13.08.2014 Aufrufe

AUTOStraßenverkehr Heft 18-2014

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kleinen Welt<br />

Fotos: Hans­Dieter Seufert<br />

gestürmt. Nun kontern Citroën, Peugeot und Toyota mit der zweiten Generation ihres<br />

Citroën C1 nun mit dem Hyundai i10 und dem Skoda Citigo. Die gelten als die Größten<br />

UM 10 000 EURO verbinden die Kleinen. Wer von ihnen macht das Rennen?<br />

BITTE NICHT TÄUSCHEN LASSEN<br />

Dies ist kein Foto von der Siegerehrung – die Plätze<br />

sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht vergeben<br />

es ans Luxuriöse geht. Wir<br />

werden darauf zurückkommen.<br />

Doch erst noch zum Steckbrief<br />

des neuen Citroën C1: Zur<br />

Markteinführung lassen sich<br />

die Franzosen nicht lumpen<br />

und legen mit der Airscape Feel<br />

Edition ein besonders attraktives<br />

Modell auf Kiel, das gegenüber<br />

der Ausstattung des<br />

Serienmodells Feel (wer denkt<br />

sich eigentlich solche Namen<br />

aus?) mit elektrischen Fensterhebern<br />

vorn, Funkzentralverriegelung,<br />

geteilt klappbaren<br />

Rücksitzlehnen und Tempobegrenzer<br />

(wäre ein Tempomat<br />

nicht wichtiger?), weiterhin ein<br />

elektrisch betätigtes Faltdach,<br />

ein Radiosystem mit USBund<br />

AUX­Anschlüssen sowie<br />

ein Multifunktionslenkrad<br />

bietet. Auch Klimaanlage,<br />

Drehzahlmesser, Bluetooth­<br />

Freisprechtelefonie sowie Kontrastfarben<br />

für das Faltdach<br />

und die Außenspiegelgehäuse<br />

sind im Viertürerpreis von<br />

13 200 Euro enthalten, nicht<br />

aber Leicht metallräder oder<br />

eine elektrische Außenspiegeleinstellung.<br />

Das ist durchaus ein funktionaler<br />

Mangel, denn trotz der<br />

überschaubaren Innenbreite<br />

sitzt der Knebel zur Verstellung<br />

des rechten Spiegels so weit<br />

vom Fahrerplatz entfernt, dass<br />

zur Justierung leichte gymnastische<br />

Übungen erforderlich<br />

sind. Auch dass es, anders als<br />

im Hyundai, keine individuell<br />

regelbaren Heizungs­ und<br />

Klimaausströmer in der Mitte<br />

des Armaturenbretts gibt,<br />

zeugt von Sparsamkeit am<br />

falschen Fleck, die sich gerade<br />

bei gro ßer Hitze rächt.<br />

Doch diese Knausrigkeit ist ja<br />

auch dem Skoda nicht fremd:<br />

Der Luftstrom lässt sich auch<br />

bei ihm nur mittels zweier<br />

Düsen dosieren, und dass es<br />

auf der Fahrerseite keine Taste<br />

für den rechten Fensterheber<br />

gibt, ist spätestens dann nicht<br />

wirklich lustig, wenn man sich<br />

die 340 Euro für das portable<br />

Navigationssystem Move&Fun<br />

samt Bluetooth­Schnittstelle<br />

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