Hart am Limit Aufbauhelfer Der Wedding-Planner - MTU Onsite Energy
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SKL Motor wird zu <strong>MTU</strong><br />
Reman Technologies<br />
Aus alt wird neu: Remanufacturing macht Motoren, die die erste Phase ihrer<br />
Lebensdauer erreicht haben, so gut wie neu: Die <strong>MTU</strong> Reman Technologies GmbH<br />
in Magdeburg ist das Technologiezentrum der Tognum-Gruppe für die<br />
serienmäßige Wiederaufarbeitung von <strong>MTU</strong>-Motoren und Komponenten.<br />
Im Jahr 2008 hat Tognum die SKL Motor GmbH in Magdeburg übernommen<br />
und den Standort auf die standardisierte Aufarbeitung von <strong>MTU</strong>-Motoren<br />
und -Komponenten ausgerichtet. Jetzt spiegelt auch der N<strong>am</strong>e des Unternehmens<br />
diese Aktivitäten wieder: <strong>MTU</strong> Reman Technologies.<br />
„Wir haben in den vergangenen Jahren über 20 Millionen Euro investiert“,<br />
so Wilfried Probian, Geschäftsführer von <strong>MTU</strong> Reman Technologies.<br />
Das Remanufacturing von Motoren, die beispielsweise in Stromaggregaten<br />
und Hochgeschwindigkeitszügen tausende Stunden Spitzenleistungen<br />
vollbrachten, spart nicht nur Geld, sondern auch Rohstoffe. Die Motoren<br />
werden zerlegt und die einzelnen Teile so aufgearbeitet, dass sie einem<br />
fabrikneuen Teil ebenbürtig sind. Defekte Komponenten und Verschleißteile<br />
werden durch neue ersetzt. Nach nur wenigen Wochen erhält der Kunde<br />
einen quasi neuen Motor, der einen kompletten Prüflauf hinter sich gebracht<br />
hat. Aber nicht nur ganze Motoren, auch einzelne ausgebaute Komponenten<br />
werden aufgearbeitet und als Reman-Teile weiterverwendet.<br />
Des Weiteren forscht die Tognum-Gruppe in Magdeburg an den Motoren<br />
der Zukunft. An Einzylinderprüfständen werden neue Brennverfahren,<br />
Brennraumgeometrien oder alternative Kraftstoffe untersucht.<br />
148 junge Menschen haben in diesem<br />
Jahr bei Tognum und den Tochtergesellschaften<br />
im In- und Ausland<br />
mit der Lehre oder dem dualen<br />
Studium begonnen.<br />
Unsere<br />
Neuen<br />
148 junge Menschen haben in<br />
diesem Jahr bei Tognum und<br />
den Tochtergesellschaften im<br />
In- und Ausland eine Lehre oder<br />
ein duales Studium begonnen.<br />
„Wir entwickeln, produzieren und warten hochwertige Motoren und Energieanlagen.<br />
Dazu benötigen wir qualifiziertes Personal. Mit dieser Investition<br />
in die Zukunft leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag, um<br />
dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, erklärt Ingo Metzer, Tognum-<br />
Personalleiter anlässlich des Ausbildungsstarts im <strong>MTU</strong>-Leitwerk in Friedrichshafen.<br />
Dort startete auch der Großteil der <strong>MTU</strong>-Auszubildenen in<br />
das Berufsleben. Doch zum ersten Mal bildet auch Tognum America <strong>am</strong><br />
Standort Aiken sechs Berufsanfänger zu Industriemechanikern aus. Das<br />
Progr<strong>am</strong>m, das in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Aiken County School District,<br />
dem Aiken County Career and Technology Center und dem Aiken Technical<br />
College entsteht, verbindet High-School-Ausbildung, Technikunterricht<br />
im Klassenzimmer und praktisches Lernen im <strong>MTU</strong>-Werk in Aiken, angelehnt<br />
an das in Deutschland übliche duale Ausbildungsmodell. Bereits seit<br />
Anfang des Jahres 2012 lernen fünf Auszubildende bei <strong>MTU</strong> Südafrika die<br />
Feinheiten der Motorenmontage und des Motorenservices. Drei Berufsanfänger<br />
starteten bei Tognum Asia.<br />
<strong>MTU</strong> Report 03/12 I 13