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Da ich erst seit knapp zwei Jahren Internetanschluß habe, dauert meine Verehrung
für Albrecht Müller doch schon
bedeutend länger - seit meiner Lektüre von "Machtwahn und Meinungsmache".
Nun hat es Herr Müller verstanden, im Team der NDS die Besten ihrer Zunft als
Mitarbeiter zu gewinnen.
Ich wünsche Ihnen weiterhin vollen Erfolg und Unterstützung bei Ihrer Arbeit zum
Wohle und zur Verbesserung
unserer demokratischen Kultur.
Marktkonformen Journalismus im Verein mit Verblödungsmedien gibt`s schon zuviel!
Joachim Riepen
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Lieber Herr Müller, lieber Herr Lieb!
Als regelmäßiger Nutzer der Nachdenkseiten bin ich immer wieder über Ihre
Analysen und Beiträge erfreut, die dem Mainstream ein informiertes Gegenüber
bieten.
Ihre Arbeit dient mir nicht nur als Halt und Bestärkung, den sozialen Gedanken
immer wieder neu hoch zu halten, sondern hilft auch, systemisch immer mehr die
Gegenwart und Vergangenheit einzuordnen und zu verstehen.
Der Inforamtionsgewinn aus den Nachdenkseiten fließt auch stark in meine
künstlerische und pädagogische Tätigkeit mit ein und wirkt dadurch sehr positiv auf
eine
größere Zahl Menschen im In- und Ausland.
Herzlichen Dank für Ihre Leistung, Ihren Mut und Ihren unermüdlichen Fleiß,
und herzlichen Glückwunsch zu den zehn erfolgreichen Jahren!
Mit freundlichen Grüßen,
Stephan Perdekamp
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Liebe Macher der Nachdenkseiten,
herzliche Glückwünsche zum 10. Geburtstag. An dieser Stelle statt politischer
Statements zwei eher persönliche Anmerkungen:
Als Bewohner eines halb kleinbürgerlichen, halb von Verarmung gekennzeichneten
Stadtteils im rechtsrheinischen Köln bin ich froh, des es die Nachdenkseiten gibt. Die
wirtschafts-und sozialpolitischen Beiträge helfen mir als abgesichertem Bürger aus
der Mittelschicht (Lehrer), die abgehetzten und ausgezehrten Menschen meines
Stadtteiles zu verstehen, statt mich durch Lamentieren über ihre angeblichen Essund
sonstigen Gewohnheiten oder ihre Kleidung in Distinktion zu flüchten. Dafür
vielen Dank.
In der Schröderzeit (Ära kam sie ja wohl kaum nennen.) habe ich wie viele damalige
Rot-Grün-Wähler in der Scheinsicherheit, die eigenen Leute an der Regierung zu
haben, und in nicht ausreichend hinterfragender Wahrnehmung neoliberaler
Propaganda die Weichenstellungen hin zu einem Billiglohnland Deutschland mit
beschädigten Sicherungssystemen ohne Protest verpennt. Auch hier vielen Dank für
die nachträgliche Aufklärung.
Alles Gute und v.a. viele Leser für die nächsten 10 Jahre,
Gerd Borgmann
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