TTB 197 - Laumer, Keith - Duell der Unsterbliche - oompoop
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den flachen Felsrücken, die allenthalben aus <strong>der</strong><br />
Wildnis ragten, glattgeschliffen von den Gletschern<br />
<strong>der</strong> Eiszeit. Einmal verweilte er und lauschte fernen,<br />
dumpfen Geräuschen, die wie Artilleriefeuer klangen,<br />
aber nach kurzer Zeit hörten sie auf. Später, als<br />
er ins Hügelland aufstieg, hörte er voraus und zu seiner<br />
Linken Stimmen und das gelegentliche Poltern<br />
von Geröll. Die Männer waren geräuschvoll, riefen<br />
einan<strong>der</strong> zu und leuchteten mit Taschenlampen über<br />
den Hang, <strong>der</strong> steil, steinig und von Gestrüpp überwuchert<br />
war, wo die genügsamen Nadelbäume keinen<br />
Wurzelraum fanden. Bald stellte Grayle fest, daß<br />
es Soldaten waren. Ein Sergeant bellte zornige Befehle<br />
und ermahnte die Männer des dritten Zuges zur<br />
Ruhe.<br />
Grayle umging den Trupp in einem weiten Bogen,<br />
während er seinen Aufstieg fortsetzte. Er war jetzt<br />
nahe. Es würde nicht mehr lange dauern, bis er wüßte,<br />
ob er rechtzeitig gekommen war.<br />
2<br />
Eine Stunde nach seinem Erwachen ließ Hardman<br />
sein Bett unter dem Protest des Gefängnischirurgen<br />
aus dem Lazarettzimmer in sein Büro fahren, wo er<br />
Brasher zum Rapport empfing.<br />
»Sie sehen schlecht aus, Sir«, sagte Brasher stirnrunzelnd.<br />
»Sie sollten wirklich nicht …«<br />
»Lassen Sie das, Brasher, und sagen Sie mir, welche<br />
Nachrichten Sie von Jimes haben. Ist Grayle gefaßt?«<br />
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