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SJ-Ausgabe vom: 26. 02. 2012 - Sonntagsjournal

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<strong>26.</strong> Februar <strong>2012</strong> LANDKREIS CUXHAVEN<br />

17<br />

Alte Rezepte, Produkte von heimischen Landwirten und Mutters Marmelade:<br />

So schmeckt die Küste<br />

Ob Röhrkohl oder Filet <strong>vom</strong> Niederungsrind – regionale, traditionelle Gerichte haben dem Restaurant „Zur<br />

Börse“ zur Partnerschaft mit dem Weltnaturerbe Wattenmeer verholfen. von Susanne Seedorf<br />

WREMEN. Er schmeckt ein<br />

wenig wie das Meer und erinnert<br />

an die Gerüche aus<br />

dem Watt: der Röhrkohl.<br />

Das auf den Salzwiesen<br />

wachsende Gemüse gilt im<br />

Land Wursten seit jeher als<br />

traditionelle Delikatesse,<br />

dürfte im Landesinneren jedoch<br />

eher unbekannt sein.<br />

Das einzige niedersächsische<br />

Gasthaus, das die Spezialität<br />

auf der Karte führen darf, ist<br />

das Restaurant „Zur Börse“.<br />

ber auch andere küstentypische<br />

– oft in Vergessenheit<br />

geratene – Leckerbissen<br />

kommen hier auf den Teller:<br />

zum Beispiel das <strong>vom</strong> Aussterben<br />

bedrohte Niederungsrind.<br />

Für ihr regionales<br />

und nachhaltiges Konzept ist<br />

der Betrieb von Inge und<br />

Björn Wolters zum offiziellen<br />

Partner des Weltnaturerbes<br />

Wattenmeer ernannt<br />

worden.<br />

Restaurant-Missionare aus<br />

dem TV wie Christian Rach<br />

und die Küchenprofis könnten<br />

in der Wremer Börse vermutlich<br />

gleich wieder einpacken.<br />

Denn das kleine, feine<br />

Gasthaus versteht es von<br />

selbst, vor allem seine regionalen<br />

Stärken in Szene zu<br />

setzen: Speisen wie Filet<br />

<strong>vom</strong> Weiderind mit Salzwiesenkräutern,<br />

hausgemachtes<br />

Kirsch-Chutney aus Midlum,<br />

Holunderblüten-Sahnedressing<br />

und Rehravioli zeigen,<br />

dass man den traditionellen<br />

Gerichten dennoch modernen<br />

Pfiff verleihen möchte.<br />

Das hat dem Betreiberehepaar<br />

bereits mehrere Auszeichnungen<br />

eingebracht.<br />

Auch der Michelin-Guide,<br />

der Feinschmecker-Guide<br />

und der Schlemmer Atlas<br />

empfehlen das Wremer<br />

Haus.<br />

Ein Alleinstellungsmerkmal<br />

besteht sicherlich im Angebot<br />

des Röhrkohls. „Den<br />

gibt es bei uns zum Beispiel<br />

klassisch geschmort, mit etwas<br />

Geräuchertem dazu,<br />

aber auch als Pesto zum Ziegenkäse<br />

oder gemeinsam mit<br />

Kartoffeln als Reibekuchen“,<br />

erzählt Björn Wolters. Gekocht<br />

werde der grasartig<br />

aussehende Vitaminspender<br />

wie Grünkohl. Saison hat<br />

das Frühjahrsgemüse, das<br />

Zum Mitnehmen: Selbst geachte<br />

Marmelade von Björn<br />

olters’ Mutter. Foto: see<br />

Inge und Björn Wolters betreiben das Wremer Restaurant „Zur Börse“ seit 15 Jahren. Kennengelernt<br />

hat das Ehepaar sich am Chiemsee, wo beide als Koch beziehungsweise Köchin im selben<br />

Hotel gearbeitet haben. Inge Wolters ist zudem auch gelernte Bäckerin.<br />

Foto: see<br />

auf der Roten Liste gefährdeter<br />

Farn- und Blütenpflanzen<br />

geführt wird, von Ende<br />

April bis Anfang Juli.<br />

„Der Kohl darf niedersachsenweit<br />

nur an der Wurster<br />

Küste gestochen werden“,<br />

betont Peter Bartz von der<br />

Nationalparkverwaltung<br />

Kartoffelreibekuchen mit<br />

Röhrkohl und Sauerrahm mit<br />

Räucherlachsstreifen. Foto: pr<br />

AD BEDERKESA/WILLICH<br />

hst). Wenn Basteln zur Leienschaft<br />

wird, können Dinge,<br />

die längst Geschichte<br />

sind, wieder zum Leben erweckt<br />

werden. Die Modellbahnfreunde<br />

Willich haben<br />

es bewiesen. Sie bauten die<br />

eerster Bahnhofsanlagen<br />

m Zustand der 60er Jahre<br />

nach. Das Modell steht heute<br />

in der niederrheinischen<br />

Stadt Willich und wird am<br />

19. und 20. Mai in Bad Bederkesa<br />

vorgestellt.<br />

Wie aber kommen Modellbauer<br />

am fernen Niederrhein<br />

auf die Idee, ausgerechnet<br />

den kleinen Bahnhof eines<br />

Fleckens im Elbe-Weser-<br />

Dreieck zum Objekt ihres<br />

Hobbys zu machen? Ingo<br />

Gedamke, Ex-Vorsitzender<br />

der Modellbahnfreunde, hat<br />

erwandte im „schönen Bederkesa“,<br />

wie er erzählt.<br />

Häufige Besuche bei der<br />

Verwandschaft führten den<br />

Eisenbahnbegeisterten immer<br />

wieder auch zur Museumsbahn<br />

Bremerhaven-Bederkesa.<br />

Diese war sogar Ziel zweier<br />

Jahresausflüge seines Clubs.<br />

„Die Fahrten mit ihren Fahrzeugen,<br />

die wir gar nicht<br />

mehr kannten, waren für uns<br />

alle ein Erlebnis,“ erinnert<br />

sich Gedamke. Aus ersten<br />

Überlegungen wuchs der<br />

Entschluss, die komplette<br />

Bahnanlage bis zur letzten<br />

Ausfahrtweiche samt Bahnhofsgebäude<br />

und Fahrzeugen<br />

nach Originalplänen der<br />

60er Jahre im Modell „dreidimensional<br />

wieder sichtbar<br />

zu machen“.<br />

Die Museumsbahner halfen<br />

bei den Recherchen und<br />

Niedersächsisches Wattenmeer.<br />

Und zwar nur von<br />

Einheimischen, die ihn für<br />

den privaten Verzehr verwenden<br />

dürfen. Es gebe bislang<br />

nur eine einzige gewerbliche<br />

Ausnahme: die<br />

Börse. Für Betriebe, die sich<br />

aber in ähnlicher Weise für<br />

den Naturschutz engagieren,<br />

könnte dieser Weg ebenfalls<br />

freigemacht werden, meint<br />

Bartz.<br />

Auch beim schwarzbunten<br />

Niederungsrind gehen Ursprüngliches,<br />

Umweltbewusstsein<br />

und Gourmetkü-<br />

Röhrkohl in freier Wildbahn –<br />

man könnte ihn fast für schnödes<br />

Gras halten. Foto: Wikipedia<br />

stellten Kopien der Pläne<br />

und Zeichnungen der DB<br />

und Reichsbahn großzügig<br />

zur Verfügung. Wichtig seien<br />

dabei auch die kleinsten Details<br />

wie der Storch auf dem<br />

che Hand in Hand. Jahrhundertelang<br />

wurde die alte<br />

Nutztierrasse in den Nordseemarschen<br />

gehalten und<br />

lieferte als<br />

Zweinutzungsrind<br />

sowohl<br />

Milch<br />

als auch<br />

Fleisch. Mit<br />

der Zeit wurde<br />

es jedoch<br />

vor allem von<br />

Rassen mit höherer Milchleistung<br />

verdrängt. Weil das<br />

Niederungsrind jedoch besonders<br />

gut an feuchtes Klima<br />

und marschiges Weideland<br />

angepasst ist, wird es<br />

heute zunehmend wieder in<br />

der Landschaftspflege eingesetzt.<br />

„In Bremerhaven haben<br />

sie die Wasserbüffel, wir<br />

haben das Niederungsrind“,<br />

spaßt Björn Wolters. Er bezieht<br />

das Fleisch <strong>vom</strong> Hof<br />

„Der Kohl darf nur an der<br />

Wurster Küste gestochen<br />

werden.“<br />

Peter Bartz von der<br />

Nationalparkverwaltung<br />

benachbarten Pfahl, die Gullideckel<br />

vor dem Gebäude,<br />

Zementsäcke auf der Laderampe,<br />

Kühe, Schweine und<br />

sogar die aus den Viehbuchten<br />

laufende Gülle, erläutert<br />

Osterndorff, der ebenfalls<br />

mit der Nationalparkverwaltung<br />

Wattenmeer zusammenarbeitet.<br />

Genau wie bei<br />

den ebenfalls aus der Gegend<br />

stammenden Schweinen<br />

aus Freilandhaltung versucht<br />

Wolters bei den Rindern,<br />

möglichst alles <strong>vom</strong><br />

Tier zu verwenden. „Deshalb<br />

stehen auch Innereien, Zungenragout<br />

oder Ravioli aus<br />

den Backen auf dem Speiseplan“,<br />

erklärt der 45-jährige<br />

gelernte Koch. Hierbei würde<br />

oftmals gemeinsam mit<br />

dem Hausschlachter die Verarbeitung<br />

nach uralten Rezepten<br />

wiederbelebt. „Das<br />

sind Geschmäcker aus meiner<br />

Kindheit“, schwärmt<br />

Wolters. Schließlich habe<br />

Schlachter Stüven aus Spieka<br />

bereits früher auf dem<br />

Hof seiner Eltern geschlachtet.<br />

Auch die Azubis<br />

sind preisverdächtig<br />

Dass sie als Partner des<br />

Weltnaturerbes Wattenmeer<br />

auch einen kleinen Bildungsauftrag<br />

erfüllen und<br />

vor allem den Touristen diesen<br />

besonderen Naturraum<br />

nahebringen, ist für Inge und<br />

Björn Wolters Ehrensache.<br />

Zumal sie bedauern, dass<br />

das Interesse rund um die<br />

Ernennung zum Weltnaturerbe<br />

doch recht schnell<br />

nachgelassen habe. Auf ihrem<br />

neuen Titel wollen die<br />

Wremer Unternehmer sich<br />

aber nicht ausruhen. „Für<br />

uns ist es ein weiterer Ansporn<br />

und ein Zeichen dafür,<br />

dass wir den richtigen<br />

Weg eingeschlagen haben“,<br />

sagt Inge Wolters. Wie man<br />

diesen Weg beschreitet, geben<br />

die Gastronomen zudem<br />

gerne an die nächste Generation<br />

weiter. Als Ausbildungsbetrieb<br />

bildet die Börse<br />

zurzeit drei Köche und<br />

zwei Servicekräfte aus. Einer<br />

der Schützlinge,<br />

Titus<br />

Schulze, wird<br />

im April übrigens<br />

in Cuxhaven<br />

bei der<br />

Niedersächsischen<br />

Jugendmeisterschaft<br />

für Köche teilnehmen<br />

– vielleicht präsentiert er ja<br />

ein Gericht mit Niederungsrind<br />

und Röhrkohl.<br />

Kontakt: Gasthaus Wolters,<br />

Restaurant Zur Börse,<br />

Lange Straße 22, Wremen,<br />

0 47 05/12 77, eine<br />

vorherige Tischreservierung<br />

wird empfohlen.<br />

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SPD kritisiert<br />

Ferkelstallpläne<br />

MISSELWARDEN. Zum geplanten<br />

Ferkel-Stall in Misselwarden<br />

äußert sich die<br />

SPD-Fraktion der Samtgemeinde<br />

Land Wursten. „Wir<br />

haben Verständnis für die<br />

Anwohner des Lütjendorfer<br />

Weges, die sich gegen einen<br />

Landwirt zur Wehr setzen,<br />

weil dieser ihnen einen weiteren<br />

Schweinestall für 2500<br />

Ferkel vor die Nase setzen<br />

will“, teilen Henry Kowalewski<br />

und Dieter Kessener<br />

mit. Nicht auf seiner Hofstelle,<br />

sondern mehrere hundert<br />

Meter entfernt, in direkter<br />

Nachbarschaft zu den<br />

Wohnhäusern, wolle der<br />

Bauer den Stall als privilegiertes<br />

Vorhaben bauen lassen.<br />

Er selbst werde nichts<br />

von dem Lärm und Gestank<br />

mitbekommen. Genau deshalb<br />

sehen die SPD-Politiker<br />

gute Chancen, sich gegen<br />

den Bau zu wehren. „Das<br />

Bauvorhaben muss dem<br />

landwirtschaftlichen Betrieb<br />

nach Lage, Größe und<br />

Funktion äußerlich erkennbar<br />

zugeordnet werden können<br />

und es muss ein räumlich-funktionaler<br />

Zusammenhang<br />

zur bestehenden<br />

Hofstelle vorhanden sein“,<br />

verweist Kowalewski auf die<br />

Rechtsprechung.<br />

Ein geplanter Ferkelstall erhitzt<br />

die Gemüter in Misselwarden.<br />

Beerster Bahnhof ganz klein am Niederrhein<br />

Warum Modellbahnfreunde aus Nordrhein-Westfalen Gebäude aus Bederkesa nachbauen – Originalpläne aus den 60er Jahren<br />

Ziemlich echt sieht das Modell <strong>vom</strong> Beerster Bahnhof aus. Foto: pr<br />

Gedamke. „Ich bin überall<br />

herumgeschlichen und habe<br />

einige hundert Aufnahmen<br />

gemacht.“ Das sei schon<br />

„kurios und verdächtig“ gewesen<br />

und die Polizei wäre<br />

wohl angerückt, wenn man<br />

sie informiert hätte. „Es sind<br />

eben Verrückte, die so etwas<br />

machen.“ Aber es habe sich<br />

gelohnt: In den vergangenen<br />

anderthalb Jahren entstand<br />

so das Modell im Modellmaßstab<br />

1:87 (HO), den<br />

auch große Modellbaufirmen<br />

verwenden. Es ist sechs<br />

Meter lang und 60 Zentimeter<br />

breit.<br />

Fertig gestellt sei der Nachbau<br />

allerdings noch nicht,<br />

räumte Gedamke ein. Der<br />

längst dem Erdboden gleich<br />

gemachte Lokschuppen<br />

samt Wasserturm – die Pläne<br />

habe man erst kürzlich gefunden<br />

– soll demnächst<br />

„zumindest im Modell zu<br />

neuem Leben erweckt“ werden.<br />

Weiterhin werden noch<br />

Teile der Strecke und markante<br />

Punkte, die mittlerweile<br />

fotografiert und vermessen<br />

wurden, nachgebaut.<br />

Freundschaften<br />

entstehen<br />

Enge Kontakte und sogar<br />

Freundschaften zwischen<br />

den Modell- und Museumsbahnern<br />

und der Gemeinde<br />

haben sich während der<br />

Bauphase entwickelt. Zur<br />

Erstpräsentation der Anlage<br />

bei den Willicher Modellbahntagen<br />

im vergangenen<br />

Oktober erschienen auch<br />

Samtgemeindebürgermeister<br />

Sven Wojzischke und Museumsbahnchef<br />

Rolf Thien.<br />

Swing im<br />

Kulturhof<br />

BEVERSTEDT. Am Freitag,<br />

2. März, gastiert Emanuel<br />

Jahreis unter dem Titel<br />

„Ein Mann,<br />

seine Stimme<br />

und sein<br />

Piano“ ab<br />

20 Uhr im<br />

Kulturhof<br />

Heyerhöfen<br />

Der Pianist<br />

und Sänger<br />

präsentiert<br />

Boogie<br />

Woogie,<br />

Blues,<br />

Emanuel<br />

Jahreis<br />

Rock’n’ Roll, Swing und<br />

Ragtime. Dazu gibt es witzige<br />

Showelemente, die<br />

zum Mitsingen und Mitklatschen<br />

einladen. Getanzt<br />

werden kann auch.<br />

Eintritt 12 Euro, Karten:<br />

04747/1014<br />

Maskenmann:<br />

Prozess endet<br />

WULSBÜTTEL/STADE. Im<br />

Prozess gegen den mutmaßlichen<br />

dreifachen<br />

Kindesmörder Martin N.<br />

wird am morgigen Montag<br />

am Landgericht Stade das<br />

Urteil verkündet. Dass<br />

Martin N. eine lebenslange<br />

Haftstrafe erwartet,<br />

steht für Beobachter außer<br />

Zweifel. Die Frage ist, ob<br />

das Gericht die besondere<br />

Schwere der Schuld feststellt<br />

sowie eine Sicherungsverwahrung<br />

anordnet.<br />

Beides würde eine<br />

Entlassung auf Bewährung<br />

nach 15 Jahren verhindern.<br />

So hatte es die<br />

Anklage gefordert. Die<br />

Nebenkläger hatten sich<br />

dieser Forderung weitestgehend<br />

angeschlossen.<br />

Die Verteidiger hatten darauf<br />

plädiert, auf die Sicherungsverwahrung<br />

und<br />

die besondere<br />

Schwere<br />

der<br />

Schuld zu<br />

verzichten.<br />

Dem auch<br />

als „Maskenmann“<br />

bekannt gewordenen<br />

41-jährigen<br />

Angeklagten<br />

wirft die<br />

Staatsanwaltschaft<br />

vor, in<br />

Schullandheime,<br />

Häuser<br />

und<br />

Zeltlager<br />

eingedrungen<br />

zu sein,<br />

Den damals<br />

neun Jahre<br />

alten Dennis<br />

soll Martin<br />

N. aus einem<br />

Schullandheim<br />

in<br />

Wulsbüttel<br />

entführt haben.<br />

um Jungen zu missbrauchen.<br />

Drei seiner Opfer<br />

soll er ermordet haben.

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