TTB 197 - Laumer, Keith - Duell der Unsterbliche - oompoop
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»Ja, das war sein Name. Haben Sie von ihm gehört?<br />
Ich wurde nach ihm benannt.«<br />
»Er war ein tüchtiger Mann und ein guter Feldherr.<br />
Ihm verdankte Österreich, daß die Türken 1683<br />
nicht nach Wien hineinkamen, aber das wissen Sie<br />
wahrscheinlich. Er war größer als Sie und hatte helles<br />
Haar, aber seine Augen waren den Ihren ziemlich<br />
ähnlich. Er lachte gern, und seine Soldaten liebten<br />
ihn.«<br />
Zabisky starrte ihn an, dann lachte er kurz. »Sie<br />
reden, als ob Sie ihn gekannt hätten.«<br />
»Ich habe von ihm gelesen«, sagte Falconer kurz.<br />
»Gehen wir.«<br />
Sie verließen das Haus durch einen Seiteneingang;<br />
Falconer hob eins <strong>der</strong> fünf Garagentore und schaltete<br />
das Licht ein. Zabisky pfiff leise, als er die Reihe <strong>der</strong><br />
schimmernden Wagen sah.<br />
»Ein Jaguar XK 120, ein Düsenberg SJ, ein Mercedes<br />
SSK, ein Bugatti 41, nicht wahr? Und was ist<br />
das? Sieht wie ein fünfunddreißiger Auburn aus …«<br />
»Es ist ein Auburn 866, Nachbau von achtunddreißig.«<br />
»Sie lieben ausgefallene Sachen, wie? Welchen<br />
nehmen wir?«<br />
»Den Auburn.«<br />
Zabisky fuhr mit <strong>der</strong> Hand die elegante Linie des<br />
Kotflügels entlang. »Was hat er unter <strong>der</strong> Haube?«<br />
»Einen Ford V 8 vom Thun<strong>der</strong>bird.«<br />
»Und bezahlt kriege ich auch noch, hm? Fahren wir<br />
also los. Möchte sehen, wie <strong>der</strong> Vogel wegfliegt.«<br />
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