2013-02 | Sommer: TOP Magazin Dortmund
Die Themen dieser Ausgabe: • Porträt – TENNIS-ZWILLINGE MORDERGER • Genuss – SUNDOWNER IM TEST • Auto – FAHRBERICHT AUDI R8 V10 • c.t.c. – BRUNO „GÜNNA“ KNUST IM LA FRASCA
Die Themen dieser Ausgabe:
• Porträt – TENNIS-ZWILLINGE MORDERGER
• Genuss – SUNDOWNER IM TEST
• Auto – FAHRBERICHT AUDI R8 V10
• c.t.c. – BRUNO „GÜNNA“ KNUST IM LA FRASCA
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Motor<br />
In der nächsten Ausgabe lesen Sie Teil 2:<br />
Wie der bayerischen Marke der erste<br />
Sieg bei der Rallye Paris-Dakar gelang,<br />
über den ersten Reihen-Vierzylinder im<br />
Motorradbau und vieles mehr …><br />
eine ins Hinterrad integrierte Halbnabenbremse<br />
und ein Pressstahlrahmen eingeführt.<br />
Er verhalf beiden Modellen zu<br />
einer wuchtigen Erscheinung, die fortan<br />
als „deutsche Schule des Motorradbaus“<br />
galt, und darüber hinaus zu gesteigerter<br />
Stabilität. Davon profitierte vor allem die<br />
BMW R 17, die mit 24 kW/33 PS und einem<br />
Höchsttempo von 140 km/h zu den<br />
stärksten und schnellsten Serienmotorrädern<br />
ihrer Zeit zählte.<br />
Neuanfang mit 12 PS: BMW R 24<br />
Nachdem die Motorradproduktion in<br />
der ersten Hälfte der 1940er-Jahre nahezu<br />
vollständig den militärischen<br />
Anforderungen untergeordnet war,<br />
standen sowohl Entwicklung als auch<br />
Fertigung nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
vor einem kompletten Neuanfang. Ab<br />
1948 wurde im BMW Motorrad Werk in<br />
München das Einzylinder-Modell BMW<br />
R 24 gebaut. Basierend auf dem Vorkriegsmodell<br />
BMW R 23 und mit einer<br />
Leistung von 9 kW/12 PS erfüllte es den<br />
damaligen Bedarf für den Start in eine<br />
neue Ära der individuellen Mobilität.<br />
Weltmeister 1954 und bis<br />
1974 nahezu unschlagbar –<br />
im Gespannrennsport<br />
Im Zeichen des Wirtschaftswunders stieg<br />
die Jahresproduktion 1954 erstmals auf<br />
mehr als 30 000 Motorräder. Und auch im<br />
Rennsport nahm der Wiederaufstieg seinen<br />
Lauf. „Schorsch“ Meier hatte schon<br />
1947 erneut einen nationalen Meistertitel<br />
R 100 RS (1976)<br />
errungen, Walter Zeller wurde 1956 mit<br />
einer 500er BMW RS Rennmaschine Vizeweltmeister.<br />
Noch imposanter nimmt sich<br />
die Erfolgsserie im Gespannrennsport<br />
aus, die Wilhelm Noll und Fritz Cron mit<br />
dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1954<br />
für BMW starteten. Bis 1974 konnte BMW<br />
nicht weniger als 19 Fahrer- und 20 Marken-Weltmeistertitel<br />
sammeln.<br />
Revolution aus dem Windkanal<br />
1976 kommt die BMW R 100 RS. Sie war<br />
das erste Serienmotorrad der Welt,<br />
dessen Fahrer hinter einer im Windkanal<br />
entwickelten Vollverkleidung Platz<br />
nahm. Die Verkleidung bot nicht nur<br />
Schutz vor Wind und Nässe, sondern<br />
ermöglichte auch Langstreckenfahrten<br />
bei hoher Geschwindigkeit in aufrechter<br />
Sitzposition. Unter Beweis gestellt<br />
wurden die einzigartigen Qualitäten mit<br />
Welt rekordfahrten auf der Rennstrecke<br />
im italienischen Nardo. Dank einer Leistung<br />
von 51 kW/70 PS und ihrer einzigartigen<br />
Aerodynamik erreichte die BMW<br />
R 100 RS eine Höchstgeschwindigkeit<br />
von 200 km/h.<br />
R 69 S (1960) R 60/5 (1969)<br />
R 90/5 (1973)<br />
1976<br />
1980 - <strong>2013</strong> finden Sie in unserer nächsten Ausgabe<br />
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