Jahresbericht 2012/13 - Netzwerk Europäische Bewegung ...
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• Die internationale Kritik der jüngsten Verfassungsänderungen in Ungarn reißt nicht ab. „Ungarn<br />
auf dem Weg vom Musterknaben zum Prügelknaben?“ lautete der Titel einer Veranstaltung der<br />
Deutsch-Ungarischen Gesellschaft e.V. in der Botschaft von Ungarn, die die öffentliche<br />
Wahrnehmung Ungarns thematisierte. Die EBD unterstützte die Veranstaltung am 16. April 20<strong>13</strong><br />
logistisch und mit Generalsekretär Bernd Hüttemann auf dem Podium. Neben Hüttemann<br />
diskutierten Inge Bell, Journalistin und Trägerin des „Preis Frauen Europas“ 2007, Karl Holmeier<br />
(CSU), MdB, Mitglied im Ausschuss für Angelegenheiten der EU, und Volker Schlegel, Botschafter<br />
a.D., zu den aktuellen Entwicklungen in Ungarn.<br />
• Wieso sprechen wir von der <strong>Europäische</strong>n Bürgerinitiative (EBI) und nicht von einer<br />
Zivilgesellschaftsinitiative? Was braucht Bürgerbeteiligung auf EU-Ebene, um Erfolg zu haben?<br />
Und woran lässt sich dieser Erfolg messen? Antworten auf diese Fragen gab der Workshop „EU<br />
demokratisieren“, den die Heinrich-Böll-Stiftung im Rahmen ihrer mehrtägigen Demokratie-<br />
Konferenz am Wochenende durchführte. Wie Bürgerbeteiligung in der EU organisiert ist und<br />
welche Wirkung sie entfalten kann, diskutierten etwa 40 Teilnehmer unter der Moderation von<br />
EBD-Vorstand Christine. Die EBD und das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)<br />
unterstützten den Workshop.<br />
Im Rahmen der Überarbeitung der EBD-Außendarstellung ist auch ein neues „Unterstützerlogo“<br />
der EBD gestaltet worden, das z.B. auf Einladungen von Mitgliedsorganisationen verwendet<br />
werden kann, die die EBD logistisch und kommunikativ bei der Realisierung von Veranstaltungen<br />
oder anderen Projekten unterstützt.<br />
4.7.2 Europa-News der Mitgliedsorganisationen<br />
Die EBD-Webseite dient nicht nur der Veröffentlichung eigener Nachrichten, sondern ist auch eine<br />
Plattform für europapolitisch relevante Meldungen und Positionen aller Mitgliedsorganisationen.<br />
So entsteht ein in Deutschland einmaliger Überblick über die europapolitischen Aktivitäten der<br />
Interessengruppen: Im Berichtszeitraum wurden insgesamt mehr als 500 Nachrichten von<br />
Mitgliedsorganisationen (Stand 01.06.20<strong>13</strong>) auf der EBD-Website veröffentlicht und auf Facebook<br />
und Twitter verlinkt. Damit konnte das Niveau des Vorjahres in etwa gehalten werden.<br />
Viele Mitgliedsorganisationen nutzen das Angebot und senden ihre Nachrichten direkt an die<br />
Adresse europaredaktion@netzwerk-ebd.de. Das Generalsekretariat recherchiert auch proaktiv,<br />
zum Beispiel indem Newsletter oder RSS-Feeds abonniert und ausgewertet werden.<br />
http://www.netzwerk-ebd.de/mitglieder/<br />
4.8 Projekt 250+: Maßnahmen zur Erhöhung der Mitgliederzahl<br />
Das <strong>Netzwerk</strong> der EBD hat sich in den letzten Jahren stetig mit neuen Mitgliedsorganisationen<br />
erweitert – zahlenmäßig und thematisch. Die Erfolge sind jedoch kein Grund, die Bemühungen um<br />
den weiteren Ausbau einzustellen. Im Gegenteil, das Generalsekretariat hatte sich das ehrgeizige<br />
Ziel gesetzt, die Zahl der Mitgliedsorganisationen im Berichtszeitraum auf 250+x zu steigern. Das ist<br />
leider nicht gelungen, dennoch ist die Entwicklung der Mitgliederzahlen weiterhin eine<br />
Erfolgsgeschichte. Die EBD zählt momentan 235 Mitgliedsorganisationen (Stand 25.06.20<strong>13</strong>), neun<br />
Mitglieder mehr als im Vorjahresvergleich. Das zeigt: Auch unter schwierigen Bedingungen wie<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>-20<strong>13</strong><br />
Aktivitäten, Programme und Organisation<br />
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8. Juli 20<strong>13</strong>