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IZP | RAMS und LCC als Wettbewerbsvorteil nutzen
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aber für alle beteiligten Seiten ein nicht kalkulierbares
Risiko, denn nicht nur der Lieferant kann durch Vertragsstrafen
in Bedrängnis geraten, wenn das prognostizierte
Verhalten der Technik nicht dem tatsächlichen entspricht.
Auch der Nutzer der Fahrzeuge kann seine Transportund
Beförderungsaufgaben nicht im erforderlichen Maße
erfüllen und verliert dadurch vielleicht sogar dauerhaft
Kunden. Strafzahlungen und gegenseitige Schuldzuweisungen
helfen hier nicht.
Zusammenarbeit und Informationsaustausch auch über
die Garantiezeit hinaus ist deshalb gefragt. Nur so kann
es gemeinsam gelingen, das Produkt Schienenfahrzeug
weiter zu optimieren und so noch besser im Wettbewerb
mit anderen Verkehrsträgern zu positionieren. Unter diesem
Gesichtspunkt setzt sich das Innovationszentrum
Bahntechnik Europa (IZBE) verstärkt für Verbundinitiativen
von Fahrzeugnutzern und Techniklieferanten ein.
Federführend dabei sind die CIDEON Engineering AG,
die Technische Universität Dresden und die IZP Dresden.
Erste Gespräche mit potentiellen Partnern zu einem
möglichen Förderprojekt haben allerdings gezeigt, wie
schwierig und auch langwierig solche Vorhaben sein
können. Oft sind scheinbar widersprüchliche Interessen
und auch unnötiges Konkurrenzdenken Hindernisse für
gemeinschaftliches Handeln zum Nutzen des Bahnverkehrs
insgesamt. Trotzdem wird das IZP diesen Weg
zielstrebig weiterverfolgen.
Interessierte Unternehmen der Bahnbranche sollten sich
an das IZBE oder auch direkt an die genannten Partner
wenden, um die umfassenden Möglichkeiten von RAMS
und LCC als Wettbewerbsvorteil zu nutzen. Denn nur zuverlässige
und nicht nur in der Anschaffung kostengünstige
Produkte sind auf Dauer konkurrenzfähig. Anbieter, die
sich von anderen durch nachprüfbare und abgesicherte
Aussagen zur Zuverlässigkeit und Nutzungskosten unterscheiden,
haben im Wettbewerb die Nase vorn. Risiken
rechtzeitig zu erkennen, heißt Fehler zu vermeiden und
Kunden durch Qualität zu überzeugen.