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Rote Liste Moose

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ROTE LISTE MOOSE; NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE IN BRANDENBURG 11 (4) 2002 27<br />

Wissenschaftlicher Name Gef. RL Häufigkeit Besonder- Bemerkungen<br />

2002 1995 hist. – akt. heiten<br />

Cephalozia macrostachya KAAL. 1 1 z – s neuere FO: Prignitz, 2x Schorfheide,<br />

2x Berlin, Mittelmark; var. (vgl. K et<br />

al. 2000) n.u.<br />

Cephalozia pleniceps (AUSTIN) LINDB. 2 2 (z) – s # akt. FO: z.B. Berlin, Uckermark (v.a.<br />

Schorfheide, AG Berlin, unveröff.)<br />

Cephaloziella divaricata (SM.) SCHIFFN. ** – g – h typisch für Sandtrockenrasen; aber<br />

auch andernorts; meist steril<br />

Cephaloziella elachista 1 0 s – ss G 3 akt. FO: Stechlinseegebiet, Spree-<br />

(GOTTSCHE & RABENH.) SCHIFFN.<br />

wald, Fürstenwalder Spreetal (Rätzel,<br />

unveröff.); in BB Art (mesotropher)<br />

Sphagnum-Moore<br />

Cephaloziella elegans (HEEG) SCHIFFN. 0 0 ss – + G, # zuletzt Berlin: Krumme Lanke, Waldboden<br />

(det. Loeske) und Barnim<br />

(KOPPE 1941); ungenügend bekannte<br />

Art, evtl. übersehen<br />

Cephaloziella hampeana (NEES) SCHIFFN. G ? (z – s) # akt. FO: z.B. Berlin über Beton, Nauener<br />

Platte (basischer Sand), Odertalrand<br />

S Seelow auf Mergel; ungenügend<br />

beachtet<br />

Cephaloziella integerrima (LINDB.) WARNST. 0 0 ss – + # 1 hist. FO: Pritzwalk (MÜLLER<br />

1954–1957); ungenügend bekannte<br />

Art, evtl. übersehen<br />

Cephaloziella rubella (NEES) WARNST. * – (z) – z nach C. divaricata in BB zweithäufigste<br />

Art der Gattung; oft fertil<br />

Cephaloziella spinigera (LINDB.) WARNST. 1 0 ss – ss 1 akt. FO bei Lychen; ökologisch wie<br />

C. elachista; überregional noch seltener;<br />

bei B et al. (1995) unter<br />

C. subdentata WARNST. aufgeführt<br />

Cephaloziella stellulifera (SPRUCE) SCHIFFN. 0 0 ss – + # zuletzt bei Lychen: Umfeld Großes<br />

Kernbruch, auf Erde 1961 (KOPPE<br />

1965); ungenügend bekannte Art,<br />

evtl. übersehen<br />

Ceratodon purpureus (HEDW.) BRID. ** – g – g Ubiquist; ssp. (vgl. K et al. 2000) n.u.<br />

Chiloscyphus pallescens (HOFFM.) DUMORT. V – (h) – h(l) lokal durch Entwässerungen rückläufig;<br />

hist. Angaben des Sippenpaares<br />

C. pallescens/C. polyanthus sind<br />

nicht eindeutig zuordenbar<br />

Chiloscyphus polyanthos (L.) CORDA 2 1 (z) – s akt. FO: z.B. Fläming, Schlaubetal,<br />

Elbe-Elster-Tiefland, Niederlausitz; in<br />

saubereren Bächen; z.T. reichere<br />

Bestände; vgl. bei C. pallescens<br />

Cinclidium stygium SW. 1 1 sz – ss D akt. FO: Uckermark, mehrmals<br />

(Steinland, Schaepe sowie Müller &<br />

Rätzel, alle unveröff.), Dahme-Seengebiet;<br />

in kalkoligotrophen (Schwing)<br />

mooren; in D (außeralpin) akut bedroht;<br />

Relikt!<br />

Cirriphyllum piliferum (HEDW.) GROUT * – z – h nitrophil; gern auf Friedhöfen, in<br />

Parks, auch naturnah<br />

Cladopodiella fluitans (NEES) H. BUCH 2 1 s – s akt. FO in verschiedenen Regionen:<br />

z.B. Schorfheide, Mittelmark, Dahme-<br />

Seengebiet, Lieberoser Heide, Gubener<br />

Land

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