Mobilfunk- und WLL-Basisstationen; Vollzugsempfehlung zur NISV
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%HLVSLHO<br />
Wie in Beispiel 2 wird auch hier für die Hauptstrahlrichtung der Antenne ein WinkelEHUHLFK<br />
beantragt. Im Unterschied zu Beispiel 2 ist dieser Sektor jedoch etwas mehr nach unten geneigt.<br />
Dazu kommt, dass die Antenne weniger hoch montiert ist. Dies hat <strong>zur</strong> Folge, dass<br />
der OMEN innerhalb des beantragten Winkelbereichs (schattierter Sektor) liegt. Die NIS-<br />
Belastung wird am markierten OMEN dann am höchsten sein, wenn der Hauptstrahl direkt<br />
auf den OMEN gerichtet ist. Dies ist die kritische Senderichtung, für welche die Richtungsabschwächung<br />
zu bestimmen ist.<br />
Die Richtungsabschwächung beträgt in diesem Fall 0 dB, da sich der OMEN bei der kritischen<br />
Ausrichtung der Antenne direkt im Hauptstrahl befindet.<br />
7HFKQLVFKHXQGJHRPHWULVFKH9RUJDEHQ<br />
h: Höhe des OMEN über Höhenkote 0 6.4 m<br />
H: Höhe der Antenne über Höhenkote 0 9.8 m<br />
x: Horizontaler Abstand zwischen Antenne <strong>und</strong> OMEN 13.2 m<br />
Hauptstrahlrichtung: Mechanischer Neigungswinkel 9° bis –11°<br />
Hauptstrahlrichtung: Elektrischer Neigungswinkel −6°<br />
%HUHFKQHWH+LOIVJU|VVHQ<br />
z: Höhenunterschied zwischen Antenne <strong>und</strong> OMEN 3.4 m<br />
d: Direkter Abstand zwischen Antenne <strong>und</strong> OMEN 13.6 m<br />
α: Elevation des OMEN gegenüber der Antenne −14°<br />
Hauptstrahlrichtung: Gesamter Neigungswinkel 3° bis –17°<br />
ε: Kritische vertikale Senderichtung der Antenne −14°<br />
β: Winkel des OMEN <strong>zur</strong> kritischen Senderichtung, vertikal 0°<br />
5HVXOWDWDXVGHP$QWHQQHQGLDJUDPPKHUDXVJHOHVHQ<br />
Richtungsabschwächung vertikal<br />
0 dB