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Beretta 92 Stock | TEST & TECHNIK<br />
Die Sicherung verlegte der Hersteller bei der<br />
Beretta 92 Stock zurück in das Griffstück.<br />
Eine Entspannfunktion besitzt der Hebel nicht.<br />
Die Mündungsbuchse hilft dabei, den Lauf vorn möglichst<br />
spielfrei zu zentrieren. Demontiert wird die Buchse durch<br />
einen Schlüssel – ähnlich wie bei einem Flintenchoke.<br />
und bietet in Verbindung mit den weißen<br />
Dreipunkt-Dämmerungsmarken auf<br />
Kimme und Korn ein gutes Visierbild.<br />
Durch ihre kantige Vorderseite ermöglicht<br />
die Brigadier-Kimme sogar ganz<br />
modern, die Waffe in einem Notfall einhändig<br />
an einer harten Kante zu repetieren,<br />
etwa am Gürtel. Und wie bei allen<br />
92ern mit dem massiven Brigadier-Schlitten<br />
ist das Korn nicht fest in<br />
den Schlitten integriert, sondern in einer<br />
Schwalbenschwanzfräsung befestigt.<br />
Bei einer gewöhnlichen 92 ist das<br />
feste Korn einer der Schwachpunkte der<br />
Konstruktion und erschwert unnötig<br />
eine nachträgliche Modifikation der gesamten<br />
Visierung. Durch das schwerere<br />
Profil des Brigadier-Schlittens bringt<br />
die 92 Stock ein paar Gramm extra auf<br />
die Waage, was sich wiederum positiv<br />
auf das Schussverhalten auswirkt. Sogar<br />
an ein verlängertes Griffhorn zur Optimierung<br />
der Handlage hatten die Konstrukteure<br />
damals gedacht.<br />
Oktober 2014<br />
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