Jahresbericht 2012/13 - Netzwerk Europäische Bewegung ...
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Michael Georg Link, MdB, übernehmen. Die Durchführung der Multiplikatorenkonferenz soll nach<br />
Möglichkeit gemeinsam mit Kooperationspartnern erfolgen.<br />
Veranstaltungen<br />
• Mit einer „Europameile“ am Brandenburger Tor ist 6. Mai in Berlin die „Europawoche“ im<br />
„<strong>Europäische</strong>n Jahr der Bürgerinnen und Bürger“ eingeläutet worden. Unter dem Motto „Europa<br />
ist hier!“ konnten die Besucherinnen und Besucher ein buntes Bühnenproramm, Klettern an der<br />
„Steilwand“ Europa oder Gratis-Rikschafahrten genießen – und vor allem Informationen über<br />
Europa sammeln, wozu auch das <strong>Netzwerk</strong> EBD beitrug.<br />
• Am Morgen des 8. Mai wurde der 2. Bericht zur Unionsbürgerschaft von der <strong>Europäische</strong>n<br />
Kommission verabschiedet. Keine zwei Stunden später stellte die Vertretung der Kommission in<br />
Deutschland zusammen mit dem Auswärtigen Amt und dem <strong>Netzwerk</strong> EBD den Bericht bereits<br />
etwa 100 Vertreterinnen und Vertretern aus Medien, Interessengruppen und Zivilgesellschaft<br />
vor.<br />
• Die „Vereinigten Staaten von Europa“ sorgten beim <strong>Europäische</strong>n Abend von dbb beamtenbund<br />
und Tarifunion und Europa-Union am 3. Juni für lebhaften Disput auf dem Podium. Zum 18. Mal<br />
hatten die beiden EBD-Mitgliedsorganisationen rund 300 europapolitisch engagierte Gäste ins<br />
dbb Forum zu Informationsbörse und Diskurs eingeladen. EBD-Präsident Dr. Rainer Wend sorgte<br />
auf dem Podium für Impulse aus Sicht der organisierten Zivilgesellschaft, die EBD präsentierte<br />
die Arbeit der Kontaktstelle im Forum.<br />
http://www.netzwerk-ebd.de/aktivitaeten-projekte/kontaktstelle-buergerjahr/<br />
5.4 Fachforum Europa<br />
Europa zusammen halten – aber wie? Unter dieser Fragestellung stand das diesjährige Fachforum<br />
Europa von JUGEND für Europa, der Bundeszentrale für politische Bildung, der <strong>Europäische</strong>n<br />
Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar und des <strong>Netzwerk</strong>s EBD, das am 26. und 27.<br />
Februar in der Bonner Friedrich-Ebert-Stiftung stattfand. Zentrales Anliegen des jährlich<br />
stattfindenden <strong>Netzwerk</strong>treffens ist die Förderung des Austausches zwischen etablierten und<br />
neuen Projekten und Initiativen zum Thema Europabildung.<br />
Etwa hundert Fachleute, Praktiker und Interessierte aus der europabezogenen Jugendbildungsarbeit<br />
kamen zusammen, um sich zu vernetzen, zu informieren und kennenzulernen. Mit Hilfe<br />
einer Galerie aus Steckbriefen konnte sich jeder einen Überblick über den beruflichen Hintergrund<br />
der Anwesenden machen. An wechselnden Runden Tischen stellten sich die Teilnehmenden<br />
einander dann persönlich vor. Zahlreiche Infostände boten zudem einen tieferen Einblick und<br />
Beratung zu Bildungsangeboten, Fördermöglichkeiten und konkreten Projekten.<br />
Den Eröffnungsvortrag hielt Dr. Barbara Lippert von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Sie<br />
skizzierte verschiedene Szenarien, wie die Entwicklung Europas in und nach der Krise weitergehen<br />
könnte – von einem Puzzle individueller Sonderwünsche über ein Kerneuropa der Euroländer bis<br />
hin zu einer vertieften politischen Union. In den anschließenden Workshops hatten die<br />
Teilnehmenden die Möglichkeit, diese und ähnliche Fragestellungen in Kleingruppen zu diskutieren.<br />
Unter anderem wurden Chancen und Grenzen der <strong>Europäische</strong>n Bürgerinitiative beleuchtet,<br />
Szenarien zur Zukunft der EU zwischen Selbstbehauptung und Zerfall durchgespielt oder<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>-20<strong>13</strong><br />
Aktivitäten, Programme und Organisation<br />
Seite 43/59<br />
8. Juli 20<strong>13</strong>