TTB 197 - Laumer, Keith - Duell der Unsterbliche - oompoop
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grünen Regenumhang, und Wasser lief in dünnen<br />
Fäden von <strong>der</strong> Kante seines Stahlhelms.<br />
»Ein wil<strong>der</strong> Wagen, den Sie da haben. Was ist es,<br />
eine ausländische Marke?«<br />
»Nein – ein nachgebauter alter Auburn. Hör zu,<br />
Kumpel, wir müssen hier durch, verstehst du. Wir<br />
haben es eilig.«<br />
Der Soldat schüttelte seinen Kopf. »Nichts zu machen.<br />
Sie müssen zurück nach Pineville und die<br />
Staatsstraße elf nehmen …«<br />
»Dafür haben wir keine Zeit …«<br />
»Lassen Sie, John«, sagte Falconer. Er beugte sich<br />
herüber. »Wie lange wird die Straße gesperrt bleiben,<br />
Soldat?«<br />
»Keine Ahnung, Mister. Bis das Bataillon durch<br />
ist, nehme ich an. Das kann ziemlich lange dauern.«<br />
»Was geht vor? Manöver?«<br />
Der Soldat lachte kurz auf. »Haben Sie jemals erlebt,<br />
daß ein gewöhnlicher Soldat erfährt, warum er<br />
in <strong>der</strong> Gegend herumrennt? Wir werden mitten in<br />
diesem lausigen Sturm hochgejagt, müssen in zehn<br />
Minuten in voller Verkleidung antreten und stehen<br />
dann die halbe Nacht irgendwo herum und frieren<br />
uns den Arsch ab …«<br />
»Okay, hör auf mit deinem Gequassel.« Ein an<strong>der</strong>er<br />
Mann war unbemerkt über die Straße gekommen,<br />
ein großer Kerl mit wohlgenährtem Gesicht und den<br />
Streifen eines Stabssergeanten auf dem Helm. »Wir<br />
halten hier kein Pfadfin<strong>der</strong>treffen.« Sein mißtrauischer<br />
Blick ging über den Wagen und seine Insassen.<br />
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