Jahresbericht 2012/13 - Netzwerk Europäische Bewegung ...
Jahresbericht 2012/13 - Netzwerk Europäische Bewegung ...
Jahresbericht 2012/13 - Netzwerk Europäische Bewegung ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
3.6 Sammlung der wissenschaftlichen Fachexpertise im <strong>Netzwerk</strong> EBD<br />
Aufgrund der vielseitigen und zunehmenden Herausgabe von wissenschaftlichen Texten aus der<br />
Mitgliederschaft der EBD, werden die europarelevanten Publikationen auf der EBD-Webseite<br />
zusammengestellt. Ein verbessertes System für den Themenbezug ist in Planung (z.B.<br />
Bundestagswahlen, Zukunftsdebatte). Ein best practice Beispiel ist die Sammlung von Thesen aus<br />
Wissenschaft und Interessengruppen zum, „Deutsch-italienischen Zukunftsdialog EU“, der als EUin-BRIEF<br />
erschienen ist (s. 3.3).<br />
Im Hinblick auf diese Fachthemen wird auch die EBD-Datenbank stärker ausdifferenziert. Eine<br />
klarere Darstellung von Fachthemen auf der Internetseite ist bereits in Arbeit.<br />
http://www.netzwerk-ebd.de/mitglieder/ebd-synopsis/<br />
3.7 Begleitung des „Debattenherbst Europa <strong>2012</strong>“ – neu: „Zukunftsdebatte EU“<br />
Für Herbst <strong>2012</strong> wurden erste grundlegende politische und wirtschaftliche Entscheidungen<br />
erwartet, die die Weichen für die Zukunft Europas stellen. Wichtig für eine breite Akzeptanz ist eine<br />
möglichst große Beteiligung der Zivilgesellschaft: Hierüber war sich der neu gewählte EBD-Vorstand<br />
einig und beschloss, Gelegenheiten zu schaffen, damit sich staatliche Akteure und<br />
zivilgesellschaftliche Gruppen austauschen können. Mit debattenherbst.eu hat die EBD ein<br />
Informationsportal zur Zukunft der <strong>Europäische</strong>n Union gelauncht, das alle wichtigen Termine,<br />
Nachrichten und Hintergrundinformationen zur EU-Zukunftsdebatte bündelt und Gelegenheiten<br />
zum Dialog von Interessenvertretern untereinander und mit staatlichen Akteuren aufzeigt.<br />
Über eine Kommentarfunktion auf der Website, auf Facebook und via Twitter mit dem Hashtag<br />
#debatEU können sich Bürger, Verbände und Organisationen an der Debatte beteiligen. Begleitet<br />
wird das im September gelaunchte Informationsportal von Hintergrundgesprächen und<br />
Vernetzungsangeboten wie z.B. „EBD Exklusiv“ und der Reihe „EBD Staatsminister im Dialog“.<br />
Seit Anfang 20<strong>13</strong> firmiert das Portal unter „Zukunftsdebatte EU“. Der Schwerpunkt liegt seit dem<br />
verstärkt auf der methodischen Analyse der Optionen für einen neuen Konvent und darauf, die<br />
Beteiligung der Zivilgesellschaft abzubilden. Etwa die Resultate des deutsch-italienischen<br />
Zukunftsdialogs, der am 1./2. März 20<strong>13</strong> in Rom stattfand. Über zukunftsdebatte.eu erhofft sich die<br />
EBD darüber hinaus Mitwirkende bei der Verbesserung der Darstellung europapolitischer Themen<br />
in Wikipedia. Um ständig aktuell zu sein, bedarf es allerdings noch stärkerer Beteiligung und<br />
Einmischung in die Diskussion.<br />
http://www.zukuftsdebatte.eu<br />
3.8 Interessen Monitor Europa<br />
Die Idee einer Darstellung der europapolitischen Interessen deutscher zivilgesellschaftlicher Akteure<br />
in Form eines „Interessen Monitor Europa“ (IME) hat bei vielen Mitgliedsorganisationen in der<br />
Tiefe bereits große Unterstützung erfahren, muss aber in der Breite noch besser überzeugen. Erst<br />
wenn alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gruppen gleichermaßen von der Notwendigkeit<br />
der Studie überzeugt sind, hat sie Aussicht, auch tatsächlich realisiert zu werden.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>-20<strong>13</strong><br />
Aktivitäten, Programme und Organisation<br />
Seite 25/59<br />
8. Juli 20<strong>13</strong>