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KRAFT AUS DER NATUR SCHÖPFEN. - Energiedienst AG

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Aktiven und Verbindlichkeiten ausländischer, eigenständiger Gesellschaften,<br />

einschliesslich des Goodwills und der Verkehrswertanpassungen<br />

im Rahmen der Konsolidierung, werden mit dem<br />

Umrechnungskurs am Bilanzstichtag erfasst. Die Umrechnung der<br />

Erfolgsrechnung erfolgt zum arithmetischen Mittel der Monatsmittelkurse.<br />

Die daraus sowie aus der Umrechnung von Konzerndarlehen<br />

mit Beteiligungscharakter in fremder Währung resultierenden<br />

Umrechnungsdifferenzen werden direkt im Eigenkapital<br />

erfasst und ausgewiesen. Bei Veräusserung einer ausländischen<br />

Tochtergesellschaft werden die im Eigenkapital aufgelaufenen<br />

BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE<br />

Erfassung von Erträgen<br />

Erträge aus Lieferungen und Leistungen werden dann erfasst,<br />

wenn sichergestellt ist, dass der Gesellschaft der mit der Transaktion<br />

verbundene wirtschaftliche Nutzen zufl iesst und dieser<br />

verlässlich geschätzt werden kann. Diese werden exklusive Umsatzsteuern<br />

und Rabatte gezeigt, sobald Nutzen und Gefahr übergegangen<br />

sind.<br />

Sachanlagen<br />

Sachanlagen werden – vorbehaltlich eingetretener Wertbeeinträchtigungen<br />

– zu Anschaffungs- oder Herstellkosten abzüglich<br />

aufgelaufener Abschreibungen bilanziert. Investitionszulagen<br />

oder -zuschüsse mindern die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten<br />

der entsprechenden Vermögenswerte nicht. Sie werden<br />

entsprechend IAS 20 unter den Zuschüssen ausgewiesen. Die<br />

Abschreibungen werden nach der linearen Methode aufgrund der<br />

geschätzten technisch-wirtschaftlichen Nutzungsdauer ermittelt<br />

bzw. erfolgen maximal über die Konzessionsdauer bei Anlagen der<br />

Energieerzeugung.<br />

Die Abschreibungszeiträume bewegen sich für die einzelnen<br />

Anlage kategorien innerhalb folgender Bandbreiten:<br />

Produktionsanlagen 20–80 Jahre<br />

Verteilnetze und übrige Stromanlagen 20–40 Jahre<br />

Maschinen und maschinelle Anlagen 13–25 Jahre<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung 3–14 Jahre<br />

Gebäude 50–60 Jahre<br />

Projekte und Anlagen in Bau, Grundstücke nur bei Wertminderung<br />

Fremdwährungsgewinne bzw. -verluste in die Erfolgsrechnung<br />

übertragen.<br />

Die Geldfl ussrechnungen ausländischer, eigenständiger Gesellschaften<br />

werden zu Durchschnittkursen umgerechnet. Die auf<br />

dem Bestand der fl üssigen Mittel entstehenden Umrechnungsdifferenzen<br />

werden in der Geldfl ussrechnung separat ausgewiesen.<br />

Der konsolidierte Abschluss wird in € ausgewiesen, da über 95 %<br />

des Umsatzes im Euro-Land getätigt wird. Für die Währungsumrechnung<br />

wurden folgende Wechselkurse angewendet (Angaben<br />

in CHF):<br />

Stichtagkurs per Arithmetische Mittel der Monatsmittelkurse<br />

Fremdwährung Einheit 31.12.2007 31.12.2006 2007 2006<br />

CHF € 1 1,6547 1,6069 1,6403 1,5732<br />

Reparaturen, Unterhalt und die ordentliche Instandhaltung bei Gebäuden<br />

und Betriebsanlagen werden direkt dem Aufwand belastet.<br />

Investitionen in Erneuerungen oder Verbesserungen von Anlagen<br />

werden aktiviert, wenn sie deren Lebensdauer wesentlich verlängern,<br />

die ursprüngliche Kapazität erhöhen oder eine substanzielle<br />

Verbesserung der Qualität der Produktionsleistung mit sich bringen.<br />

Wenn Teile eines Besitzes, einer Anlage oder Ausstattung<br />

verschiedene technische Lebensdauern haben, werden sie als<br />

separate Komponenten behandelt.<br />

Bei Anlagen im Bau handelt es sich um noch nicht fertiggestellte<br />

bzw. betriebsbereite Anlagegüter. Als Anlagegüter gelten dabei alle<br />

Positionen des Sachanlagevermögens.<br />

Immaterielle Werte<br />

Immaterielle Werte werden zu Anschaffungskosten abzüglich aufgelaufener<br />

Amortisationen bilanziert. Bilanziert sind im wesentlichen<br />

Kundenstämme und Software. Die immateriellen Werte<br />

werden ab dem Zeitpunkt des Übergangs des Nutzens an den<br />

Konzern in gleichmässigen Raten verteilt und über die wirtschaftliche<br />

Nutzungsdauer von 3–20 Jahren amortisiert.<br />

Die Goodwill-Behandlung wird unter der Anmerkung „Kapitalkonsolidierung“<br />

erläutert.<br />

KONSOLIDIERUNGSGRUNDSÄTZE 61

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