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IMOLET ® | die neue Behältergeneration „Swap and Roll“
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Harmonisierte Transportkettentechnologie
Harmonisierte Transportkette
Der Leitgedanke bei der Entwicklung dieser Ladeeinheit
war die Verlagerung des Containerverkehrs auf die umweltfreundlichen
Verkehrsträger Schiene und Wasserstraße,
zudem ermöglicht IMOLET ® die Minimierung kostenund
zeitintensiver Umschlagprozesse.
Die beiden neuen Behältervarianten lassen sich mit der
Umschlagprozedur „Abheben / Absetzen / Abrollen“ für
alle im Behälterumschlag üblichen Geräte und Systeme
nutzen, doch vorrangig soll IMOLET ® ohne Hebezeuge im
intermodalen kombinierten Verkehr eingesetzt werden. Die
Bewährung im Praxistest auf dem Gelände der Elbe-Binnenhäfen
Dresden und Riesa hat dem Fachpublikum nachhaltig
gezeigt, dass man das universelle Behältersystem
ohne Umrüstung der Transportmittel uneingeschränkt im
europäischen kombinierten Bahn- und Straßenverkehr sowie
in der Binnen- und Küstenschifffahrt verwenden kann.
Der Einsatz dieser Behältereinheit im Seeschiffsverkehr ist
ebenfalls möglich, vorausgesetzt die Reeder schaffen dazu
entsprechende Voraussetzungen auf ihren Frachtschiffen.
Große Lademengen, günstigere Transportkosten und
eine umweltschonende trimodale Beförderung machen
den neuen intelligenten Behälter vor allem für Massengüter
wie Baustoffe, Erze und Schrott sowie Getreide, Futter-
und Düngemittel rentabler und in jeder Beziehung ressourcenschonender
als konventionelle Container. In das
innovative und universelle Baukastensystem IMOLET ® sind
alle Vorteile und Interoperabilitätsmerkmale der konventionellen
Behälterhaupttypen integriert, was dem Nutzer eine
neue Dimension des harmonisierten Transport- und Umschlagprozesses
eröffnet. Gleichzeitig konnten mit dieser
Entwicklung die Grundlagen für einen europäischen
Normentwurf und eine neue Transportkettentechnologie
geschaffen werden. Nun gilt es nur noch, Hersteller und
Nutzer in der Logistikbranche für IMOLET ® zu begeistern,
damit der europäische Güterverkehrsmarkt rasch mit diesem
multivalenten Container ausgerüstet werden kann.
Dr.-Ing. Ronald Peter