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Rote Liste Moose

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ROTE LISTE MOOSE; NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE IN BRANDENBURG 11 (4) 2002 23<br />

Wissenschaftlicher Name Gef. RL Häufigkeit Besonder- Bemerkungen<br />

2002 1995 hist. – akt. heiten<br />

Bryum caespiticium HEDW. ** g – h nach L et al. (1996) in BB beide var.<br />

(Bryum caespiticium HEDW. var. badium BRUCH<br />

„*“; akt. n.u.<br />

ex BRID. + var. caespiticium)<br />

Bryum capillare HEDW. * – (h) – z var. (vgl. K et al. 2000) n.u.; hist.<br />

Angaben incl. B. laevifilum<br />

Bryum creberrimum TAYLOR D – (s) # akt. FO: Berlin (Gewässerränder,<br />

feuchte Mauern), Schorfheide; keine<br />

hist. Angaben; vermutlich oft übersehen;<br />

bestimmungskritisch<br />

Bryum funckii SCHWÄGR. 0 0 ss – + # letzter FO: Rüdersdorfer Kalkberge<br />

leg. 1925 Koppe (hier hist. mehrfach);<br />

sonst nur 1 weitere Angabe:<br />

Steile Wand bei Lossow<br />

(ITZIGSOHN 1847)<br />

Bryum gemmiferum R. WILCZEK & DEMARET * – sz E v.a. in Ausstichen, auch an Steilhängen<br />

etc.; basenliebend; keine hist.<br />

Angaben<br />

Bryum gemmilucens R. WILCZEK & DEMARET D ? (ss) 1 akt. FO: Prignitz (Linke, unveröff.);<br />

offenbar selten; erst seit 1976 von<br />

B. bicolor unterschieden<br />

Bryum imbricatum (SCHWÄGR.) G ? (h – ss) # akt. FO: Berlin (Klawitter, unveröff.)<br />

BRUCH & SCHIMP.<br />

und Schorfheide (AGBerlin, unveröff.)<br />

bestimmungskritisch; aber wahrscheinlich<br />

real selten; hist.<br />

weiter gefasste Art<br />

Bryum intermedium (BRID.) BLANDOW * – h – sz v.a. in feuchten (Sand)gruben etc.;<br />

fast immer sekundär<br />

Bryum klinggraeffii SCHIMP. * – (ss) – z gern an Teichrändern und auf Äckern<br />

Bryum knowltonii BARNES 2 1 sz – ss neuere FO: Berlin (meist unveröff.);<br />

in feuchten Sandgruben<br />

Bryum laevifilum SYED * – h bei B et al. (1995) und K et al. (2000)<br />

als Synonym unter B. subelegans<br />

KINDB. aufgeführt, nach HODGETTS<br />

aber nicht synonym, Taxonomie nach<br />

HODGETTS (2001); hist. nicht von<br />

B. capillare getrennt; meist auf<br />

basenreicher Borke, seltener Gestein<br />

Bryum longisetum BLANDOW ex SCHWÄGR. 0 0 ss – + (D) zuletzt Berlin: Spandau (WARNSTORF<br />

1906); in Torfmooren<br />

Bryum microerythrocarpum MÜLL. * – (z) – h bezieht sich auf die bei B et al. (1995)<br />

HAL. & KINDB.<br />

unter B. subapiculatum HAMPE aufgeführte<br />

Sippe; nach einer Anmerkung<br />

in K et al. (2000) werden beide<br />

Namen von verschiedenen Autoren<br />

nicht als Synonym angesehen<br />

Bryum neodamense ITZIGS. ex MÜLL. HAL. 1 1 s – ss D, G akt. FO: Ruppiner Land, 2x Uckermark,<br />

Mittelmark (meist unveröff.);<br />

Art der Braunmoosmoore und entsprechender<br />

Gewässerufer<br />

Bryum pallens SW. V 3 h – sz in Ausstichen und an Gewässern,<br />

auch ruderal

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