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James Bond - Stirb an einem anderen Tag

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nichts mehr vorgetäuscht habe.« Die Menge lachte. »Ich<br />

möchte, dass die von mir gewählte Nation stolz auf mich<br />

ist – und auf sich selbst.«<br />

»Bemühen Sie sich deshalb auch, in der britischen<br />

Fechtm<strong>an</strong>nschaft für die olympischen Kämpfe<br />

aufgenommen zu werden? Wie wir hörten, trainieren Sie<br />

wie verrückt.«<br />

»Oh, verrückt benehme ich mich nie. Worin läge da der<br />

Sinn?«<br />

Wieder wurde Gelächter laut. Graves verabschiedete<br />

sich mit <strong>einem</strong> Winken, drehte sich um und stieg in den<br />

Wagen. Die junge Frau hob die Arme, um die Reporter<br />

zurückzuhalten.<br />

»Vielen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> alle!«, rief sie. »Sicherlich verstehen<br />

Sie, dass Gustav Ihre Majestät nicht warten lassen<br />

möchte.« Sie nickte drei Polizisten zu, die die Menge in<br />

Schach hielten, bis das Auto durch das Palasttor gefahren<br />

war.<br />

<strong>Bond</strong> entfernte sich von der Menschenmenge und<br />

dachte über das nach, was er gesehen und gehört hatte.<br />

Dieser M<strong>an</strong>n stellte sich gern zur Schau, war extrovertiert<br />

und geltungsbedürftig – drei Charaktereigenschaften,<br />

die <strong>Bond</strong> nicht schätzte. Ihm kam es sehr<br />

fragwürdig vor, dass ein solcher M<strong>an</strong>n scheinbar aus dem<br />

Nichts auftauchen konnte.<br />

Er war gesp<strong>an</strong>nt darauf, Graves kennen zu lernen.<br />

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