Mobilfunk- und WLL-Basisstationen; Vollzugsempfehlung zur NISV
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%HLVSLHO<br />
Wie in Beispiel 1 sind drei neue Antennen an einem Mast geplant, deren Senderichtungen<br />
sich um je 120° unterscheiden. Im Gegensatz zu Beispiel 1 strahlt die Antenne<br />
A2 jedoch doppelt so viel Sendeleistung ab wie die beiden andern Antennen.<br />
$QWHQQH 6HQGHULFKWXQJLQ*UDG 6HQGHOHLVWXQJ(53LQ:<br />
A1 0 1000<br />
A2 120 2000<br />
A3 240 1000<br />
Wie in Beispiel 1 <strong>und</strong> 2 handelt es sich um eine einfache Antennenanordnung. Zu bestimmen<br />
ist daher die höchste, in HLQH 5LFKWXQJ kumuliert abgestrahlte Sendeleistung.<br />
Diese beträgt 2000 W <strong>und</strong> ist in der obigen Tabelle grau unterlegt. Daraus berechnet<br />
sich der Radius des Anlageperimeters zu 52 m.<br />
Die bestehenden Antennen auf dem Nachbargebäude rechts liegen innerhalb des Anlageperimeters.<br />
Sie gehören somit <strong>zur</strong> Anlage <strong>und</strong> sind bei der NIS-Beurteilung einzubeziehen.<br />
Die bestehenden Antennen auf dem Nachbargebäude links liegen ausserhalb<br />
des Anlageperimeters. Sie gehören somit nicht <strong>zur</strong> Anlage <strong>und</strong> sind bei der NIS-<br />
Beurteilung nicht einzubeziehen.