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34 Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) | Update für die Schweizer EC-Flotte
Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) | Update für die Schweizer EC-Flotte 35 Update für die Schweizer EC-Flotte Der Verwaltungsrat der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) hat am 1. Februar 2008 das Projekt „Refit EC-Flotte“ mit Investitionskosten von rund 140 Millionen Schweizer Franken genehmigt, die dafür notwendigen Engineering-Leistungen wurden international ausgelobt. <strong>CIDEON</strong> Engineering, seit kurzem mit einer Filiale in Basel vertreten, konnte sich gegen 14 Mitbewerber durchsetzen und erhielt den Zuschlag. Die EC-Wagen der SBB – veränderter Einsatz nach 15 Jahren Die Flotte der 236 Eurocity-Wagen (EC-Wagen) der SBB wird gegenwärtig mehrheitlich im Auslandverkehr eingesetzt. Im Zuge von Umstrukturierungen und Modernisierungen im internationalen Verkehr sollen diese EC-Wagen nun jedoch nach und nach ersetzt werden: Im Italien-Verkehr kommen in Zukunft die neuen Cisalpino-Neigezüge ETR 610 zum Einsatz, im Zuge der weiteren Umstellung des Verkehrs auf der Achse Basel-Deutschland werden die neuen ICE der Deutschen Bahn verwendet und von und nach Wien die Railjet-Züge der ÖBB. Das bedeutet, eine Transportkapazität von mehr als 200 Wagen wären quasi „übrig“. Die Geschäftsleitung der Division Personenverkehr hatte allerdings bereits im August 2007 entschieden, diese EC-Wagen nicht zu verkaufen, sondern im Inlandverkehr weiter zu nutzen. Dadurch können im nationalen Betrieb über 200 nichtklimatisierte Bpm51 der Baujahre 1972 bis 1978 abgelöst und ausrangiert werden, was für den Kunden eine deutliche Komfortsteigerung bedeutet, und gleichzeitig wird die Einhaltung des ab 2014 geforderten Behindertengleichstellungsgesetzes gewährleistet. Die Umrüstung der EC-Flotte soll bis Ende 2013 abgeschlossen sein. Die Wagen bleiben RIC-tauglich und sind dadurch gegebenenfalls weiterhin im Ausland einsetzbar, was die Flexibilität in Bezug auf verschiedene Einsatzmöglichkeiten, sowohl national als auch international, beträchtlich steigert. Dank dieses Refitprogramms müssen außerdem kurzfristig keine neuen Fahrzeuge beschafft werden, was sich positiv auf die Investitionskosten auswirkt. Das Refitprogramm – Modernisierungsmaßnahmen mit erheblichem Umfang Unter den 236 für das Refitprogramm vorgesehen Wagen befinden sich 154 Wagen zweiter Klasse, 70 Wagen erster Klasse sowie zwölf Panoramawagen. Wesentliche Elemente des Umbaus sind einerseits Massnahmen zur Werterhaltung wie die Durchführung einer Revision R3, die Sanierung der Fenster und Fensterprofile und der Ersatz und die Aufarbeitung der Armlehnen. Der wesentliche Teil des Programms betrifft jedoch Maßnahmen zur 1. Klasse vorher 1. Klasse danach
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