Ausgabe - 17 - Produktion
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25. April 2013· Nr. <strong>17</strong> · <strong>Produktion</strong> · Nachrichten · 3<br />
Integration<br />
KML übernimmt Rathgeber<br />
<strong>Produktion</strong> Nr. <strong>17</strong>, 2013<br />
Wien (pd). Anfang des Jahres hat<br />
KML das Unternehmen Rathgeber<br />
Präzisionsteile GmbH in Wien als<br />
100 % eigenständiges Tochterunternehmen<br />
in die Unternehmensgruppe<br />
der KML Linear Motion<br />
Technology GmbH aufgenommen.<br />
Aus einer erfolgreichen und<br />
langfristigen Kunden-Lieferan-<br />
Bühler Motor<br />
<strong>Produktion</strong> Nr. <strong>17</strong>, 2013<br />
Stuttgart (pd). Mechatronische<br />
Antriebe verbinden Mechanik, Sensorik,<br />
Elektronik und Informationstechnologie.<br />
Sie bieten mehr Komfort,<br />
Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit.<br />
Die Weiterentwicklung<br />
dieser Antriebe eröffnet ein weites<br />
Feld von Anwendungen und ermöglicht<br />
weitere Effizienzsprünge.<br />
„Nicht zuletzt vom innovativen<br />
Geist und dem Engagement unserer<br />
zukünftigen Ingenieure wird es abtenbeziehung<br />
sei ein neues Mitglied<br />
des KML-Unternehmensverbandes<br />
entstanden, teilte KML<br />
mit. Diese Entwicklung eröffne<br />
allen Seiten zusätzlich neue Möglichkeiten.<br />
Im Zuge des Eigentümerwechsels<br />
hat sich der Firmenname<br />
des Unternehmens verändert.<br />
Aus Rathgeber Präzisionsteile<br />
GmbH wurde KML Precision<br />
Machining GmbH.<br />
Neuer Mechatronic-Award<br />
hängen, ob wir als Unternehmen<br />
am Hightech-Standort Deutschland<br />
unsere führende Position im<br />
Wettstreit mit ehrgeizigen Entwicklern<br />
aus aller Welt ausbauen können“,<br />
sagt Peter Muhr, CEO der<br />
Bühler Motor-Gruppe.<br />
Diesen Geist zu fördern, steht im<br />
Mittelpunkt des neu geschaffenen<br />
‚Bühler Motor Mechatronic Award‘<br />
der in diesem Jahr zum ersten Mal<br />
vergeben wird. Ab sofort und bis<br />
zum 30. Juni dieses Jahres läuft die<br />
Bewerbungsfrist zur Teilnahme.<br />
Jetzt bei Fabrik des<br />
Jahres bewerben!<br />
<strong>Produktion</strong> Nr. <strong>17</strong>, 2013<br />
Landsberg (gk). Die Fabrik des<br />
Jahres/GEO ist der traditionsreichste<br />
Benchmark-Wettbewerb<br />
für die produzierende Industrie in<br />
Deutschland und den europäischen<br />
Nachbarstaaten. Sie haben<br />
dieses Jahr wieder<br />
die Chance, in einer<br />
der Kategorien<br />
den Award der<br />
Fachzeitung <strong>Produktion</strong><br />
und der<br />
Unternehmensberatung<br />
A.T. Kearney zu gewinnen.<br />
Zudem wird der Günter-Spur-<br />
Preis verliehen. Ausgezeichnet<br />
werden mit dem Preis herausragende<br />
wissenschaftliche Arbeiten<br />
des Nachwuchses, die sich mit der<br />
praktischen Verbesserung des <strong>Produktion</strong>sprozesses<br />
in der verarbeitenden<br />
Industrie beschäftigen. Der<br />
Preis wurde nach einem der Väter<br />
der <strong>Produktion</strong>stechnik in<br />
Deutschland, Professor em. Günter<br />
Spur, benannt. Eingereicht werden<br />
können Doktor-, Diplom- und<br />
Masterarbeiten aus unterschiedlichen<br />
Fakultäten. Der Einsendeschluss<br />
für die Fragebögen ist der<br />
30. April 2013.<br />
www.fabrik-des-jahres.de<br />
Editorial<br />
Weg mit Made in Germany!<br />
Wen interssiert schon, wo genau ein 3er BMW herkommt?<br />
Hauptsache von BMW. Sagt BMW. Ähnliches predigen alle deutschen<br />
Konzerne von Bayer bis Siemens. Also weg mit dem Begriff,<br />
der einst als Abqualifizierung gedacht war und dann zum Inbegriff<br />
deutscher Industrie-Stärke wurde? Einen Anlauf dazu nahm<br />
2011/12 die EU mit neuen Kennzeichnungsregeln (vorgeblich<br />
nur) für Importprodukte. Nach heftigen Protesten<br />
zog Brüssel zurück. Jetzt probiert´s die<br />
EU erneut („Verbraucher-Sicherheit“), angeblich<br />
auf Druck von Ländern wie Italien, mit<br />
einer verbindlichen Herkunftskennzeichnung<br />
für ALLE (Nichtlebensmittel-)Produkte.<br />
Wer in Deutschland produziert, hätte dann<br />
die Wahl zwischen „Made in EU“ und „Made<br />
Eduard Altmann<br />
Chefredakteur<br />
in Germany“ – wenn der letzte Bearbeitungsschritt<br />
hier stattfindet. Auch chinesische Import-Maschinen<br />
mit deutschem Vor-Ort-Finish<br />
wären dann „Made in Germany“. Dass gleichzeitig Auslands-<br />
Kunden lieber die <strong>Produktion</strong> bei sich als im fernen Deutschland<br />
hätten, also „Managed in Germany“ (s. Titelgeschichte), erhöht<br />
den Druck. Wie stehen Sie zu Made in Germany? Mailen Sie mir!<br />
eduard.altmann@produktion.de<br />
Dr. Volkmar Denner,<br />
Vorsitzender<br />
der Bosch-Geschäftsführung.<br />
<br />
Bild: Bosch<br />
Blankstahl-Lösungen.<br />
Glanzleistungen,<br />
die die Welt bewegen.<br />
Geschäftszahlen<br />
Bosch erwartet Umsatzplus<br />
<strong>Produktion</strong> Nr. <strong>17</strong>, 2013<br />
Stuttgart (pd). Die Bosch-Gruppe<br />
rechnet mit einem leicht verbesserten<br />
Wirtschaftswachstum. Vor<br />
diesem Hintergrund erwartet das<br />
Technologie- und Dienstleistungsunternehmen<br />
für das laufende<br />
Geschäftsjahr ein Umsatzplus von<br />
2 bis 4 %. Dies gab Dr. Volkmar Denner,<br />
Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung,<br />
bei der Bilanz-<br />
Pressekonferenz bekannt.<br />
„Wir haben viele Maßnahmen<br />
eingeleitet, um den Ertrag in diesem<br />
Jahr zu steigern. Gleichzeitig werden<br />
wir Wachstumschancen wahrnehmen,<br />
sowohl auf etablierten<br />
Arbeitsgebieten als auch beim Aufbau<br />
neuer Geschäftsfelder“, so Denner.<br />
Nach wie vor sieht das Unternehmen<br />
erhebliche konjunkturelle<br />
Risiken, die aus der hohen Staatsverschuldung<br />
in den USA und Europa<br />
resultieren. Für den europäischen<br />
Wirtschaftsraum geht Bosch<br />
zwar von einem Ende der Rezession<br />
aus, erwartet im laufenden Jahr jedoch<br />
eine Stagnation der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung. Vor diesem<br />
Hintergrund war die Umsatzentwicklung<br />
der Bosch-Gruppe im<br />
ersten Quartal 2013 verhalten.<br />
Im Geschäftsjahr 2012 erhöhte<br />
sich der Bosch-Umsatz um 1,9 %<br />
auf 52,5 Mrd Euro. Wechselkursbereinigt<br />
lag der Umsatz um 0,8 %<br />
unter dem Vorjahreswert. Bezogen<br />
auf das Ergebnis vor Finanzergebnis<br />
und Steuern weist Bosch eine<br />
Umsatzrendite von 2,5 % aus. Das<br />
Ergebnis vor Steuern betrug 2,8 Mrd<br />
Euro, da Bosch durch den Verkauf<br />
einer Finanzbeteiligung einen<br />
Buchgewinn von 1,1 Mrd Euro erzielt<br />
hat. Negativ belastet wurde das<br />
Ergebnis vor allem durch einen<br />
hohen Verlust im Geschäftsbereich<br />
Solar Energy.<br />
Unterdessen wurde bekannt, dass<br />
der Konzern Solarworld an Teilen der<br />
Bosch-<strong>Produktion</strong> interessiert sei, insbesondere<br />
an der Solarzellen-Fertigung,<br />
wie Vorstandschef Frank Asbeck<br />
erklärte. Gespräche dazu sollen geführt<br />
werden.<br />
Your Life. Our Steel. Er hat eine makellose Oberfläche,<br />
ist hochpräzise und lässt sich hervorragend bearbeiten:<br />
Blankstahl von S+BI. Unser Blankstahl<br />
wird daher überall dort eingesetzt, wo höchste Ansprüche<br />
gelten: im Maschinen- und Automobilbau. Ob Zahnräder,<br />
Wellen, Hebel, Ventile, Kolbenstangen, Federn oder<br />
Schrauben – unsere Blankstähle sorgen dauerhaft für Bewegung<br />
oder sichere Befestigung. S+BI<br />
bietet das gesamte Spektrum: in gezogener, geschälter,<br />
geschliffener und wärmebehandelter Ausführung, als Einsatz-,<br />
Automaten- und Vergütungsstähle bis hin zu Sondergüten<br />
und Sonderprofile. Inklusive technischer Beratung und<br />
individueller Anarbeitung. Und unser weltweites Distributionsnetz<br />
liefert Ihren passenden Blankstahl in kürzester Zeit.<br />
S+BI GROUP<br />
www.schmolz-bickenbach.com