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Jugendbefragung zur Qualität der kommunalen Jugendzentren

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kreative Angebote in Form von fest terminierten,<br />

planbaren Veranstaltungen an, während bei den Jungen<br />

auch hier die undifferenzierten, im Alltag nach Lust und<br />

Laune spontan organisierten Freizeitbeschäftigungen noch<br />

vor den jugendkulturellen und Workshopangeboten<br />

rangieren.<br />

Wahrnehmen <strong>der</strong> Angebotsbereiche durch Jungs<br />

Treffen mit Freunden<br />

92,4%<br />

Wahrnehmen <strong>der</strong> Angebotsbereiche durch<br />

Mädchen<br />

Treffen mit Freunden<br />

91,7%<br />

Abhängen / Chillen<br />

88,5%<br />

Abhängen / Chillen<br />

83,6%<br />

Neue Leute kennen lernen<br />

63,3%<br />

Neue Leute kennen lernen<br />

72,4%<br />

Internet und Computer<br />

63,0%<br />

Gespräch mit Mitarbeitern / Betreuerinnen<br />

59,1%<br />

Gespräch mit Mitarbeitern / Betreuerinnen<br />

60,6%<br />

Internet und Computer<br />

56,6%<br />

Sonstige Spiele<br />

60,1%<br />

Kochen und Essen<br />

52,4%<br />

Sport<br />

58,4%<br />

Besuch von Veranstaltungen / Konzerten<br />

45,8%<br />

Kochen und Essen<br />

49,7%<br />

Bei Workshops, Kursen o<strong>der</strong> Projekten<br />

mitmachen<br />

40,7%<br />

Videospiele, Playstation usw .<br />

49,7%<br />

Sonstige Spiele<br />

37,5%<br />

Besuch von Veranstaltungen / Konzerten<br />

43,3%<br />

Besuch des Juz-Cafés<br />

29,4%<br />

Bei Workshops, Kursen o<strong>der</strong> Projekten<br />

mitmachen<br />

31,5%<br />

Sport<br />

27,2%<br />

Besuch des Juz-Cafés<br />

31,0%<br />

Videospiele, Playstation usw .<br />

22,7%<br />

Musik m achen<br />

25,0%<br />

Musik m achen<br />

18,0%<br />

Folgt man den aus <strong>der</strong> Befragung sich ergebenden<br />

Hinweisen, so erscheint es darüber hinaus als sinnvoll,<br />

regelmäßig geschlechtsspezifische Angebote, die auch<br />

geschlechtsgetrennt durchgeführt werden, zu etablieren,<br />

stehen doch spezielle geschlechtsspezifische Angebote<br />

bei Jungen an 11., bei Mädchen an 12. Stelle.<br />

Eine aus den Ergebnissen folgende Handlungsoption<br />

könnte folgen<strong>der</strong>maßen aussehen:<br />

Setzt man sich zum Beispiel zum Ziel, den Mädchenanteil in<br />

einem Jugendzentrum im Laufe eines Jahres zu steigern,<br />

dann könnte eine <strong>der</strong> Maßnahmen sein, die<br />

Programmgestaltung umzustrukturieren und stärker den<br />

o.a. Freizeitbedürfnissen und –gewohnheiten von<br />

Mädchen anzupassen, auch wenn dafür an<strong>der</strong>e, in <strong>der</strong><br />

Jugendarbeit verfolgte handlungsweisende Ziele, wie z.B.<br />

gerade die Programmgestaltung mit Jugendlichen<br />

gemeinsam festzulegen, eingeschränkt werden müssten.<br />

Jugendamt; Regionalverband Saarbrücken: <strong>Jugendbefragung</strong> 2008/2009 Seite 83

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