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RegJo Niedersachsen Ausgabe 2/13

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egjo niedersachsen autoforschung 29<br />

Oben: Das FASCar II ist ein<br />

Versuchsfahrzeug des DLR<br />

zur Erprobung neuartiger,<br />

aktiver Assistenzfunktionen.<br />

Mitte: Velotaxi des NFF.<br />

Unten: Versuchsfahrzeug<br />

MOBILE auf dem Doktorandentag<br />

der TU Braunschweig 2012.<br />

2.300<br />

Bild: DLR<br />

KomSIS.de<br />

Standortsuche leicht gemacht<br />

in <strong>Niedersachsen</strong>.<br />

der Campus der Wolfsburger Autouni nur 15 Minuten<br />

entfernt.“ Dort haben im Sommer Bundesforschungsministerin<br />

Johanna Wanka, VW-Vorstand Werner Neubauer<br />

und TU-Präsident Jürgen Hesselbach den nächsten großen<br />

Kooperationswurf enthüllt, wenn auch bisher nur<br />

als Legomodell. Die Idee der Open Hybrid LabFactory<br />

hatte sich im letzten Herbst beim „ForschungsCampus“-<br />

Wettbewerb der Bundesregierung durchgesetzt. Ab 2014<br />

wollen in Wolfsburg die TU Braunschweig, die Volkswagen<br />

AG und 29 weitere Partner den Leichtbau für die<br />

Massenproduktion im Auto bezahlbar machen. Insgesamt<br />

sind Investitionen in der Höhe von rund 120 Millionen<br />

Euro geplant.<br />

Zukunft: die Open Hybrid LabFactory. Wirtschaft und<br />

Wissenschaft arbeiten hier auf Augenhöhe zusammen.<br />

Bild: NFF-Pressestelle/Christian Bierwagen<br />

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Die Open Hybrid LabFactory ist nicht nur deutlich teurer<br />

als das NFF, sondern hat auch für die Integration von<br />

Wissenschaft und Wirtschaft eine ganz neue Qualität.<br />

Schließlich handelt es sich dabei nicht um eine öffentliche<br />

Forschungsanstalt, die durch private Geldgeber gefördert<br />

wird, sondern um eine Public Private Partnership, in der<br />

sich die Akteure aus beiden Welten auf Augenhöhe begegnen.<br />

Das ist bisher selten in Deutschland. Die Open Hybrid<br />

LabFactory wird damit auch über die Forschungsinhalte<br />

hinaus zu einem vielbeachteten Experiment. Befürworter<br />

sehen ein Leuchtturmprojekt für die Stärkung der<br />

regionalen Wirtschaft und Wissenschaft bei gleichzeitiger<br />

Schonung der öffentlichen Haushalte. Kritische Töne<br />

sind kaum zu vernehmen. Obwohl sich umgekehrt argumentieren<br />

ließe, dass mit Steuergeldern die Zukunftsfähigkeit<br />

von ökonomisch überaus erfolgreichen Unternehmen<br />

gefördert wird. Zumindest einer der wichtigsten<br />

Entscheider der hiesigen Forschungslandschaft sieht durch<br />

das regionale Tête-à-tête die Unabhängigkeit der Wissenschaft<br />

nicht gefährdet. TU-Präsident Professor Jürgen Hesselbach<br />

macht im <strong>RegJo</strong>-Interview (S.26/27) klar: „Wir<br />

sind nicht die verlängerte Werkbank von VW.“ <br />

Bild: NFF-Pressestelle/Christian Bierwagen

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