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gemacht und mich gegen die von allen Seiten entgegenströmende Meinungsmache
immunisiert.
Für mich seid Ihr so etwas wie der Fels in der Brandung, eine Informationsquelle
gegen den dauerhaften, allgegenwärtigen Meinungsstrom der "Jeder ist seines
Glückes Schmied - Philosophie" mit Gewinnern und vor allem Verlieren.
Ich sage Dank für eure unermüdliche Arbeit, für die nie ermüdende
Informationsquelle. Macht unbedingt weiter so, auch wenn in den 10 Jahren keine
unmittelbaren Veränderungen eingetreten sind. Die Machtverhältnisse in der Politik
sind bisher bestehen geblieben oder haben sich noch verfestigt. Aber die täglichen
Zugriffe auf die NachDenkSeiten beweisen, dass viele Menschen nach einer
sozialeren Politik dürsten. Eure Beiträge, eure komprimierte, tägliche Information ist
wichtiger als jede andere Zeitung für sich allein. Nach 10 Jahren könnt ihr einen
ersten Markstein setzen, weitere sollten folgen.
Mit herzlichen Grüßen aus Westfalen
Peter Wiesrecker
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Herzlichen Glückwunsch NachDenkSeiten!
Vielen Dank an alle die mitgeholfen haben an dieser wertvollen Seite. Mir gefallen
besonders die verständliche Sprache, die Aktualität und der Verzicht auf destruktive
Polemik. Weiter so!
Was mich verzweifelt ist, dass viele zwar politisch interessiert sind, es aber oft
unmöglich scheint in Gesprächen diese Themen möglichst verständlich und kompakt
zu transportieren ohne das der/die Gesprächspartner anhand der Komplexität
aussteigt oder sich in Stammtischparolen und Totschlagargumenten versteigt. Leider
nur die wenigsten machen von dem Hinweis auf diese Seite und zu Büchern wirklich
Gebrauch. Ich kann aber verstehen, dass nicht jeder Interesse an wirtschaftlichen
Zusammenhängen hat und auch viele nicht die Zeit haben, sich hiermit zu
beschäftigen.
Vielleicht wäre es möglich, anhand von Schaubildern Zusammenhänge und
Argumentationsketten mit erstmal wenig Text so übersichtlich und einfach wie
möglich darzustellen. Diese könnten dann je nach Interesse in immer
anspruchsvolleren Texten münden wenn man auf bestimmte interaktive Inhalte klickt.
Oder, was evtl. auch denkbar wäre, Argumentationshilfen für verschieden Themen,
die möglichst immer Bezug direkt auf die wichtigsten Themen des Gegenüber
nehmen(Arbeiter z.B. Löhne, Arbeitsplatzsicherheit, etc., Unternehmer z.B. Abgaben,
Standortsicherheit, Planungssicherheit, Absatzerwartung, Rechtssicherheit,
Infrastruktur etc.). Die so konstruiert sind, dass es die Zuhörer mitzieht und auf
mögliche Gegenargumente passende Antworten bietet.
Beides setzt aber immer noch eine gewisses Interesse und Geduld des Lesens oder
Zuhörens voraus. Welches meiner Meinung nach leider (noch) nicht für eine kritische
Masse an Bürgern reicht um einen allgemeinen Meinungswechsel im gesamten Volk
herbeizuführen.
Deshalb finde ich es auch Überlegenswert, eine Art Lobbyarbeit bei (Wirtschafts-
)Politikern möglichst aller Lager zu organisieren. Wenn nur bei einem Teil dieser
Politiker der Knoten platzt, so könnte das endlich auch in der Politik zu einer
hoffentlich konstruktiveren Diskussion führen.
Der Weg über Multiplikatoren wie Urban Priol ist auch genial, aber werden solche
Sendungen, wie auch kritische Webseiten und Bücher eher von denen
wahrgenommen die sich eh schon dafür interessieren.