PDF herunterladen - Nord Cargo
PDF herunterladen - Nord Cargo
PDF herunterladen - Nord Cargo
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Verbindungen<br />
werden fortgeführt<br />
DB Schenker Rail schafft gemeinsam mit Partnern Alternativen für die Angebote<br />
der in Liquidation befindlichen Intercontainer-Interfrigo (ICF).<br />
ALTERNATIVEN<br />
GESCHAFFEN:<br />
DB Intermodal und<br />
ihre Partner legten<br />
schnell neue Verbindungen<br />
auf.<br />
Die Unterbrechung der Verkehrsverbindungen<br />
nach der Liquidation von ICF konnte verhindert<br />
werden. „Durch die Anstrengungen aller<br />
Beteiligten“, so Andreas Schulz, Marktbereichsleiter<br />
Intermodal bei DB Schenker Rail, „konnten wir weitgehend<br />
unbemerkt für die Kunden alternative<br />
Transportmöglichkeiten bieten. Für alle betroffenen<br />
Verkehrsrelationen haben wir gemeinsam mit Partnern<br />
und Kunden Lösungen gefunden.“<br />
Ende letzten Jahres hatten die Gesellschafter die<br />
Liquidation der in Basel beheimateten Intercontainer-Interfrigo<br />
beschlossen. ICF betrieb vor allem<br />
maritime Verbindungen Richtung Schweiz sowie<br />
Verkehre nach Südost- und Osteuropa. Der Marktbereich<br />
Intermodal von DB Schenker Rail startete Anfang<br />
2011 mit umfangreichen Neuverkehren in<br />
Richtung Schweiz, Österreich, Skandinavien und<br />
Südosteuropa, um einen nahtlosen Übergang für den<br />
Markt sicherzustellen.<br />
So hat TFG Transfracht die Abfahrtsfrequenz im<br />
Ländermarkt Schweiz verdoppelt und die Standorte<br />
Niederglatt und Frenkendorf an das AlbatrosExpress<br />
Netzwerk angebunden. Auch die Bedienung des<br />
österreichischen Marktes via Wolfurt ist weiterhin<br />
möglich. Hupac fährt seit Januar von Rotterdam nach<br />
Basel und Niederglatt. Die Containerverkehre der<br />
ehemaligen Business Unit West der ICF konnten damit<br />
in vollem Umfang erhalten werden.<br />
Kombiverkehr (KVG) hat unter anderem bereits<br />
im Dezember 2010 die Zugfrequenzen in Richtung<br />
Südosteuropa ausgeweitet und bindet Schweden nun<br />
auch über den Landweg an. Nahtlos fortgeführt werden<br />
auch „Ostwind“ und „Westwind“, die Westeuropa<br />
mit Russland und den GUS-Staaten verbinden.<br />
InterRail Service GmbH und Trans Eurasia Logistics,<br />
beide mit Sitz in Berlin, führen die Verbindung<br />
gemeinsam fort.<br />
rb<br />
Kontakt | Andreas Schulz<br />
Telefon: +49 (0)30 297-54340<br />
andreas.ae.schulz@deutschebahn.com<br />
railways | 43