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Sehr geehrter Herr Müller, sehr geehrter Herr Lieb,
liebes Nachdenkseiten-Team,
ich gratuliere Ihnen zu Ihrem zehnjährigen Bestehen und wünsche Ihnen alles Gute
und weiterhin das rege Interesse einer kritischen Leserschaft.
Die Nachdenkseiten sind eine Perle im Sand der heutigen Medienlandschaft. Nie war
die Informationsflut größer als heute, gleichwohl scheint die Aufklärung über
politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Themen stehengeblieben zu sein.
Aus meiner Sicht gibt es nur sehr wenige Medienangebote, die wirklich aufklärerisch
wirken. Die Nachrichtensendungen in Funk und Fernsehen versuchen erfolgreich, ihr
Publikum mit Nachrichtenhäppchen abzuspeisen. Manche setzen sich nur zum
Schein kritisch mit den Themen auseinander. Es wird immer offenkundiger, daß
es eine mediale Gleichschaltung mit der Regierungsmeinung gibt, die so den
Eindruck erweckt, Mehrheitsmeinung zu sein, oder diese in ihrem Sinne
erst hervorbringt. Das Bundesverfassungsgericht prüft derzeit die politische
Besetzung des ZDF.
Es ist auch das große Verdienst der Nachdenkseiten, über die Lage der
Medienlandschaft und ihre Abhängigkeit von Politik und Interessensverbänden zu
informieren. Von gutem Journalismus erwarte ich neben eingehender offener
Analysen auch eine Zusammenschau der Dinge. Medien, die nur Einzeltatsachen
berichten, ohne sie in Beziehung zueinander zu setzen, bleiben auf halbem Wege
stehen und erfüllen ihren aufklärerischen Auftrag nicht. Besonders deutlich wird das
bei Themen wie 9/11, Irak, Afghanistan, Syrien, Iran und dem Nahen Osten.
Ein Lichtblick sind da immer wieder die Nachdenkseiten. Sie leisten einen wertvollen
Beitrag zu einer unabhängigen Gegenöffentlichkeit, die sich im Internet herausbildet.
Vielen Dank dafür! Und weiter so!
Mit freundlichen Grüßen,
Elmar Pielmeier
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Sie sind ein unentbehrlicher Teil der Gegenöffentlichkeit! Weiter so!“
Magdalena Hellström Zimmermann
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Hallo zusammen,
was, schon zehn Jahre rum? Danke für eure tolle Arbeit, ich möchte euch nicht mehr
missen.
Mein Tipp für die nächsten zehn Jahre: Produziert mal einen Skandal wie "Merkel
raucht heimlich im Kanzleramt" oder so. Vielleicht puscht euch so ein Journalismus
auf die Klickzahl, die ihr eigentlch bei der Qualität verdient hättet!
mit freundlichen Grüßen
Andreas Bock
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