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„Psychiatrische Pflege vernetzt“ (2011)

Kongressband Dreiländerkongress 2011 in Bern

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Verhaltensstörungen). 15 (23,1 %) PatientInnen hatten zusätzlich eine zweite<br />

Diagnose.<br />

Tabelle 1: Soziodemographische und klinische Merkmale (N=65)<br />

Merkmal Ausprägung Kennwert<br />

Alter Jahre, MW (SD) 42, 9 (12,3)<br />

Geschlecht Männlich, n (%)<br />

Weiblich, n (%)<br />

38 (58,5%)<br />

27 (41,5%)<br />

Behandlungsdauer im Ambulatorium Jahre, MW (SD) 5 (4,8)<br />

Stationäre Aufenthalte Aufenthalte, MW (SD) 5,2 (6,2)<br />

Diagnose (ICD-10) F10-F19, n (%)<br />

F20-F29, n (%)<br />

F30-F39, n (%)<br />

F40-F48, n (%)<br />

F60-F69, n (%)<br />

1 (1,5%)<br />

47 (72,3%)<br />

9 (13,8%)<br />

4 (6,2%)<br />

4 (6,2%)<br />

Bereitschaft zur Unterstützung<br />

Von den 65 befragten PatientInnen waren 43 (66,2%) grundsätzlich dazu<br />

bereit, andere Menschen mit einer psychischen Erkrankung durch ihre eigenen<br />

Erfahrungen und Fähigkeiten zu unterstützen. Es gab keine Unterschiede<br />

bezüglich des Geschlechts (p= .322) und des Alters (p= .331), Peer-<br />

Support anzubieten. Dabei konnten sich die 43 zur Unterstützung bereiten<br />

PatientInnen ein Angebot in verschiedenen Bereichen vorstellen, beispielsweise<br />

gemeinsame Treffen oder Gespräche über die eigene Krankheitserfahrung<br />

(siehe Tabelle 2).<br />

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