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Hart am Limit Aufbauhelfer Der Wedding-Planner - MTU Onsite Energy

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Apropos<br />

Was unsere Redakteure beeindruckt<br />

1<br />

2<br />

1 Um zu sehen, wie in den Vereinigten Arabischen Emiraten Yachten gebaut werden,<br />

besuchte Lucie Maluck die Werft Gulf Craft. 2 Katrin Hanger fand beim Besuch eines<br />

Tiefkühllagers heraus, wie man aus Wärme Kälte machen kann. 3 Bernd Scherer zeigt<br />

Katrin Beck die NC-Progr<strong>am</strong>mierung eines Zylinderkopfs <strong>am</strong> Computer.<br />

3<br />

Nachbehandlung<br />

Märchenhafter Yachtbau<br />

Hier soll eine Luxusyacht entstehen? Das konnte ich mir kaum vorstellen,<br />

als ich durch die Fertigungshallen der Werft Gulf Craft in den Vereinigten<br />

Arabischen Emiraten lief. Es wimmelte nur so vor Menschen, die sägten,<br />

bohrten, hämmerten und spachtelten. Luxus habe ich mir anders vorgestellt:<br />

top-modern mit modernsten Maschinen, glitzernd, blinkend. Doch<br />

der Yachtbau ist bei Gulf Craft wirklich Handarbeit. Die Lohnkosten sind<br />

gering, da kann es sich die Werft leisten, Menschen für das zu bezahlen,<br />

was in anderen Unternehmen Maschinen machen. Lange nachdenken<br />

möchte ich darüber trotzdem nicht. Besonders nicht, nachdem mir der<br />

belgische Geschäftsführer erzählt hat, dass seine Mitarbeiter gerne lange<br />

arbeiten und ihnen Freizeit nicht wichtig ist. Doch die Vereinigten Arabischen<br />

Emirate sind trotzdem faszinierend. Bei meiner Reise k<strong>am</strong>en sie<br />

mir vor wie ein Märchenland. Und im Grunde genommen ist die Entwicklung<br />

von Gulf Craft auch ein Märchen. Warum, lesen Sie ab der Seite 36<br />

im Artikel „<strong>Der</strong> <strong>Wedding</strong>-<strong>Planner</strong>“.<br />

Künstliches Land<br />

„Bitte wenden Sie“, „bitte wenden Sie“, „bitte wenden Sie“: Wir fuhren mit<br />

unserem Auto schon längst in der Nordsee herum – laut Navi. Dabei hatten<br />

wir immer noch festes Land unter unseren Rädern. Künstliches Land,<br />

wohlgemerkt, denn der Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven wurde durch<br />

das Aufschütten von Sand geschaffen. Und für das Navi war unser Einsatzort<br />

noch gänzlich unbekannt. Im Jade-Weser-Port befindet sich der jüngste<br />

Standort des Lebensmittellogistikers Nordfrost, wo ich mir zus<strong>am</strong>men mit<br />

unserem Fotografen die beiden Blockheizkraftwerke von <strong>MTU</strong> <strong>Onsite</strong> <strong>Energy</strong><br />

angesehen habe, die dort für Strom und Wärme, aber vor allem Kälte<br />

sorgen. Das passiert mittels Absorptionskältemaschinen, und was da drin<br />

an chemischer Reaktion abläuft und welche Rolle dabei die „Zuneigung“<br />

von Ammoniak zu Wasser spielt, fand ich ziemlich interessant. Lesen Sie<br />

selbst nach ab Seite 44.<br />

Fertigung mal anders<br />

In dieser Ausgabe des <strong>MTU</strong> Reports erkläre ich, wie bei <strong>MTU</strong> ein Zylinderkopf<br />

entsteht. In Gedanken sah ich mich schon in unseren Montagehallen<br />

neben einem Werker <strong>am</strong> Band stehen. Den typischen Geruch aus den<br />

Montagehallen in der Nase, würde er mir jeden einzelnen Schritt zeigen<br />

und erklären. Umso erstaunter war ich, als ich dann bei Bernd Scherer<br />

landete. Vor einem ganz normalen Computer, weit und breit keine Fertigung<br />

in Sicht! Was ich hier erfuhr hat mich beeindruckt: Ein Zylinderkopf<br />

wird zuerst <strong>am</strong> Computer gefertigt – virtuell. Denn die NC-Progr<strong>am</strong>mierung<br />

ist der erste und wichtigste Schritt, d<strong>am</strong>it die Bearbeitungsmaschinen<br />

überhaupt laufen. Mit quietschbunten aber sehr anschaulichen<br />

Grafiken erklärte mir Scherer, wie die Progr<strong>am</strong>mierung funktioniert, was<br />

das Wichtige für die Fertigung ist und warum der Zylinderkopf erst <strong>am</strong><br />

Computer entsteht. Aber lesen Sie selbst... auf Seite 26!<br />

64 I <strong>MTU</strong> Report 03/12

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