als PDF-Datei [1.4 MB] - NachDenkSeiten

Margret Schmitz, Lehrerin für Französisch/SoWi in Köln
---------
Sehr geehrte Albrecht Müller und Wolfgang Lieb,
die Nachdenkseiten sind seit langem zur wichtigsten Nachschlagquelle geworden.
Bedanken möchte ich mich speziell dafür, dass Sie auf Anfragen und Anregungen
antworten und dies auch zum Teil bei der weiteren Medienauswahl berücksichtigen.
Bitte gebt niemals auf, dem mainstream Wahrheit entgegen zu setzen. Bisher ging
ich nur davon aus, dass die heute Agierenden größtenteils von der weltweit
herrschenden Finanzoligarchie abhängig sind, weil diese ihre Apologeten und die
meisten Medien bezahlen und damit die öffentliche Meinung weitgehend
manipulieren. Nun aber durch NSA ist es doch auch möglich, dass diese Kenntnisse
direkt zur Erpressung genutzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Volker Manhenke
---------
Lieber Albrecht, lieber Wolfgang !
100 Jahre Willy Brandt - 10 Jahre nds ! Dazu ganz besonders herzliche
Glückwünsche. Vor zehn Jahren aus der Taufe gehoben, gegen manche
Widerstände bis heute standhaft Position bezogen, wer hätte es damals gedacht ?
Die nds sind inzwischen unverzichtbar als Korrektiv für die demokratische
Öffentlichkeit - man merkt allmählich Euren Erfolg daran, dass andere Medien Eure
Texte abzukupfern scheinen, allerdings ohne Euch als Quelle zu nennen.
Nachdenken "ist schön, macht aber Arbeit", bedeutet jedenfalls härtestes
Steineklopfen in der Wüste der veröffentlichten Meinung, also wohl eine moderne
Sisyphos-Arbeit. Aber wie Albert Camus meinte, müsse man sich Sisyphos als
glücklichen Menschen vorstellen ! Möge die Fackel des Eros Euch auf dem Weg der
Aufklärung weiterhin leuchten ! Bon courage.
Viele Grüße, auch an Jens, Kai und Lars,
Euer
Angelo
---------
Verehrter Herr Müller,
auch wenn die Mainstreammedien, insbesondere auch das öffentlich-rechtliche
Fernsehen mit Figuren wie Frey oder Deppendorf, weiterhin ihres traurigen Amtes
walten, wäre die Pressewelt ohne die NDS viel, viel ärmer. Allein die Tatsache, dass
man sich nicht mehr völlig allein, ja verzweifelt angesichts des teilweise widerlichen
Kampagnenjournalismus fühlt, sondern erkennen kann, dass auch andere sich nicht
verdummen lassen und ein bischen Gegenöffentlichkeit schaffen, ist mehr als nur
tröstlich.
Ich vermute im übrigen, dass auch Journalisten, die noch nicht völlig im Schleim
aufgegangen sind, die NDS aufsuchen und vielleicht ans Denken kommen.
Ich jedenfalls mochte mich für Ihre und Ihrer Kollegen Bemühungen recht herzlich
bedanken und wünsche mir viele weitere Jahre , zumal ich fürchte, dass die Presse
als Block ,getreu dem Motto: "Wes Brot ich esse, des Lied ich singe!", ihre
Gleichschaltung zu vervollkommnen suchen wird.