Rote Liste Moose
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ROTE LISTE MOOSE; NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE IN BRANDENBURG 11 (4) 2002 101<br />
WIEHLE, W. & BERG, C. 2000: Neue und bemerkenswerte <strong>Moose</strong><br />
aus Mecklenburg-Vorpommern II. Limprichtia 14: 17-20<br />
WILL, O. 1900: Übersicht der bisher in der Umgebung von<br />
Guben in der Niederlausitz beobachteten Leber-, Torf- und<br />
Laubmoose. Allg. bot. Z. 6: 82, 109, 143, 207<br />
WILLDENOW, C.L. 1787: Florae Berolinensis Prodromus. Berlin<br />
WOLFRAM, C. & DENGLER, J. 1999: Bryum torquescens BRUCH &<br />
SCHIMP. Neu für Brandenburg, mit Hinweisen zur Bestimmung<br />
und Verbreitung der Art. Verh. Bot. Ver. Berlin Brandenburg<br />
132: 363-370<br />
ZIMMERMANN, F. 1997: Neue <strong>Rote</strong> <strong>Liste</strong>n in Brandenburg –<br />
Notwendigkeit – Stellenwert – Kriterien. Natursch. Landschaftspfl.<br />
Bbg. 6(2): 44-48<br />
Nachtrag<br />
Nach Redaktionsschlusss wurde die Art Fissidens arnoldii<br />
R. RUTHE, neu für Brandenburg, an einer Buhne der Elbe bei<br />
Hinzdorf von Erzberger nachgewiesen. Die Art ist in die<br />
Gefährdungskategorie R einzustufen. Da sie in der Bilanz der<br />
<strong>Rote</strong>n <strong>Liste</strong> nicht enthalten ist, erhöht sich die Gesamtanzahl<br />
der Moossippen um 1 auf 578.<br />
Weiterhin wurde das in der <strong>Liste</strong> als ausgestorben aufgeführte<br />
Cephaloziella stellulifera von Rätzel an den Oderhängen bei<br />
Libbenichen wieder gefunden. Die Bestimmung erfolgte durch<br />
Meinunger. Eine Gefährdung dieser Art ist anzunehmen, aber<br />
aufgrund ungenügender Kenntnisse schwer einzuschätzen. Sie<br />
wird deshalb in die Kategorie G eingestuft.<br />
Anschriften der Verfasser:<br />
Jürgen Klawitter<br />
Südendstraße 28<br />
12169 Berlin<br />
E-Mail:<br />
klawitter.juergen@berlin.de<br />
Stefan Rätzel<br />
Am Kleistpark 8<br />
15230 Frankfurt (Oder)<br />
E-Mail:<br />
stefan.raetzel@frankfurt-oder.de<br />
Dr. Annemarie Schaepe<br />
Am kurzen End 25<br />
14558 Bergholz-Rehbrücke<br />
E-Mail:<br />
annemarie.schaepe@lua.brandenburg.de<br />
Abb. 27<br />
Drepanocladus aduncus, eine Art feuchter Standorte, ist eine extrem viegestaltige Art, die historisch in viele Kleinarten aufgespalten<br />
war.<br />
Havelländisches Luch bei Schönwalde, 8.1999, Foto: W. Linder